Fenster
Öffnungen sind in der Fassade unumgänglich, ihr häufigster Anwendungsfall ist das Fenster. Es besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen und der Verglasung, für die bei Neubauten heute fast ausschließlich Isolierglas verwendet wird. Seine vorrangige Aufgabe ist, natürliches Licht ins Gebäude zu lassen und gleichzeitig das Gebäudeinnere vor Witterungseinflüssen zu schützen.
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Doch nicht nur die bauphysikalischen Werte eines Bauwerks
definieren seine Fenster. Wohl kaum ein Bauteil vermag es die
Fassade mehr zu charakterisieren. Über die Fenster erkennt der
geschulte Blick das Alter, die Funktion und die Qualität der
Architektur. Über die Jahrhunderte wurde das Bauteil stets
weiterentwickelt und seine Funktionalität und thermischen
Eigenschaften kontinuierlich verbessert. Dabei sind zahlreiche
Fenstertypen entstanden, von denen viele bis heute in Gebrauch
sind. Bei der Konzipierung des passenden Fensters für ein
Bauprojekt – sei es ein Neubau oder eine denkmalgerechte
Sanierung – eröffnen sich darum mannigfaltige Optionen. Zu den
bei der Planung zu berücksichtigen Kriterien zählen:
- Größe, Form, Material und Art der Fassadenöffnung
- Verbindung von Fenster und Fassade
- Art und Anzahl der gewünschten Teilungen (Rahmenteilung,
Sprossenteilung)
- Öffnungsart der Fensterflügel
- Art und Funktionsweise der Lüftung
- Art und Funktionsweise der Beschläge, von manueller über
Sensorsteuerung bis zu kompletter digitaler Kontrolle
- Oberflächengestaltung, sowohl nach außen und innen
- Art der Verglasung
- Sonnen-, Blend- und Sichtschutz
- Wärme- und Schallschutz
- das Energiekonzept des gesamten Gebäudes
Umfassende Informationen zum Bauteil Fenster erwarten Sie im Baunetzwissen Fachbereich Fenster und Türen.
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