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Hausstaubmilbe

Die Hausstaubmilbe zählt mit einer Größe von nur 0,1-0,5 mm zur Gruppe der Spinnentierchen. Sie lebt von Hautschuppen sowie anderen eiweißhaltigen Abfällen des Menschen und der Haustiere. Um diese verdauen zu können, bedient sie sich eines Pilzes (Aspergillus). Der im Staub verteilte Kot der Milben kann beim Menschen eine Hausstaubmilbenallergie verursachen.

Raumtemperaturen von ca. 25 °C und eine relative Luftfeuchte von etwa 70 % sind ideale Lebensbedingungen für Milben. Sie sind lichtscheu und verbergen sich deshalb in Betten, Polstermöbeln und Teppichen. Die wichtigste Maßnahme zur Bekämpfung von Milben ist das tägliche intensive Lüften der Räume und des Bettes sowie die regelmäßige Reinigung der Bettwäsche. Eine Teillösung aus allergologischer Sicht stellt z. B. auch das Umhüllen von Matratze und Oberbett mit einem Bezug dar, der für Hausstaubmilben und Allergene undurchlässig ist.

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