Im Wald - Eine Kulturgeschichte
Scheidegger & Spiess, Zürich 2022
120 Seiten, 56 farbige u. 36 s/w Abb., Format 20 x 29,5 cm, gebunden
Preis: 35 EUR
ISBN 978-3-03942-061-2
Der Wald ist Lebensraum und Rohstofflieferant und seit Jahrhunderten ein wichtiger Ort für die Menschen. Seit dem 19. Jahrhundert, mit Beginn der Industrialisierung, wird er zunehmend zerstört. Das Buch Im Wald – Eine Kulturgeschichte befasst sich mit dem Wald als Natur- und Kulturraum. Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Fachrichtungen beschreiben die Bedeutung der Wälder für das Weltklima sowie die geschichtliche Nutzung und Bewirtschaftung des europäischen Waldes.
Ein wesentlicher Teil des Buches, das anlässlich einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich erschienen ist, befasst sich mit Kunst und Literatur. Mit Beginn der Romantik Anfang des 19. Jahrhunderts wird der Wald zum Sehnsuchtsort, während er im 20. Jahrhundert zunehmend zum Sinnbild politischer Statements gegen die Umweltzerstörung wird. Das Buch zeigt zum Beispiel ein Foto von Joseph Beuys, der 1972 zur Rettung des Waldes aufruft und 1982 im Zuge der siebten Documenta 7.000 Eichen pflanzen lässt. Erwähnt wird außerdem ein Projekt von Christo und Jeanne Claude, die im Jahr 1998 im Rahmen der Ausstellung „Magic of Trees“ in der Fondation Beyeler in Riehen 178 Bäume umhüllen.
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