Wasserabweisende Fassadenfarbe
Mikrostruktur für trockene Oberflächen
Ein Insekt, das bisweilen auf Sanddünen Kopfstand macht, gilt als Inspirationsquelle für eine robuste Außenfarbe. Genauer formuliert: Nach dem Funktionsprinzip des Rückenpanzers mit wasserabstoßenden und -anziehenden Teilflächen vom Nebeltrinkerkäfer ist die Farbe StoColor Dryonic aufgebaut. Bei dem Sechsfüßer dient der entstehende Drainageeffekt der lebenswichtigen Flüssigkeitsversorgung in der Wüste. Bei der Fassadenbeschichtung bewirkt die hydrophil-hydrophobe Mikrostruktur, dass Regen- oder Kondenswasser schnell von Wänden abgeleitet werden. So trocknet die Oberfläche innerhalb kurzer Zeit und wird der Algen- und Pilzbildung vorgebeugt.
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Anwendbar ist das Produkt auf allen mineralischen und organischen, nicht elastischen Untergründen. Die Bandbreite reicht nach Herstellerangaben von Putz, Beton und Klinker über pulverbeschichtete Metallfassaden, Aluminiumverbund- und Faserzementplatten bis zum Einsatz auf Hart-PVC und Wärmedämm-Verbundsystemen. Das Produkt mit dem Namenszusatz Wood ist auf die Besonderheiten von Holz als organischem Stoff abgestimmt. So werden durch die Beschichtung beispielsweise temperaturbedingte Spannungen im Material und damit die Anfälligkeit für Risse reduziert. Auch wird die Fassade vor Schäden durch Witterung und UV-Strahlung geschützt.
Aufgrund des schnellen Trocknens kommt die Farbe ohne Biozide aus. Sie ist zudem wasserdampfdurchlässig und alkalibeständig. Erhältlich ist sie in zahlreichen Farbtönen aus dem Sortiment des Herstellers in seidenmattem Glanz.
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