LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster

Kunst- und Tageslichtdecken mit umlaufenden Lichtrahmen zur Wandbeleuchtung

Zwei Maßstäbe prägen die Stadt Münster: die historische kleinteilige Bebauungsstruktur, deren Parzellendimension man auch nach den Kriegszerstörungen nicht ignorierte und die imposanten Kirchengebäude, die – Münster ist Bischofssitz – eine noch längere Tradition haben.

Gallerie

In direkter Nachbarschaft zu einem der zahlreichen Kirchengebäude der Stadt, dem leicht erhöht thronenden St.-Paulus-Dom am Domplatz, befindet sich das Landesmuseum Westfalen-Lippe für Kunst und Kultur. Mit einer Sammlung von mehr als 300.000 Exponaten ist es das zentrale Kunstmuseum Westfalens. Seit 1908 residiert es in einem stattlichen dreigeschossigen Neorenaissance-Bau mit zentralem Lichthof, seit den 1970er-Jahren hatte es einen großen Erweiterungsbau an seiner Seite. Im neuen Jahrtausend entschied sich das Museum zu einer Neuordnung, lud 30 Architekten zum Wettbewerb und kürte 2005 schließlich Volker Staab zum Sieger. Der hat sich, anders als die meisten anderen, gegen den Erhalt der 70er-Jahre-Bauten entschieden und den Münsteraner Stadtraum an dieser Stelle noch einmal neu gedacht. Sein Baukörper, obwohl selbst etwa drei Mal so groß wie der Altbau, ignoriert die verwinkelte Struktur der Stadt und ihrer öffentlichen Räume keineswegs, sondern macht eine Reihe angemessener, maßstäblicher Gesten und Angebote: Am Domplatz geht er auf Distanz zum Altbau und bildet einen tiefen Vorhof aus, der auch eine Diagonaldurchquerung erlaubt; im Gebäudeinneren bezieht er sich mit der Raumfolge aus Foyer und Patio nicht nur auf den Lichthof des Altbaus, sondern schafft, zusammen mit einem neuen Vorplatz am Aegidiimarkt, eine interne Passage, in die hinein man auch aus der parallelen Pferdegasse und dem Jesuitengang stoßen kann. Die Verlegung des Haupteingangs vom Domplatz weg hinunter zum deutlich belebteren Markt und in die Verlängerung des Prinzipalmarktes könnte dem Museum tatsächlich eine neue Öffentlichkeit bescheren. Die Hausherren locken mit Öffnungszeiten bis 22 Uhr, freiem Eintritt und den heute selbstverständlichen gastronomischen und kommerziellen Ergänzungen entlang der Passage durchs Museum.

Der Rundgang der Kunst beginnt im 1. Obergeschoss aus dem haushohen Foyer heraus. Durch die großen Lufträume hindurch, die beiden Vorplätze eingeschlossen, können einzelne Werke auch ins Erdgeschoss und in den Stadtraum hinein wirken. Eine einläufige Treppe führt im Foyer hinauf zu offenen Galerien und in die sich anschließenden Sammlungssäle. An der südwestlichen Ecke des Altbaus schließt das neue Haus baulich und funktional an und schafft zusammenhängende Rundgänge auf zwei Geschossen um die drei großen Lichthöfe herum. Unterschiedlich dimensionierte Räume, die allesamt nie axial erschlossen werden, reihen sich zu abwechslungsreichen Folgen und Sequenzen. Eingefügt sind immer wieder Räume und Bereiche, die an der Wand keine Kunstwerke, sondern große Fenster haben und den Blick in die Binnen- und Außenräume richten.

Die scharfkantigen Fassadenflächen mit großen, frei platzierten und dunkel gerahmten Fensteröffnungen sind, wie die meisten Großbauten Münsters, mit einem hellen, beige-grauen Sandstein verkleidet. Den Ein- und Unterschnitten und den schrägen Fensterlaibungen fehlt das Sandsteinkleid, sie sind in fast weißem Sichtbeton ausgeführt und die großen Fassadenflächen der Höfe – ein Kompromiss – in Putz. Die beiden Installationen von Otto Piene und Josef Albers, die schon an dem Gebäude aus den 70er-Jahren außen angebracht waren, wurden am Neubau wieder montiert. Piene illuminiert nun, in etwas veränderter Formation, den neuen Haupteingang im Süden und Albers filigranes Stabwerk kann seine Schatten an der langen Fassade zur Pferdegasse endlich auf eine angemessene Wandfläche werfen.

Elektro
Für die rund 50 Ausstellungsräume wurde ein einfach wirkendes, aber flexibel und vielfältig funktionierendes Deckenbeleuchtungssystem entwickelt. Im Wesentlichen basiert das Konzept auf Lichtdecken, deren Ausbildung je nach Lage im Haus und je nach Ausstellungserfordernissen variiert. Die Lichtquellen selbst sind unsichtbar integriert und treten nur in ihrer Wirkung, nicht jedoch als Objekte in Erscheinung.

Für die Ausstellungsräume wurden zweiteilige Kunstlichtdecken entwickelt, die als große Deckenfelder mit transparentem Gewebe auf jede Raumdimension angepasst sind und darüber hinaus entlang der Wände einen breit verlaufenden Kunstlichtrahmen haben. Aus diesem Deckenrahmen heraus, wird für eine homogene Ausleuchtung der Wandflächen gesorgt. Es können entweder das Deckenfeld, der Rahmen oder beide gleichzeitig leuchten. Die umlaufenden Rahmen sind mit T26-Leuchtstofflampen bestückt, die in überlappender Anordnung präzise vorpositioniert und dimmbar sind. Eine transluzente Membran- und eine Staubschutzfolie schließen die Rahmen zum Raum hin ab. Die Lichtleisten wurden so angeordnet, dass sich ihr Abstand in Richtung Wand zunehmend vergrößert, sodass es nicht zu einer zu hohen Lichtdichte im oberen Wandabschnitt kommt, sondern die Lichtverteilung auf den vertikalen Flächen außerordentlich gleichmäßig ist. In der Fuge zwischen dem Lichtrahmen und dem eingerückten Deckenfeld verläuft eine Stromschiene, in der zusätzlich LED-Strahler positioniert sind. Hierdurch können auch einzelne Objekte akzentuiert beleuchtet werden.

Im 2. und letzten Obergeschoss gibt es neben den Kunstlichtsälen auch fünf Oberlichtsäle mit analog konzipierten Tageslichtdecken. Um hier eine direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, gibt es im Scheibenzwischenraum eine mikroprismatische Schicht, die das Licht nur diffus hindurch lässt. Die Lichtmenge kann darüber hinaus durch ein Rollo weiter reduziert und durch ein zweites Rollo komplett blockiert werden. Für eine analoge Belichtung zu den Kunstlichtsälen wurde hier umlaufend die Kombination aus Lichtrahmen und Strahlern an Stromschienen integriert. Der Lichtstrom der Rahmen wird hier automatisch und am Tageslichteinfall orientiert geregelt.

Über dem dreigeschossigen Foyer, das ja im weitesten Sinne ein Erschließungsraum ist, gibt es eine Membrandecke, die das Tageslicht filtert. Um deren Wirkung nicht zu beeinträchtigen wurde die Beleuchtung hier in Wandeinbauöffnungen integriert, aus denen bei nicht ausreichendem Tageslicht Richtstrahler in Zweiergruppen druckvoll den hohen Raum ausleuchten. Jede Gruppe lässt sich einzeln schalten und dimmen, auch Szenarien für Veranstaltungen lassen sich abrufen.

Im Erdgeschoss, wo nicht ausgestellt wird, hat jeder Raum sein eigenes Lichtkonzept: Im Vortragssaal sorgen bündig und wieder paarweise eingebaute LED-36W- und HIT-70W-Downlights dafür, dass auf verschiedene Anforderungen mit unterschiedlichen Beleuchtungsstärken reagiert werden kann. Eine in die Holzverkleidung eingelassene Voute mit LEDs betont zusätzlich eine seitliche lange Sitznische. In der Bibliothek am Patio gibt es abgependelte Leuchtenprofile mit direktem und indirektem Lichtanteil. Das Restaurant am Haupteingang kann für den Tages- und den Abendbetrieb unterschiedlich beleuchtet werden: Pendelleuchten sorgen tagsüber für einen hellen Raum, während abends gedimmte Pendelleuchten und auf die Tische gerichtete Strahler den Raum introvertierter punktuell beleuchten und farbige LEDs hinter der Bar und an den Wänden bunte Linien malen.

Bautafel

Architekten: Staab Architekten, Berlin
Planungsbeteiligte: Gantert Wiemeler, Münster (Tragwerksplanung); Licht Kunst Licht, Bonn (Lichtplanung); Winkels Behrens Pospich, Münster (Haustechnik und Elektroplanung); Levin Monsigny, Berlin (Freiraumplanung)
Bauherr: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
Fertigstellung: 2014
Standort: Domplatz 10, 48143 Münster
Bildnachweis: Hanna Neander; Christian Richters, Berlin; Elisabeth Deiters-Keul, Roman Mensing, Sabine Ahlbrand-Dornseif, alle Münster

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Das einstige Musée de Beaux-Arts von Dunkerque beherbergt seit 2019 die städtische Bibliothek.

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Ein besonderer Neubau ist in Berlin mit der Integrierten Sekundarschule (ISS) Mahlsdorf nach Plänen von NKBAK Architekten entstanden: Das Gebäude für rund 550 Schülerinnen und Schüler der 7. bis 13. Klasse wurde in Holzmodulbauweise errichtet.

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Im vierten Pariser Arrondissement ist ein neues Austellungs- und Ateliergebäude entstanden, das OMA für die Lafayette Stiftung entworfen hat. Layette Anticipations befindet sich im Hof des Bestands.

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Die Zentralbibliothek Oodi ist das neue Kulturzentrum Helsinkis und wurde vom Architekturbüro ALA Architects geplant.

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Die chinesische Industriemetropole Shenzhen hat ein neues Ausstellungsgebäude. Geplant wurde es vom Büro Shuishi aus Shanghai.

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LED-Medienfassade macht den Bau zum digitalen Leuchtkörper

Ein Koloss aus Beton steht am Hafen der französischen Stadt Saint-Nazaire – seit fast 80 Jahren.

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Veranstaltungssaal Alveoles in Saint-Nazaire

Ehemaliger U-Boot-Bunker zum Leben erweckt

Ein Ort zum Lesen und Lernen, aber auch zum Austausch und Pausieren ist die neue Bibliothek der University of Bedfordshire im Stadtzentrum von Luton.

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Unibibliothek in Luton

Gleichmäßiges Raster, raumhohe Fenster und komfortable Arbeitsplätze

Der Vorort Mons-en-Barœul nordöstlich von Lille hat mit der Allende Performance Hall ein neues Kulturzentrum, ein Entwurf vom Büro Dominique Coulon & Associés im Auftrag der Stadtverwaltung

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Kulturzentrum Allende in Mons-en-Baroeul

Raum und Licht für Inszenierungen

Die Lab City bildet den Mittelpunkt auf dem neuen Campus für die Ingenieurhochschule Centrale Supélec in Paris-Saclay

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Klar strukturiert und aufs Wesentliche reduziert

In prominenter Lage am Berliner Spreebogen liegt das von Richter Musikowksi Architekten entworfene Futurium

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Haus der Zukunft – Futurium in Berlin

Sensorgesteuertes LED-Beleuchtungskonzept

Das Konservatorium für Musik, Tanz und Theater Henri Dutilleux mutet an, als sei es überzogen von einem Gruß des Action-Painting-Malers Jackson Pollock (Südostansicht)

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Konservatorium Henri Dutilleux in Belfort

Zusammenspiel von Akustik, Licht und Schaltern

Blick auf den Neubau vom St.Alban-Graben aus: die kleine Tür links ist der Haupteingang, das große Tor rechts die Anlieferung (Westansicht)

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Erweiterung Kunstmuseum Basel

Umlaufender Fries mit programmierbaren LED-Streifen in 40 Mauerwerkslagen

Der neue Haupteingang des LWL-Museums am Aegidiimarkt bildet den Auftakt zu einer Passage aus Vorplatz, Patio, Foyer und Vorhof zum Dom hin (Südwestansicht)

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Kultur/​Bildung

LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster

Kunst- und Tageslichtdecken mit umlaufenden Lichtrahmen zur Wandbeleuchtung

Der lang gestreckte Baukörper des Museums Liaunig in Neuhaus beherbergt die Hauptausstellung und ist der einzige weit sichtbare Teil des Museums

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Kultur/​Bildung

Erweiterung Museum Liaunig in Neuhaus

Unterirdische Ausstellungsräume mit kombiniertem Tages- und Kunstlichtkonzept

Das breite Mittelschiff der modernisierten Deichtorhalle bildet nun eine lichtdurchflutete Ausstellungshalle mit rund 3.100 Quadratmetern bespielbarer Fläche

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Kultur/​Bildung

Deichtorhalle Nord in Hamburg

Denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung mit komplexer LED-Lichtanlage

Das Räumliche Bildungszentrum beherbergt eine Realschule mit Ganztagesbereich und eine Vierfachsporthalle (links im Anschnitt)

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Kultur/​Bildung

Räumliches Bildungszentrum in Biberach

Realschule, Ganztagesbereich und Sporthalle mit KNX-Bussystem

Südostansicht mit Haupteingang

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Kultur/​Bildung

Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (KM–) in Graz

Tageslichtdecke und LED beleuchtete Glasfassade

Der Theatersaal mit mattweiß leuchtender Unterdeckenkonstruktion

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Kultur/​Bildung

Theater und Kulturzentrum im chinesischen Wujin

Unterschiedliche LED-Beleuchtungen zur Inszenierung von Fassaden und Theater

Die neue Mensa Westerberg bildet den Auftakt des neuen Campusgeländes in Osnabrück

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Kultur/​Bildung

Mensa Westerberg in Osnabrück

Sonnenschutz- und Beleuchtungssteuerung mit EIB/KNX-System

Um Platz für neue Arbeitsplätze zu schaffen, erhielt die Europäische Südsternwarte eine Erweiterung, die knapp 18.500 m² umfasst

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Kultur/​Bildung

Erweiterung der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Garching

KNX-System zur Steuerung der gebäude- und lichttechnischen Komponenten

Bei dem Haus der Universität handelt es sich um ein repräsentatives Gebäude von 1897, welches über 100 Jahre als Standort verschiedener Bankinstitute diente

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Kultur/​Bildung

Haus der Universität in Düsseldorf

Zeitgemäße Sicherheits- und Elektrotechnik in einem Bankgebäude von 1897

Ansicht von Osten: Mit seiner dunklen Basaltfassade und den begrünten Dächern fügt sich das Zentrum in die Landschaft ein

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Kultur/​Bildung

Besucherzentrum Giant’s Causeway nahe Bushmills

Ausgefeiltes Lichtkonzept und Schalter aus matt gebeiztem Aluminium

Nordostansicht des Rijksmuseum mit roter, reichlich verzierter Backsteinfassade

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Kultur/​Bildung

Rijksmuseum in Amsterdam

LED-Beleuchtung sorgt für optimale Lichtbedingungen

Nach Süden hin zeigt sich das Museum mit vier unterschiedlich gestalteten Fassaden, die etwas versetzt zueinander entlang der Schilstraat verlaufen

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Kultur/​Bildung

Museum Ton Schulten in Ootmarsum

Auf Schienen montierte LEDs ermöglichen gute Farbwiedergabe

Der Multimedia- und Bühnenkomplex besteht aus zwei Baukörpern: Im Norden erstreckt sich der schmale Riegel mit weiß verputzter Rasterfassade

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Kultur/​Bildung

Multimediakomplex MUT der Hochschule für Musik in Karlsruhe

Schlichte, schmal gerahmte Kippschalter und Steckdosen in Schwarz und Weiß

Der dreigeschossige Neubau vereint die Berufsfachschule für Maschinenbau, die Fachschule für Maschinenbautechnik und die Fachakademie für Medizintechnik unter einem Dach

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Kultur/​Bildung

Neubau der Maschinenbauschule Ansbach

LON-System steuert und kontrolliert energieeffiziente Gebäudetechnik

Der dreigeschossige Erweiterungsbau passt sich mit seiner profilierten, goldenen Fassade der Farbigkeit des Altbaus an

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Kultur/​Bildung

Erweiterung des Lenbachhauses in München

Ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept mit LEDs

Ausrichtung zur Stadt hin: das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, die nur von drei Fensteröffnungen und dem neuen Eingang unterbrochen wird (Südostansicht)

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Kultur/​Bildung

Vorarlberg Museum in Bregenz

Maßgeschneidertes, variables Lichtkonzept für Ausstellungsräume

Nordansicht

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Kultur/​Bildung

Museum Gunzenhauser in Chemnitz

Lichtdecken und -vouten in Kombination mit blendfreier Tageslichtnutzung

Nachts wird das Gebäude zu einer überdimensionalen Lichtskulptur

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Kultur/​Bildung

Stadtbibliothek Stuttgart

Steuerung der elektrotechnischen Anlagen über KNX

Der Neubau befindet sich unterirdisch unterhalb der Gartenfläche, Blick von Süden

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Kultur/​Bildung

Erweiterung des Städel Museums in Frankfurt a.M.

Maßgeschneiderte Sonderlichtlösung für die unterirdische Gartenhalle

Das Museum befindet sich am Hauptbahnhof

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Kultur/​Bildung

Übersee-Museum in Bremen

Energiesparende LED-Strahler für die Ausstellungsbeleuchtung

Das flache Gebäudevolumen scheint über dem Platz zu schweben

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Kultur/​Bildung

Theater- und Kongresszentrum in Lleida

LED-Leuchten in Blätterform und schlichte Wippschalter

Die Bibliothek der philologischen Fakultät auf dem Campus der FU Berlin

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Kultur/​Bildung

Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin

Eingelassene Aluminium-Steckdosen

Die Kapelle fügt sich in die Umgebung ein

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Kultur/​Bildung

Kapelle St. Lawrence in Vantaa/FIN

Gebäudesteuerung mit anthrazitfarbenen Bedienelementen

Fassade der Fakultät Informatik

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Kultur/​Bildung

Neubau der TU-Fakultät Informatik in Dresden

Sonderlichtkonzept und dezentrale Automation mit LON

Wie eine riesige Luftblase schwebt die bläulich schimmernde Hülle über dem gläsernen Erdgeschoss.

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Kunsthaus in Graz/A

Museumsbau mit LON-Technologie

Das Kunstmuseum Stuttgart

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Kunstmuseum in Stuttgart

Vernetzte großflächige Tageslichtdecken

Außenansicht: Eingangssituation

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Meisterhaus Muche/Schlemmer in Dessau

Nicht-rekonstruierende Sanierung

Nachhaltige Elektroinstallation

Die Kunststoffabdeckungen und -rahmen der JUNG Programme A CREATION, A 550 und A FLOW in Anthrazit matt bestehen zu 95 % aus Rezyklat nach DIN EN ISO 14021.

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