Spielplatz Red Dunes Playtopia in der Guanggang New Town
Rote Betondünen im Häusermeer
Wellenförmige Dünen in intensiven Rosarot- und Blautönen,
dahinter grüne Baumkronen und im Hintergrund die spiegelnden
Fenster und braun-beigen Verkleidungen der schier endlosen
Hochhausfassaden. Red Dunes Playtopia füge sich
harmonisch in die natürliche Umgebung ein, schreibt das
Architekturbüro XISIU Design, das die verlockend bunten Hügel
entworfen hat. Der Spielplatz wurde im Sommer 2022 in einem
Wohngebiet der Guanggang New Town eingeweiht, das sich im stetig
verdichtenden Ballungsraum der Millionenstadt Guangzhou
befindet – nur wenige Autostunden von Hongkong entfernt.
Gallerie
Red Dunes Playtopia hat das Architekturbüro XISUI Design den Spielplatz genannt, den es für die Guanggang New Town entworfen hat.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
01|19
Die von Bäumen eingerahmte Dünenlandschaft ist eine Betonschalenkonstruktion.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
02|19
Unter den Wölbungen verstecken sich Höhlen und Tunnel.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
03|19
Neben Bäumen sind viele weitere Elemente auf dem Spielplatz zu finden.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Reifen und Seile sowie Leitern und Rampen regen zum Klettern an.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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„Planet Overlook“ heißen die futuristisch aussehenden Klettergerüste.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gibt es Rutschen und Trampoline.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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„Space Lander“ heißt der raumschiffartige, weiße Ausguck, der in der rosaroten Betonsachale sitzt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
08|19
Im Hintergrund sind die Wohntürme der New Town zu sehen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
09|19
Die Wölbungen wurden mithilfe digitaler Planungsprozesse entwickelt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
10|19
Inspiriert wurden die Architekt*innen vom Lastabtrag bei Bögen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
11|19
Die Betonschalenkonstruktion ist laut Architekturbüro sehr materialeffizient.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die amorphen Geometrien wurden auch auf anderen Elemente übertragen, sodass sie sich alle in die künsliche Hügellandschaft passen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gehören auch die Stützen, die die Kanzel des „Space Landers“, die auf der Betonschale sitzt, tragen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Aufsicht
Bild: XISUI Design
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Schnitt
Bild: XISUI Design
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Axonometrie
Bild: XISUI Design
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Tragwerksanalyse
Bild: XISUI Design
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Den meisten Menschen in Europa dürfte das Leben in einer rasant
wachsenden chinesischen Stadt, insbesondere in einer sogenannten
New Town, unbekannt sein. Die vom Reißbrett geplanten Stadtteile,
Vorstädte oder Satellitenstädte einheitlich und doch präzise zu
beschreiben, ist geradezu unmöglich. Das liegt unter anderem daran,
dass sich die mit ihnen verbundenen Ambitionen und wirtschaftlichen
Entwicklungsstrategien seit den 1950er-Jahren mitunter stark
gewandelt haben. Im Falle Guanggangs handelt es sich um einen
Teppich aus Wohntürmen, die in ein rechtwinkliges Straßenraster
gesetzt wurden. Die Grundstücke, von denen manche so groß wie 18
Fußballfelder sind, wurden per Bieterverfahren an
Immobilienunternehmen vergeben. Zu den Bedingungen für einen
Zuschlag gehört manchmal, dass ein Teil des dort
entstehenden Wohnraums an die Regierung zurückverkauft wird.
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Red Dunes Playtopia hat das Architekturbüro XISUI Design den Spielplatz genannt, den es für die Guanggang New Town entworfen hat.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die von Bäumen eingerahmte Dünenlandschaft ist eine Betonschalenkonstruktion.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Unter den Wölbungen verstecken sich Höhlen und Tunnel.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Neben Bäumen sind viele weitere Elemente auf dem Spielplatz zu finden.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Reifen und Seile sowie Leitern und Rampen regen zum Klettern an.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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„Planet Overlook“ heißen die futuristisch aussehenden Klettergerüste.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gibt es Rutschen und Trampoline.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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„Space Lander“ heißt der raumschiffartige, weiße Ausguck, der in der rosaroten Betonsachale sitzt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Im Hintergrund sind die Wohntürme der New Town zu sehen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Wölbungen wurden mithilfe digitaler Planungsprozesse entwickelt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Inspiriert wurden die Architekt*innen vom Lastabtrag bei Bögen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Betonschalenkonstruktion ist laut Architekturbüro sehr materialeffizient.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die amorphen Geometrien wurden auch auf anderen Elemente übertragen, sodass sie sich alle in die künsliche Hügellandschaft passen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gehören auch die Stützen, die die Kanzel des „Space Landers“, die auf der Betonschale sitzt, tragen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Aufsicht
Bild: XISUI Design
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Schnitt
Bild: XISUI Design
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Axonometrie
Bild: XISUI Design
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Tragwerksanalyse
Bild: XISUI Design
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Inseln im Häusermeer
Auftraggeber des Spielplatzes wiederum ist das
Immobilienunternehmen Guangdong Poly Urban Development. Dieses
arbeitet immer wieder mit Architektur- und
Landschaftsarchitekturbüros zusammen, um die zentralen Außenräume
zwischen den Türmen mit Grünflächen, Bäumen und Wasserbecken sowie
mit Brücken, Spielplätzen und pavillonartigen Bauten zu gestalten.
Eines der Ziele ist dabei, die dicht bebaute und stark versiegelte
Neustadt mit Freiräumen aufzulockern. Andererseits möchte das
Unternehmen den Tausenden der dort lebenden Menschen einen
Erholungsraum bieten.
Oft werden Elemente nachgebildet, die sich außerhalb des urbanen
Einzugsgebiets befinden: Wälder, grüne Berge und Hügel, Höhlen und
Seen. Es entstehen kleine Miniaturlandschaften, die für einen
Moment die Millionenstadt drumherum hinter Baumwipfeln verschwinden
und sie somit vergessen lassen.
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Red Dunes Playtopia hat das Architekturbüro XISUI Design den Spielplatz genannt, den es für die Guanggang New Town entworfen hat.
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Die von Bäumen eingerahmte Dünenlandschaft ist eine Betonschalenkonstruktion.
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Unter den Wölbungen verstecken sich Höhlen und Tunnel.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Neben Bäumen sind viele weitere Elemente auf dem Spielplatz zu finden.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Reifen und Seile sowie Leitern und Rampen regen zum Klettern an.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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„Planet Overlook“ heißen die futuristisch aussehenden Klettergerüste.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gibt es Rutschen und Trampoline.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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„Space Lander“ heißt der raumschiffartige, weiße Ausguck, der in der rosaroten Betonsachale sitzt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Im Hintergrund sind die Wohntürme der New Town zu sehen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Wölbungen wurden mithilfe digitaler Planungsprozesse entwickelt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Inspiriert wurden die Architekt*innen vom Lastabtrag bei Bögen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Betonschalenkonstruktion ist laut Architekturbüro sehr materialeffizient.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die amorphen Geometrien wurden auch auf anderen Elemente übertragen, sodass sie sich alle in die künsliche Hügellandschaft passen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gehören auch die Stützen, die die Kanzel des „Space Landers“, die auf der Betonschale sitzt, tragen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Aufsicht
Bild: XISUI Design
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Schnitt
Bild: XISUI Design
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Axonometrie
Bild: XISUI Design
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Tragwerksanalyse
Bild: XISUI Design
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Roten Dünen statt grüner Rasen
Die Red Dunes bekamen ihren Namen wahrscheinlich durch das
sanfte Auf und Ab des verlockend-bunten Bodens. Auf den Dünen ist
Platz zum Laufen, Springen und Herumtollen. Darüber hinaus sind
eine Vielzahl von weißen und metallischen Spielgeräten im Boden
verankert: Reifen und Seile, Röhren, Trampoline, Metallbügel, ein
Feld kleiner Pfosten und futuristisch aussehende Lampions auf
Stelzen, vom Architekturbüro Planet Overlook genannt.
An einigen Stellen kann – wer klein genug ist – unter
die rosarote Betonschale laufen oder kriechen und sich in einer
Höhle glauben. Die geschwungenen, miteinander verschmelzenden
Rampen an einem Ende des Spielplatzes, werden von einem amorphen,
weißen Türmchen durchbrochen – dem Space Lander. Er wird mit
einer Leiter bestiegen, über die die Kinder auch auf das Dach der
Betonschale gelangen und von dort wieder hinunterrutschen
können.
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Red Dunes Playtopia hat das Architekturbüro XISUI Design den Spielplatz genannt, den es für die Guanggang New Town entworfen hat.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die von Bäumen eingerahmte Dünenlandschaft ist eine Betonschalenkonstruktion.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Unter den Wölbungen verstecken sich Höhlen und Tunnel.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Neben Bäumen sind viele weitere Elemente auf dem Spielplatz zu finden.
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Reifen und Seile sowie Leitern und Rampen regen zum Klettern an.
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„Planet Overlook“ heißen die futuristisch aussehenden Klettergerüste.
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Dazu gibt es Rutschen und Trampoline.
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„Space Lander“ heißt der raumschiffartige, weiße Ausguck, der in der rosaroten Betonsachale sitzt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Im Hintergrund sind die Wohntürme der New Town zu sehen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Wölbungen wurden mithilfe digitaler Planungsprozesse entwickelt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Inspiriert wurden die Architekt*innen vom Lastabtrag bei Bögen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Betonschalenkonstruktion ist laut Architekturbüro sehr materialeffizient.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die amorphen Geometrien wurden auch auf anderen Elemente übertragen, sodass sie sich alle in die künsliche Hügellandschaft passen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gehören auch die Stützen, die die Kanzel des „Space Landers“, die auf der Betonschale sitzt, tragen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Aufsicht
Bild: XISUI Design
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Schnitt
Bild: XISUI Design
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Axonometrie
Bild: XISUI Design
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Tragwerksanalyse
Bild: XISUI Design
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Digitale Planung für natürlichen Regenabfluss
Um eine in Bezug auf Statik, verschiedene Altersgruppen und
Entwässerung ideale Topografie zu erzeugen, setzte das
Architekturbüro parametrische Entwurfsprozesse und
Simulationsprogramme ein. Entwickelt wurde ein Entwässerungssystem,
mit dem das Regenwasser trotz des hügeligen Geländes auf natürliche
Weise in Grünflächen und Überlaufbecken für Ausnahmefälle fließen
kann. Mithilfe der digitalen Werkzeuge wurde auch die Statik
berechnet, andererseits die Betonkonstruktion so gestaltet, dass
sie dem Grundstück angepasst ist und verschiedenen Altersgruppen
gerechte Zonen bietet.
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Red Dunes Playtopia hat das Architekturbüro XISUI Design den Spielplatz genannt, den es für die Guanggang New Town entworfen hat.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die von Bäumen eingerahmte Dünenlandschaft ist eine Betonschalenkonstruktion.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Unter den Wölbungen verstecken sich Höhlen und Tunnel.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Neben Bäumen sind viele weitere Elemente auf dem Spielplatz zu finden.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Reifen und Seile sowie Leitern und Rampen regen zum Klettern an.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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„Planet Overlook“ heißen die futuristisch aussehenden Klettergerüste.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Dazu gibt es Rutschen und Trampoline.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
07|19
„Space Lander“ heißt der raumschiffartige, weiße Ausguck, der in der rosaroten Betonsachale sitzt.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
08|19
Im Hintergrund sind die Wohntürme der New Town zu sehen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Wölbungen wurden mithilfe digitaler Planungsprozesse entwickelt.
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Inspiriert wurden die Architekt*innen vom Lastabtrag bei Bögen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
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Die Betonschalenkonstruktion ist laut Architekturbüro sehr materialeffizient.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
12|19
Die amorphen Geometrien wurden auch auf anderen Elemente übertragen, sodass sie sich alle in die künsliche Hügellandschaft passen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
13|19
Dazu gehören auch die Stützen, die die Kanzel des „Space Landers“, die auf der Betonschale sitzt, tragen.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
14|19
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
15|19
Aufsicht
Bild: XISUI Design
16|19
Schnitt
Bild: XISUI Design
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Axonometrie
Bild: XISUI Design
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Tragwerksanalyse
Bild: XISUI Design
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Beton: Materialeffiziente Schalenkonstruktion
Durch die organischen Formen konnten außerdem viele der
tragwerksrelevanten Elemente in die Dünen-Szenerie integriert
werden, etwa die Säulen, und es entstanden vielseitige Räume auf
vergleichsweise kleiner Fläche. Wie eine solch gewellte Oberfläche
hergestellt werden kann, war eine der Herausforderungen des
Projekts. Mit seiner Formbarkeit und aktuell kostengünstigen
Verfügbarkeit bietet Beton zwei wichtige Vorteile, die den Baustoff
für organisch anmutende Bauwerke wie dieses empfehlen.
Inspiration fand das Planungsteam beim Lastabtrag bei Bögen. Die
Schalenstruktur des Spielplatzes erreicht große Spannweiten bei
zugleich extrem geringen Betonstärken. Durch Berechnungen und
Modellierungsanalysen konnten enorme Materialeinsparungen erzielt
werden: Im Vergleich zu herkömmlichen Balken-Stützen-Strukturen
wurden bei gleicher Spannweite etwa zwei Drittel weniger Beton
benötigt.
Bautafel
Architektur: XISUI Design, Shanghai Projektbeteiligte: Shanghai Chenggang Structural Design Associates & Spiring Architectural Design (Tragwerksplanung) Bauherr*in: Guangdong Poly Urban Development Standort: Guanggang New Town, Provinz Guangzhou, China Fertigstellung: 2022 Bildnachweis: Hu Yihao, XISUI Design
Fachwissen zum Thema
Rettungsstation Strandwache in Binz auf der Insel Rügen von 1962 (Architekt: Ulrich Müther)
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Schalenbau
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Ob beigemischte Pigmente oder nachträgliche Anstriche – Betonbauten können auf verschiedenen Wegen bunt werden.
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
In der tschechischen Stadt Litomyšl überwindet seit 2022 eine neue Brücke, entworfen von Ehl & Koumar Architekti, den Höhenunterschied im Flusstal.
Bild: Tomáš Soucek
Öffentlicher Raum
Fußgängerbrücke in Litomysl
Sichtbetonturm trifft Stahlbauriegel
Die Gustav-Mahler-Treppe wurde instandgesetzt – ein Gemeinschaftsprojekt der Büros LOMA architecture.landscape.urbanism und RB+P Landschaftsarchitektur.
Bild: Nikolai Benner
Öffentlicher Raum
Gustav-Mahler-Treppe in Kassel
Wiedergeburt einer Stufenlandschaft
Red Dunes Playtopia hat das Architekturbüro XISUI Design den Spielplatz genannt, den es für die Guanggang New Town entworfen hat.
Bild: Hu Yihao, XISUI Design
Öffentlicher Raum
Spielplatz Red Dunes Playtopia in der Guanggang New Town
Rote Betondünen im Häusermeer
Die Betonkonstruktion der Krumbachbrücke in Damüls musste erneuert und verstärkt werden. In Zusammenarbeit mit Forschenden der Universität Innsbruck kam Textilbeton zum Einsatz.
Bild: Matthias Egger
Öffentlicher Raum
Instandsetzung: Krumbachbrücke in Damüls
Verstärkt mit Textilbeton
Für die Verbindung des städtischen und des grünen Ter-Ufers in der katalanischen Stadt Manlleu entwarf das Büro Sau Taller d’Arquitectura eine minimal-invasive Brücke.
Bild: Andrés Flajszer
Öffentlicher Raum
Passallís in Manlleu
Hochwassertaugliche Flussüberquerung
Eine bespielbare Landschaft bildet den Höhepunkt der Neugestaltung des Platzes der Einheit in Kaunas.
Bild: Sascha Jahnke / 3deluxe, Wiesbaden
Öffentlicher Raum
Platz der Einheit in Kaunas
Kommt spielen!
Die Brücke, die Ondrej Cisler von Aoc architects zusammen mit Petr Tej vom Klokner-Institut der Tschechischen Technischen Universität schuf, führt in Vrapice über einen Bach, der Wohnsiedlung und Friedhof trennt.
Bild: BoysPlayNice
Öffentlicher Raum
Fußgängerbrücke in Vrapice
Zwischen Dorf und Friedhof
Die Haltestelle ist einer der Endpunkte der grenzübergreifenden Trambahnlinie, die Straßburg und Kehl verbindet.
Bild: Frank Dinger, Karlsruhe
Öffentlicher Raum
Trambahnhaltestelle Kehl
Steinzeitlicher Balanceakt
Auf der norwegischen Insel Andoya liegt an der gleichnamigen Landschaftsroute der von Morfeus Arkitekter gestaltet Park- und Rastplatz Bukkekjerka
Bild: Morfeus Støvring Wille, Oslo
Öffentlicher Raum
Rastplatz auf Andoya
Landschaftselemente aus gefaltetem Beton
Der neue TGV-Bahnhof Gare de Montpellier Sud de France von Marc Mimram Architecture & Associés wird im Juli 2018 eröffnet. Palmblätter bildeten die Insprirationsquelle für die perforierte Dachkonstruktion aus Betonfertigteilen
Bild: Erieta Attali, New York
Öffentlicher Raum
TGV-Bahnhof Montpellier
Lichtfilter aus UHPC-Fertigteilen
Die Planer der Architekturwerkstatt Dworzak-Grabher konzipierten die Brücke als Platz. Fünf verschiedene Betonoberflächen definieren die unterschiedlichen Zonen der Brücke
Bild: Günter König Fotografie, Dornbirn
Öffentlicher Raum
Sägerbrücke in Dornbirn
Ein Beton – fünf Oberflächen
An den Rändern ist die Betonschale gerade einmal sieben Zentimeter stark
Bild: Bega, Menden
Öffentlicher Raum
Tram-Haltestelle am Berliner Hauptbahnhof
Doppelt gekrümmte Schalen aus Leichtbeton
Im Rahmen eines Flussrenaturierungsprogramms wurde der Waal bei Nijmegen mehr Platz geschaffen; die neue Betonbrücke De Lentloper überpannt den Strom
Bild: Thea van den Heuvel / DAPh
Öffentlicher Raum
Brücke De Lentloper in Nijmegen
Sanft geschwungenes Ortbetonbauwerk mit hoch glänzender Unterseite
Mit ihren nach oben gefalteten Ecken bietet die Plattform auf dem Gaularfjellet (= Pass über den Berg Gaular) Ausblicke in jede Richtung
Bild: Jiri Havran, Oslo
Öffentlicher Raum
Aussichtspunkt Utsikten auf dem Gaularfjellet
An den Ecken nach oben gefaltete Betonplatte
Der neue Dorfplatz von Handenberg spannt sich zwischen Pfarrkirche und Gemeindeamt auf
Bild: Josef Andraschko, Linz
Öffentlicher Raum
Schattendach in Handenberg
Weit auskragende, schnörkellose Sichtbetonkonstruktion
Der Neubau ersetzt ein Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1870, das den heutigen Anforderungen nicht gewachsen war
Bild: Noe-Schaltechnik, Süssen
Öffentlicher Raum
Nordbahnhof in Ingolstadt
Cremeweiße Betonlamellen mit Natursteinstruktur
Das Bauwerk verbindet den Hauptbahnhof Rorschach mit einem 25 Meter höher gelegenen Wohngebiet
Bild: Barbara Bühler, Vaduz
Öffentlicher Raum
Turmbau mit Passerelle in Rorschach
Infrastrukturgebäude aus Sichtbeton
Die Raststätte Selvika liegt an dem einzigen von der Straße aus zugänglichen Sandstrand Norwegens
Bild: Reiulf Ramstad Arkitekter, Oslo
Öffentlicher Raum
Rastplatz Selvika nahe Havøysund
Betonskulpturen mit mäandernder Betonrampe
Der Kreisverkehr liegt zwischen einer kommunalen Sporthalle auf der einen und einer Hotelanlage auf der gegenüberliegenden Straßenseite
Bild: Miran Kambic, Ljubljana
Öffentlicher Raum
Verkehrsinsel in Podčetrtek
Geschliffene Betonblöcke in Basaltgrau
Der Steg – die erste Station auf Tiroler Seite – bietet atemberaubende Ausblicke auf den Naturpark Ötztal
Bild: Alexa Rainer, Bozen
Öffentlicher Raum
Betonskulpturen am Tiroler Timmelsjoch
Aussichts- und Informationplattformen aus Sichtbeton und Stahl
Die filigranen Fachwerkträger der Brücke gehen in geschlossene Wandscheiben über
Bild: Marc Lins, New York/USA
Öffentlicher Raum
Alfenzbrücke bei Lorüns
Filigrane Fachwerkkonstruktion in Beton
Die Betonplatte steht auf einer anthrazitfarbenen Beton-Rampe, welche den Deportationsweg symbolisieren soll
Bild: Thomas Schmidt/Stadt Herne
Öffentlicher Raum
Shoa-Denkmal in Herne
Mahnmal mit sondergefertigten Glas-Okularen in einer Betontafel
Die Skateanlage ist Teil eines neuen Parks
Bild: Realgrün Landschaftsarchitekten, München
Öffentlicher Raum
Skate Bowl am Hirschgarten in München
Künstliche Landschaft aus hellem Beton
Offener Betonwürfel als Grabstätte
Bild: Marcel Schwickerath
Öffentlicher Raum
Grabmal in Hamburg
Minimalistische Betonskulptur
Die Brücke in der Abenddämmerung
Bild: Rieder Smart Elements
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Brücken-Pavillon in Saragossa
Schimmernde Betonschuppen
Square Depression (Quadratische Senkung)
Bild: Arendt Mensing/sp07
Öffentlicher Raum
Betonskulptur „Square Depression in Münster“
Umgekehrte Pyramide aus Weißbeton
Eingang an der Invalidenstraße
Bild: Baunetz (yk), Berlin
Öffentlicher Raum
Geschichtspark Ehemaliges Zellengefängnis Moabit in Berlin
Skulpturen aus Beton
Fußgängerbrücke aus textilbewehrtem Beton
Bild: Betonwerke Oschatz GmbH
Öffentlicher Raum
Fußgängerbrücke in Oschatz
Aus textilbewehrtem Beton
Der Spreebogenpark vom gegenüberliegenden Ufer aus gesehen
Bild: Henning Sigge, Berlin
Öffentlicher Raum
Spreebogenpark in Berlin
Fugenlose Stützwände, filigrane Brücken und eingefärbter Beton
Die "Grabungsstädte" aus der Vogelperspektive
Bild: Reinhard Hentze, Halle
Öffentlicher Raum
Kunstprojekt „Grabungsstädte“ in Halle
Begehbarer Betonabguss einer Plattenbauwohnung
Original ...
Bild: Wilfried Petzi, München
Öffentlicher Raum
Kunstprojekt "Versunkenes Dorf" in München
Betonduplikat einer mittelalterlichen Kirche
Stelenfeld mit Besuchern
Bild: Marko Priske
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Holocaust-Mahnmal in Berlin
Gedenkort als offenes Kunstwerk
Bild: Brückenbaupreis
Öffentlicher Raum
Talbrücke Wilde Gera im Thüringer Wald
Deutschlands größte Betonbogenbrücke
Bild: Dietmar Strauß, Besigheim
Öffentlicher Raum
La-Ferté-Steg in Stuttgart-Zuffenhausen
Gekrümmte Fußgängerbrücke aus Stahl und Beton
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