Metallgewebe als Fassadenvorhang
Seil- und Spiralgewebe aus Edelstahl
Ähnlich wie ein transluzenter Schleier kann ein Metallgewebe dem Gebäude eine wechselhafte und indifferente Wirkung verleihen. In der technischen Weberei der Gebrüder Kufferath GKD werden metallene Fassadenvorhänge produziert. Der Hersteller verarbeitet Metalldrähte zu Geweben, die auch im architektonischen Bereich ein breites Anwendungsfeld haben. Mit Produkten aus den Reihe Creativewave sind nicht nur semitransparente Gewebefassaden, sondern auch vertikale Absturzsicherungen und frei gespannte Decken gestaltbar.
Gallerie
Die Systemlösungen aus schimmerndem Metallgewebe für Fassaden sind nicht nur gestalterisches Element, sie dienen auch als Sonnenschutz, Wind- und Regenfilter. Sie umhüllen das Gebäude, dessen Struktur dahinter abhängig von Tageslicht und Beleuchtung mehr oder minder wahrnehmbar bleibt. Das Architekturgewebe Omega 1520 beispielsweise hat eine freie Fläche von gut 50 Prozent. Bei diesem feinmaschigen Netz aus Edelstahl ist das Gesamtgewebe lediglich 4,5 Millimeter stark. Die Standardbreite beträgt sechs Meter, maximal möglich sind acht Meter Breite, bedingt durch die Größe des Webstuhls. Ein anderes lichtes Seilgewebe ebenfalls aus Edelstahl ist Tigris: Hier umschließen die Maschen eine freie Fläche von rund 62 Prozent. Das Spiralgewebe Escale 7x1 hingegen ist dichter verarbeitet; bei einer Gesamtstärke von 22 Millimetern verfügt es über 36 Prozent Freifläche.
Die genannten Gewebefassaden aus nichtrostendem Stahl – inklusive der dazugehörigen End- und Zwischenbefestigungen – sind gemäß der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) als geregelte Konstruktion eingestuft.
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