Fußgängerbrücke in Litomysl

Sichtbetonturm trifft Stahlbauriegel

Der tschechische Komponist Bedřich Smetana ist vor allem für Die Moldau bekannt. Diese fliest allerdings nicht durch seine Geburtsstadt Litomyšl, sondern die Loučná, ein Nebenarm der Elbe. Den Höhenunterschied im breiten Flusstal können Fußgänger*innen seit 2022 wieder mit einer Brücke überwinden, die das Büro Ehl & Koumar Architekti geplant hat.

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Ein wenig instabil wirkt die Komposition, die von weitem aus nur zwei Riegeln zu bestehen scheint: einem Betonturm, an den ein liegendes Stahlgerüst angefügt wurde. Wer vom historischen Marktplatz der Ropkova-Straße folgt und die kleine Flussbrücke nimmt, läuft geradewegs auf den Turm und seine verzierte Fahrstuhltür zu. Links und rechts flankieren ihn die breiten Stufen einer alten Freitreppe, die einen Teil des Hangs hinaufführt.

Der Neubau steht auf den Fundamenten einer um 1980 errichteten Brücke, die sich zuletzt in einem schlechten Zustand befand. Nun ist es wieder möglich, die vierspurige Schnellstraße I/35 zu überqueren und ohne Umwege auf den Hügelkamm zu gelangen. Dort befinden sich unter anderem die Poliklinik, das Gemeindeamt und das städtische Theaterhaus Smetanův dům (Smetana Haus). Die neue Brücke ist dabei nicht nur rollstuhlgerecht, sondern dank ihrer Überdachung auch wettergeschützt. Zugleich lässt sich an den offenen Seiten durch die Baumkronen des Stadtwalds und auf der Auskragung stehend über den Fluss hinweg Richtung Altstadt blicken.

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Konstruktion

Der fast 21 Meter hohe Aufzugsturm basiert auf einem räumlichen Modul von 3,07 x 3,07 x 3,07 Metern, das sich auch in der Stahlkonstruktion wiederholt – insgesamt neunzehnmal. Diese ist auf 13,45 Metern Höhe mit langen Ankerstangen befestigt. Der rund 54 Meter lange, räumliche Überbau kragt 5,70 Meter am Turm vorbei aus und lagert an zwei weiteren Stellen auf. An den zentralen, ebenfalls dem Modul angepassten Pfeiler knüpft eine neue, angewinkelte Betontreppe an, die sich an dem Weg zum Smetanův dům orientiert und an die historische Freiteppe anschließt. Am oberen Ende stützt sich die Brücke auf ein Widerlager in der vom Vorgängerbau übriggebliebenen Stützmauer.

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Beim Anblick der Brücke sticht besonders ihre Präzision hervor – von der Gesamtgeometrie bis hin zu Details wie den Trägerkanten. Den Überbau bilden zwei in Längsrichtung spannende, aus HEB-220-Profilen geschweißte Vierendeelträgern, die durch Querträger verbunden sind. So kommt er ohne aussteifende Diagonalen aus. Die Doppel-T-Profile wurden mit Blechen verkleidet und einheitlich hellgrau lackiert, wodurch die Brücke besonders clean wirkt. Als Böden und Decken kamen Bleche mit darunter aufgeschweißten Längs- und Querrippen, sogenannte orthotrope Platten, zum Einsatz. Entlang der Längsträger im Deckenbereich sind LED-Leuchten versteckt. Dezente Stahlrohre und -netze lassen die Brüstungen in der Ferne fast gänzlich verschwinden.

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Beton

Zum Einsatz kam Sichtbeton der Festigkeitsklasse C30/37. Er verfügt demnach über eine charakteristische Zylinderdruckfestigkeit von 30 N/mm² und eine charakteristische Würfeldruckfestigkeit von 37 N/mm². Sorgfältig wurde das Schalbild an das Raster der Stahlbrücke angepasst: Fünf mal zwei Platten korrespondieren mit dem Modul von 3,07 mal 3,07 Metern. Ankerlöcher sind je Modul nur in der obersten, untersten und mittleren Plattenreihe zu sehen.

Was den Architekturschaffenden und Kritiker*innen im Land gefiel – das Bauwerk wurde 2023 mit dem Tschechischen Architekturpreis ausgezeichnet – fand in der Stadtgesellschaft weniger Anklang. Sie mochten keinen nackten Beton, sie fänden ihn hässlich, sagte der Bürgermeister Daniel Brýdl gegenüber einer Nachrichtenagentur. Man habe sie jedoch überzeugen können, indem Bedřich Smetanas Name über der Schnellstraße angebracht wurde – das sei eine Herzensangelegenheit für die Menschen. Den kalligrafischen Schriftzug gestaltete die Künstlerin Ivana Šrámková. -ml

Bautafel

Architektur: Ehl & Koumar Architekti, Prag (Lukáš Ehl und Tomáš Koumar); Ladislav Dvořák und Ladislav Šašek (Statik)
Projektbeteiligte: Ivana Šrámková (Künstlerische Gestaltung); Ladislav Tikovský (Lichtplanung), Mikoláš Vavřín (Gestaltung der Begrünung); Chládek a Tintěra, Pardubice (Bauunternehmen); Cemex Czech Republic (Hersteller Beton)
Bauherrin: Stadt Litomyšl
Standort: Bří Šťastných 644, 570 01 Litomyšl-Město, Tschechische Republik
Fertigstellung: 2022
Bildnachweis: Tomáš Souček (Fotos); Ehl & Koumar Architekti (Pläne)



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