Bürolandschaft im Bikini Berlin

Akustikdecken und Rückzugsboxen mit Textilbespannung

Mit dem Namen Bikini-Haus assoziieren viele alteingesessene Berliner den Wiederaufbau ihrer Stadt in der Nachkriegszeit – als der 200 Meter lange Riegel entlang der Budapester Straße zwischen den Trümmern der Gedächtniskirche und des Zoos entstand. Seinen Namen erhielt das Gebäude durch das als Luftgeschoss ausgebildete zweite Obergeschoss, das es in einen unteren Teil mit Kolonnade und Ladenzeile sowie einen oberen mit Produktionsstätten unterteilte – und somit an den seinerzeit erfundenen Zweiteiler Bikini erinnerte. Heute trägt das Gebäude offiziell den Namen Bikini Berlin, steht unter Denkmalschutz und gehört zu einem Ensemble, das aus dem Großen Hochhaus am Hardenbergplatz, dem Kino Zoo Palast, dem Kleinen Hochhaus und einem Parkhaus besteht. Von 2010 bis 2013 ist es nach Plänen der Münchner Architekten Hild und K als Concept Mall auf rund 17.000 Quadratmetern saniert und revitalisiert worden. Das ehemalige Luftgeschoss wurde bereits in den 1970er Jahren geschlossen und erhielt im Rahmen des Umbaus im 21. Jahrhundert eine neue Verglasung.

Gallerie

Die Berliner Architekten Claudia und Klaus de Winder haben in drei Geschossen des Gebäudes Büroflächen von 3.200 Quadratmetern und Platz für 300 Arbeitsplätze eines Unternehmens geschaffen. Leitidee war, an diesem geschichtsträchtigen Ort das typische Bürodesign der späten 1950er Jahre zu zitieren und neu umzusetzen. Es sollte eine moderne Bürolandschaft mit transparenter Arbeitsatmosphäre entstehen, die durch Stilzitate wie strenge Schwarz-Weiß-Kontraste, Originalmöbel, zeitgetreue Tapetenmuster oder Trennwände aus Edelhölzern geprägt ist. Dabei spielten die raumhoch verglasten Fassaden eine wichtige Rolle: sie bieten straßenseitig einen Ausblick auf die Gedächtniskirche und zur Rückseite eine Panoramaaussicht in den Tiergarten – von einer frei zugänglichen Dachterrasse sogar Einblicke in die Gehege des Zoos.

Der Eingang des Unternehmens befindet sich im 6. Obergeschoss. Über den Empfang mit einer Wartelounge, die mit offenem Kamin, Teppich und Sofa wie ein Wohnzimmer eingerichtet ist, geht es in die öffentlich-repräsentativen Bereiche mit verschieden großen Konferenzräumen. Dort befindet sich die Cafeteria mit Dachterrasse, daneben flexibel nutzbare Arbeitszonen mit einer multifunktionalen Tischlandschaft aus Steh- und Sitzplätzen, die auch für Empfänge genutzt werden können.

Eine interne Treppe führt zu den Büros in der 5. und 4. Etage. Deren lange Flurpassagen weiten sich immer wieder durch sich öffnende Raumzonen für Lounges auf und enden in hellen, flexiblen Arbeitsbereichen. Raumhoch verglaste Büroflurwände und Vollwandelemente aus Kirschholz schaffen ein Wechselspiel aus diskreten und transparenten Bereichen. Der Wunsch des Nutzers nach flexiblen Arbeitsplätzen wurde erfüllt, und so gibt es Einzel-, Doppel- und Partnerbüros, die sich mit offenen Arbeitsplatzinseln abwechseln. Als Rückzugsbereiche dienen Kabinen, die sogenannten Telephone booths. Gläserne Work booths mit Einzelarbeitsplätzen sowie lange, zum Zoo ausgerichtete Fassadentische erweitern das Platzangebot für die Mitarbeiter.

Vorherrschende Farbe an Wänden und Decken ist Weiß, das aber immer wieder von Schwarz und wenigen Farbakzenten unterbrochen wird. So sind beispielsweise alle Bürostühle und scharfkantigen Einbaumöbel in Schwarz gehalten, während bauliche Nischen und Möbel sowie Polsterungen farbig sind. Die Telephone booths und die Kopier-Box, vereinzelte Fensternischen in den Büros, schmale Teeküchen sowie Garderoben strahlen in Blau oder Orange analog der Farbgestaltung der Fassadenfelder, die Farben Lime und Hellgrau wurden von den Architekten hinzugewählt, um einen modernen Gegensatz zu bilden.

Akustik
Die Flur- und Trennwände sind aus einer Systemständer-Konstruktion, in der sich flächenbündige Verglasungen ohne sichtbare Rahmen mit Vollwandelementen aus Kirschholz entsprechend der Raumnutzung abwechseln. Das Wandsystem erfüllt mit Schalldämmwerten bis Rwp 49 dB hohe Anforderungen an den Schallschutz.

Zur guten Raumakustik trägt die Deckenverkleidung aus geometrisch aufgeteilten, großflächigen oder im quadratischen Raster angeordneten perforierten Akustikelementen bei. Dazu passende quadratische Einbauleuchten sind entweder perfekt ins Deckenraster eingelassen oder in einer kleineren Variante frei in der Deckenfläche verteilt. Als Bodenbelag kommen zwei unterschiedliche Teppichfliesen mit strukturierter Oberfläche zum Einsatz, die den Trittschall dämmen (26 db) und sich so positiv auf die Raumakustik auswirken und ein ruhiges Arbeitsumfeld ermöglichen. Bodenlange weiße Vorhänge in den gläsernen Teamräumen und Konferenzräumen tragen ebenfalls dazu bei. Die vier maßgeschneiderten Telephone booths für vertrauliche Gespräche, sind mit einem akustisch wirksamen Textil bespannt und gepolstert, um den Schall zielgerichtet im Innenraum einzufangen.

Bautafel

Architekten: de Winder Architekten, Berlin (Innenausbau Bürolandschaft), Hild und K, Berlin/München (Gesamtplanung Sanierung/Umbau Bikini Berlin); Paul Schwebes und Hans Schoszberger, Berlin (Bestand 1955–1957)
Projektbeteiligte: Krämer & Stegmaier, Berlin (Akustik); Ruß, Berlin (Technische Gebäudeausrüstung), Ortner & Ornter Baukunst, Berlin (Vermieterseitiger Ausbau); Schmidt König, München (Lichtplanung); Schumann Möbelwerkstätte, Altenkirchen + hagenauer, Immenstadt (Möblierung); Strähle Raum-Systeme, Borkheide (Trennwandsysteme); Interface, Krefeld (Teppichböden); Création Baumann, Langenthal (Polsterstoffe Booths)
Bauherr: Internationale Unternehmensberatung
Fertigstellung:
August 2014
Standort: Budapester Str. 46, 10787 Berlin
Bildnachweis: Mark Seelen, Hamburg; Bikini Berlin; de Winder Architekten, Berlin

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Außenansicht

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