Schmal gerahmte Aluminiumfenster
Filigranes Erscheinungsbild, verborgene Beschläge
Der Unterschied zwischen Fenstern, die sich öffnen lassen, und Festverglasungen ist an einer Fassade meist klar erkennbar; sowohl wegen der unterschiedlich breiten Rahmen als auch aufgrund sichtbarer Beschläge. Wird ein möglichst gleichmäßiger Eindruck der Fassadenöffnungen angestrebt, bietet sich das Fenstersystem Wicline 75 Max von Wicona an. Es sind Aluminiumprofile mit durchweg schmalen Ansichtsbreiten, die Fassade hat einen hohen Glasanteil.
Gallerie
Auf der Innenseite liegen die Bänder und Beschläge verdeckt. Der im Flügel verborgene Fenstergriff kann in der Rahmenfarbe beschichtet werden und trägt zu einem insgesamt homogenen Erscheinungsbild bei. Die Bautiefe des Rahmens beträgt 75 mm, die Falzhöhe 44 mm, die Gesamtbautiefe des Profilsystems 95 mm. Möglich sind Flügelbreiten bis 1.400 und Flügelhöhen bis 2.250 mm. Verfügbar sind verschiedene Öffnungsarten: Drehfenster, Dreh-Kippfenster, Kipp- oder Tilt-First-Fenster.
Für den Herstellungsprozess der Profile wird zum Teil recyceltes Aluminium eingesetzt. Auch die Glasleisten des Flügels bestehen aus recyceltem Material. So erhielt das Fenstersystem eine Zertifizierung in Bronze gemäß Cradle-to-Cradle (C2C). Bei einer Normfenstergröße von 1.230 x 1.480 mm und einem Ug-Wert von 0,5 W/(m²K) lässt sich ein Wärmedurchgangskoeffizient bis zu 0,81 W/(m²K) erzielen; abhängig von der Verglasung ist ein bewertetes Schalldämmmaß Rw bis zu 48 dB erreichbar.
Das Produkt wurde 2018 mit dem iF Design Award sowie dem
Red Dot Design Award ausgezeichnet.
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