Begrünte Fassaden
Sonnen-, Sicht- und Schallschutz durch Kletterpflanzen
Eine intensiv begrünte Fassade hat auf vieles einen positiven Einfluss: Sie verbessert das Stadtklima, im Sommer bietet sie Schutz vor UV-Strahlung und verhindert, dass sich das Gebäude zu stark aufheizt, im Winter wirkt sie dämmend, sie absorbiert Schall und Kohlenstoffdioxid, steigert die Biodiversität und entlastet durch ihren Wasserrückhalt die Kanalisation bei starkem Regen. Dabei können Fassadenbegrünungen sowohl bodengebunden, als auch in Gefäßen gepflanzt sein, vollflächig vor geschlossenen Wänden angelegt werden oder eine transparente Rank- und Hängeformation vor den Fenstern bilden.
Gallerie
Der Schweizer Hersteller Hydroplant ist spezialisiert auf jede Art von Gebäudebegrünung – horizontale und vertikale, außen wie innen. In Gossau betreibt das Unternehmen eine große eigene Gärtnerei und in Zürich werden in einem sogenannten Pflanzen-Kreativwerk Möglichkeiten der Begrünung entwickelt, geplant und ausgeführt.
Bei dem durch Hydroplant begrünten und von dem indischen
Architekten Rahul Mehrotra konzipierten Laborgebäude auf dem
Novartis Campus in Basel erhielt die nach Westen gerichtete
Hauptfassade eine Schicht aus Kletter- und Hängepflanzen, die das
Tageslicht filtern, als Sichtschutz dienen und
aktiv zur Klimatisierung der Räume beitragen. Die Pflanzen sind so
ausgewählt, dass im Laufe der Jahreszeiten ein wechselndes Bild von
Farbigkeit und Dichte entsteht.
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