The wood that makes our cities
Park Books, Zürich 2022
192 Seiten, ca. 155 farb. u. 19 s/w-Abb., Format 22,4 x 31,7 cm, Hardcover, englisch
Preis: 48,- EUR
ISBN 978-3-03860-258-3
Die Ökologie nimmt beim Bauen einen zunehmenden Stellenwert ein. Nicht nur Bauherren legen gesteigerten Wert auf Nachhaltigkeit, sondern auch gesetzliche Vorgaben und Förderprogramme sind darauf ausgerichtet. Holz als nachwachsender Rohstoff hat als Baustoff in den letzten Jahren einen rasanten Aufstieg erlebt. Mit der Entwicklung innovativer Fertigungstechnologien und Bauweisen ist es außerdem gelungen, Holz genauso flexibel einzusetzen wie Massivbaustoffe. Doch woher kommt das Baumaterial? Wie kann eine zukunftsfähige Waldwirtschaft und Holzverarbeitung betrieben werden? Inwiefern verändert die Verwendung von Holz die Berufsbilder und Qualifikationen in Architektur, Ingenieurwesen und Bauhandwerk? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Journalistin Michèle Leloup und der Architekt François Leclercq – ihre Erkenntnisse versammelt das Buch The Wood That Makes Our Cities am Beispiel der Forstwirtschaft und des Baugeschehens in Frankreich.
Erläutert werden zudem drei Holzbauprojekte des Büros Leclercq Associés im Großraum Paris und in der Umgebung von Nantes anhand von schönen Farbfotos, Zeichnungen und informativen Texten. Am Projekt Jean-Baptiste-Corot-Gymnasium in Savigny-sur-Orge wird deutlich, dass der Baustoff Holz sich nicht nur für die thermische Sanierung, sondern auch für Anbauten und Aufstockungen im Bestand sehr gut eignet. Das Gebäude aus den 1950er-Jahren sollte erhalten und umstrukturiert werden. Die neuen Zubauten sind in Holzbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad realisiert worden; dadurch konnte die Schule auch während des Umbaus weiter genutzt werden. In einem Exkurs werden außerdem Projekte des österreichischen Architekten Herrmann Kaufmann vorgestellt.
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