Vielfältig bearbeitete Travertin-Oberflächen
Optisch und haptisch strukturierte Fassade
Charakteristisch für den Naturstein Travertin ist seine unregelmäßige, offenporige Oberfläche – und seine große Verbreitung in der italienischen Hauptstadt Rom. Aber auch Thüringen hat nennenswerte Vorkommen des Sedimentgesteins. Das Travertin-Werk Traco betreibt hier und in weiteren Bundesländern insgesamt zwölf Steinbrüche. Die Weiterbearbeitung der Steine zu Fassaden- und Bodenplatten für Neubau- und Restaurierungsprojekte erfolgt immer im thüringischen Hauptsitz in Bad Langensalza.
Gallerie
Mit rund 1.300 Quadratmetern des Thüringer Travertins wurden im hessischen Rosenau die Gebäude einer Pferdesportanlage verkleidet. Die Architekten des Projektes, Schubert & Seuß aus Darmstadt, ließen die Oberflächen des zwischen hellgelb, ocker und hellgrau changierenden Steins vielfältig bearbeiten und verbauten sowohl gesägte, geschliffene und polierte, als auch gekordelte, antik gebürstete oder bossierte Platten.
Der Travertin Thüringen von Traco wird im Steinbruch in
Weimar-Ehringsdorf und in Bad Langensalza abgebaut. Er ist von
länglichen Poren durchzogen und kann werksseitig mit zementären
Mörteln oder mit Epoxidharzen gespachtelt und geschliffen, aber
auch scharriert oder gekordelt werden. Neben den zahlreichen
Oberflächenbehandlungen können in den Natursteinwerken sämtliche
technisch machbare Größen, Dicken und Anschlüsse hergestellt
werden.
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