Mini-Batteriespeicher für die Wohnung
Kleiner Speicher, große Unabhängigkeit
Nicht nur im eigenen Haus, auch in Wohnungen bzw. an Wohnungsbalkonen lässt sich mittlerweile eigener Strom über Photovoltaikanlagen erzeugen. Das ermöglichen kompakte Anlagen, die platzsparend sind und steckerfertig geliefert werden. Diese sogenannten Balkonkraftwerke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie erzeugen kostengünstigen und umweltfreundlichen Strom und machen Besitzer*innen damit unabhängiger vom schwankenden Energiemarkt. Doch wohin geht überschüssige Energie, die nicht direkt verbraucht wird?
Gallerie
Im Normalfall wandert der Strom aus der eigenen PV-Anlage in das öffentliche Netz; für mehr Autarkie und zum Ausgleich von wetterbedingten Ertragsschwankungen kann stattdessen ein Mini-Batteriespeicher integriert werden. Der Minitower1 von Soleis wurde eigens für diesen Bedarf entwickelt und ermöglicht bei Abmessungen von 500 x 550 x 250 mm auf kleinstem Raum die Zwischenspeicherung des PV-generierten Stroms; zur Verfügung stehen Geräte mit einer Speicherkapazität von einer oder zwei Kilowattstunden. Eingebaut sind Batterien des Typs LiFePO4 (Lithium-Eisen-Phosphat).
An den Minitower lassen sich bis zu vier Module anschließen; zwei davon sind zum Laden des Speichers vorgesehen, ein dritter speist Wechselstrom über einen AD/DC-Wandler in das Hausnetz ein. Dadurch ist sichergestellt, dass sowohl zur Deckung der Grundlast als auch zum Aufladen der Speicher-Akkus immer genug Leistung zur Verfügung steht. Die Leistung ist regelbar bis zu 280 Watt, für Module bis 435 Watt. Ein vorhandener weiterer Eingang für ein Modul kann direkt und ungeregelt bis maximal 300 Watt in das Hausnetz einspeisen.
Eine kostenlose APP (WLAN) zur Visualisierung gibt jederzeit einen raschen Überblick über die gewonnene und eingespeiste Energie.
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