Lysolaje ist ein Teil des sechsten Verwaltungsbezirks von Prag.
Hier ist man nicht mehr inmitten des Hauptstadtgetümmels, dafür
aber im Prager Hinterland, wo sich Waldflächen, Felder und Dörfer
wie auf einem Flickenteppich abwechseln. In der Nähe des örtlichen
Sportplatzes von Lysolaije haben Progres Architekti ein neues
Betriebshof-Gebäude für den Stadtteil errichtet, bei dem sie großen
Wert auf eine umfassende Nachhaltigkeit durch eine einfache und
authentische Bauweise gelegt haben.
Gallerie
Der Betriebshof im Prager Stadtteil Lysolaje ist von Progres Architekti als bewusst reduziertes, einfaches und bescheidenes Gebäude entwickelt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
01|15
Die Fassade lässt sich großzügig über Türen und Tore öffnen und wird dadurch lebendig.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
02|15
Für die Fahrzeuge und deren Instandhaltung gibt es insgesamt drei Garagen, die von der Rückseite über ein Lichtband mit Tageslicht versorgt werden.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
03|15
An der Rückseite lugt das Gebäude nur wenig über das Gelände hinaus. Hier sieht man die PV-Anlage auf dem Dach sowie die Wärmepumpen-Außeneinheit.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
04|15
Passiert man die Eingangstüren, gelangt man zunächst in einen zum Himmel offenen Patio, der gleichzeitig als Verteiler dient.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
05|15
Im Patio gibt es außerdem eine Wendeltreppe, die zum Obergeschoss mit einer kleinen Wohnung führt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
06|15
Die Räume für die Mitarbeitenden sind in Passivhausstandard gedämmt und werden über Deckenheizungen klimatisiert.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
07|15
Auch die hinteren Räume erhalten natürliches Licht über eine Lichtband an der Decke, das indirekt über die rückwärtige Fassade beleuchtet wird (s. Querschnitt).
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
08|15
Die kleine Materialpalette erzeugt eine schlichte Gesamtatmosphäre.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
09|15
Sämtliche Rohre und Leitungen sind auf den Oberflächen befestigt, sodass sie schnell und einfach wieder rückgebaut werden können.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
10|15
Explosionszeichnung
Bild: PROGRES architekti, Prag
11|15
Lageplan
Bild: PROGRES architekti, Prag
12|15
Grundriss Erdgeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
13|15
Grundriss Obergeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Querschnitt
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Betriebshöfe sind nicht selten unbeachtete Gebäude, die vor
allem praktischen Anforderungen genügen sollen. Das fiel auch Jan
Kalivoda und Vojtěch Kaas von Progres Architekti, als sie mit der
Planung des neuen Betriebshofs in Lysolaje betraut wurden: „Bei der
Vorbereitung des Projekts stellten wir fest“, erzählen die beiden
aus der Entwurfsphase, „dass die meisten technischen Gebäude in der
Tschechischen Republik anders als im Ausland ohne architektonische
Sorgfalt gebaut werden. Oft sind es teure Gebäude ohne Konzept und
Kontext, bei denen das poetische Potenzial ganz verloren gegangen
ist.“ Daher haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, das Gebäude von
Beginn an ganzheitlich zu denken und den Fokus dabei auf die Themen
Funktionalität, Wahrhaftigkeit, Flexibilität, Nachhaltigkeit,
Respekt vor dem Umfeld, Qualität des Innenraums und die Pädagogik
zu legen.
Gallerie
Der Betriebshof im Prager Stadtteil Lysolaje ist von Progres Architekti als bewusst reduziertes, einfaches und bescheidenes Gebäude entwickelt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die Fassade lässt sich großzügig über Türen und Tore öffnen und wird dadurch lebendig.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Für die Fahrzeuge und deren Instandhaltung gibt es insgesamt drei Garagen, die von der Rückseite über ein Lichtband mit Tageslicht versorgt werden.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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An der Rückseite lugt das Gebäude nur wenig über das Gelände hinaus. Hier sieht man die PV-Anlage auf dem Dach sowie die Wärmepumpen-Außeneinheit.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Passiert man die Eingangstüren, gelangt man zunächst in einen zum Himmel offenen Patio, der gleichzeitig als Verteiler dient.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Im Patio gibt es außerdem eine Wendeltreppe, die zum Obergeschoss mit einer kleinen Wohnung führt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die Räume für die Mitarbeitenden sind in Passivhausstandard gedämmt und werden über Deckenheizungen klimatisiert.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Auch die hinteren Räume erhalten natürliches Licht über eine Lichtband an der Decke, das indirekt über die rückwärtige Fassade beleuchtet wird (s. Querschnitt).
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Die kleine Materialpalette erzeugt eine schlichte Gesamtatmosphäre.
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Sämtliche Rohre und Leitungen sind auf den Oberflächen befestigt, sodass sie schnell und einfach wieder rückgebaut werden können.
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Explosionszeichnung
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Lageplan
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss Obergeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Querschnitt
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Rücksicht auf die Umgebung
Am selben Ort befand sich viele Jahre lang ein einfacher
Schuppen mit zwei Garagen, der durch einen Wellblechverschlag
ergänzt wurde. Diese improvisierte Lösung wird nun durch das neue
Gebäude ersetzt und ein hochwertiger Raum für die städtischen
Mitarbeitenden geschaffen. Das 31 x 10 m große Gebäudevolumen ist
zum Teil in den Hang eingebettet und nimmt dadurch die natürliche
Hangkante auf. Die tragende Konstruktion ist ein vorgefertigtes
Betonskelett in einem klaren Achsraster, durch das die Ansicht
angenehm rhythmisiert wird. Die Füllungen, also die eigentlichen
Wände, bestehen aus horizontal gefügtem Holz, wodurch ein Bezug zu
den umliegenden Wohngebäuden hergestellt wird. Geschlossen wirkt
die Fassade, die zur Schauseite keinerlei Öffnungen besitzt, ruhig
und unaufgeregt. In Benutzung aber, wenn die Tore und Türen den
Blick ins Innere freigeben, entsteht ein Wechselspiel des Öffnens
und Schließens.
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Der Betriebshof im Prager Stadtteil Lysolaje ist von Progres Architekti als bewusst reduziertes, einfaches und bescheidenes Gebäude entwickelt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die Fassade lässt sich großzügig über Türen und Tore öffnen und wird dadurch lebendig.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Für die Fahrzeuge und deren Instandhaltung gibt es insgesamt drei Garagen, die von der Rückseite über ein Lichtband mit Tageslicht versorgt werden.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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An der Rückseite lugt das Gebäude nur wenig über das Gelände hinaus. Hier sieht man die PV-Anlage auf dem Dach sowie die Wärmepumpen-Außeneinheit.
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Passiert man die Eingangstüren, gelangt man zunächst in einen zum Himmel offenen Patio, der gleichzeitig als Verteiler dient.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Im Patio gibt es außerdem eine Wendeltreppe, die zum Obergeschoss mit einer kleinen Wohnung führt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die Räume für die Mitarbeitenden sind in Passivhausstandard gedämmt und werden über Deckenheizungen klimatisiert.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Auch die hinteren Räume erhalten natürliches Licht über eine Lichtband an der Decke, das indirekt über die rückwärtige Fassade beleuchtet wird (s. Querschnitt).
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die kleine Materialpalette erzeugt eine schlichte Gesamtatmosphäre.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Sämtliche Rohre und Leitungen sind auf den Oberflächen befestigt, sodass sie schnell und einfach wieder rückgebaut werden können.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Explosionszeichnung
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Lageplan
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Grundriss Obergeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Querschnitt
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Natürliche Raumatmosphäre
Der Eingang wird lediglich durch zwei Steine vor dem Gebäude
markiert, drei Schwenktüren ermöglichen den Weg in einen gefassten
Innenhof. Der Patio dient als Eingangsatrium, als organisatorisch
zentraler, zum Himmel offener, begrünter Verteilerraum und
Kommunikationsknotenpunkt, dessen Öffnungsgrad sich durch die drei
Türen individuell regulieren lässt. Die drei Wände zu den
Innenräumen bestehen aus Industrieglas, das viel Licht, aber keine
Blicke hindurchlässt. Eine Wendeltreppe führt ins kleine,
aufgesetzte Obergeschoss mit einer Wohnung für die
Betriebshofleitung. Alle Aufenthaltsinnenräume – das war den
Gestalter*innen wichtig – erhalten natürliches Tageslicht, weswegen
die Räume entlang der Gebäuderückseite mit einem inneren Oberlicht
über die rückwärtige Glasfassade ausgestattet sind.
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Der Betriebshof im Prager Stadtteil Lysolaje ist von Progres Architekti als bewusst reduziertes, einfaches und bescheidenes Gebäude entwickelt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die Fassade lässt sich großzügig über Türen und Tore öffnen und wird dadurch lebendig.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Für die Fahrzeuge und deren Instandhaltung gibt es insgesamt drei Garagen, die von der Rückseite über ein Lichtband mit Tageslicht versorgt werden.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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An der Rückseite lugt das Gebäude nur wenig über das Gelände hinaus. Hier sieht man die PV-Anlage auf dem Dach sowie die Wärmepumpen-Außeneinheit.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Passiert man die Eingangstüren, gelangt man zunächst in einen zum Himmel offenen Patio, der gleichzeitig als Verteiler dient.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Im Patio gibt es außerdem eine Wendeltreppe, die zum Obergeschoss mit einer kleinen Wohnung führt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die Räume für die Mitarbeitenden sind in Passivhausstandard gedämmt und werden über Deckenheizungen klimatisiert.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Auch die hinteren Räume erhalten natürliches Licht über eine Lichtband an der Decke, das indirekt über die rückwärtige Fassade beleuchtet wird (s. Querschnitt).
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die kleine Materialpalette erzeugt eine schlichte Gesamtatmosphäre.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Sämtliche Rohre und Leitungen sind auf den Oberflächen befestigt, sodass sie schnell und einfach wieder rückgebaut werden können.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Explosionszeichnung
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Lageplan
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss Obergeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Querschnitt
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Nachhaltigkeit als ganzheitliches Thema
Alle Materialien sind möglichst ursprünglich und ohne Anstrich
belassen. Die dadurch reduzierte, langlebige Materialpalette aus
Beton, Holz, Glas und Stahl plus Pflanzen erzeugt somit einen
natürlichen Gesamteindruck. Zudem lassen sich die Materialien am
Ende des Lebenszyklus des Gebäudes so wieder trennen. Der
Gebäudeteil mit den Garagen und Kaltlagern ist unbeheizt, jedoch
sinkt die Temperatur hier nie in den Forstbereich, da das Gebäude
zu einem guten Teil der Erde steckt. In den Umkleide-, Büro- und
Aufenthaltsräumen, der Werkstatt und dem Warmlager, sind die Räume
wie ein eingeschobener Kasten in leichten Stahlbetonfertigteilen
konstruiert. Dieser Teil wird über eine Wärmepumpe
beheizt und ist nach Passivhausstandards gedämmt.
Gallerie
Der Betriebshof im Prager Stadtteil Lysolaje ist von Progres Architekti als bewusst reduziertes, einfaches und bescheidenes Gebäude entwickelt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Die Fassade lässt sich großzügig über Türen und Tore öffnen und wird dadurch lebendig.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Für die Fahrzeuge und deren Instandhaltung gibt es insgesamt drei Garagen, die von der Rückseite über ein Lichtband mit Tageslicht versorgt werden.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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An der Rückseite lugt das Gebäude nur wenig über das Gelände hinaus. Hier sieht man die PV-Anlage auf dem Dach sowie die Wärmepumpen-Außeneinheit.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Passiert man die Eingangstüren, gelangt man zunächst in einen zum Himmel offenen Patio, der gleichzeitig als Verteiler dient.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Im Patio gibt es außerdem eine Wendeltreppe, die zum Obergeschoss mit einer kleinen Wohnung führt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
06|15
Die Räume für die Mitarbeitenden sind in Passivhausstandard gedämmt und werden über Deckenheizungen klimatisiert.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
07|15
Auch die hinteren Räume erhalten natürliches Licht über eine Lichtband an der Decke, das indirekt über die rückwärtige Fassade beleuchtet wird (s. Querschnitt).
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
08|15
Die kleine Materialpalette erzeugt eine schlichte Gesamtatmosphäre.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
09|15
Sämtliche Rohre und Leitungen sind auf den Oberflächen befestigt, sodass sie schnell und einfach wieder rückgebaut werden können.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Explosionszeichnung
Bild: PROGRES architekti, Prag
11|15
Lageplan
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Grundriss Obergeschoss
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Querschnitt
Bild: PROGRES architekti, Prag
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Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage, deren
erneuerbarer Strom direkt genutzt oder in Batterien
zwischengespeichert wird. Anfallendes Regenwasser wird ebenfalls
zwischengelagert und für die Wartung und die Bewässerung genutzt.
Durch die Dachbegrünung wird das Mikroklima verbessert und
Regenwasser zwischengespeichert. Das Konzept ermöglicht eine
flexible Einteilung, einen Umbau oder eine Erweiterung, was den
Lebenszyklus deutlich verlängern kann. „Das Gebäude soll eine
Inspiration für die Öffentlichkeit sein“, erklären Jan Kalivoda und
Vojtěch Kaas. Nachhaltigkeit bedeutet eben immer auch, einfach gute
Architektur zu schaffen. -tg
Grundstücksbegrünung mit künstlicher Wasseranlage.
Bild: Yvonne Kavermann
Klimaschutz
Auswirkungen des Mikroklimas auf Gebäude
Immer wieder taucht der Begriff Mikroklima in der Architektur auf, doch was genau ist damit gemeint?
Das Hochhaus Bolueta im spanischen Bilbao entspricht dem Passivhaus-Standard.
Bild: Varquitectos, Ansoain
Einführung
Energieverbrauch und Baustandards
Ziel der verschiedenen Kategorien von Gebäuden ist die Minimierung des Energieverbrauchs und eine nach Möglichkeit (mindestens) den Bedarf deckende Erzeugung von Wärme und Strom.
In der nördlichen Hemisphäre erzielen Südfassaden im Winter die höchsten solaren Wärmegewinne, im Sommer lassen sie sich am leichtesten gegen Überhitzung schützen (im Bild: VM Häuser in Orestad/Kopenhagen, 2005; Architektur: BIG + JSD = PLOT, Kopenhagen).
Bild: Baunetz (us), Berlin
Planungsgrundlagen
Solarenergie nutzen
Wie lassen sich passive und aktive Gewinne erzielen? Was ist bei der Ausrichtung der Fensterflächen zu beachten, welche Materialien weisen eine hohe Speicherfähigkeit auf?
Funktionsprinzip einer Wärmepumpe: Der Luft wird Wärmeenergie entzogen, die unter Einsatz von Antriebsenergie in Form von Strom auf ein für Heizung und Warmwasser erforderliches Temperaturenniveau angehoben wird.
Bild: Bundesverband Wärmepumpe (BWP), Berlin
Gebäudetechnik
Wärmepumpen
Wärmepumpen sind eine effiziente und vor allem eine klimaneutrale Alternative zu fossilen Brennstoffen. Doch welche Arten gibt es und was sollte bei der Planung beachtet werden?
Der Betriebshof im Prager Stadtteil Lysolaje ist von Progres Architekti als bewusst reduziertes, einfaches und bescheidenes Gebäude entwickelt.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
Gewerbe/Industrie
Betriebshof in Prag-Lysolaje
Einfache und authentische Bauweise
Buho Arquitectos entwarfen einen Neubau für die Weinkellerei Barco del Corneta.
Bild: Rubén Hernández Carretero, Morales del Vino / Javier Sánchez López, Valladolid
Gewerbe/Industrie
Weinkellerei Barco del Corneta in La Seca
Städtebaulich sensible Erweiterung mit einfachen Materialien
Dürschinger Architekten setzten beim Wiederaufbau eines niedergebrannten Hofs auf eine ortstypische Konstruktionsweise mit Sandstein und Holz.
Bild: Wolfram Reuter, Langenzenn
Gewerbe/Industrie
Hofensemble in Gonnersdorf
Recycling und Lokalität
Unweit des ehemaligen Firmensitzes ist nun der erste von mehreren Bauabschnitten fertig gestellt, ein erweiterbarer Holz-Beton-Hybrid nach Plänen von ZRS Architekten Ingenieure
Bild: ZRS Architekten Ingenieure, Berlin
Gewerbe/Industrie
Firmensitz Flexim in Berlin-Marzahn
Holz-Beton-Hybrid mit Lowtech-Nachhaltigkeitskonzept
Mehr als durch die heterogene Wohn- und Gewerbebebauung ist der Bauplatz geprägt durch die im Osten steil abfallende Felswand des Ardetzenberges
Bild: Marc Lins, New York/Berlin/Zuzwil
Gewerbe/Industrie
Altstoffsammelzentrum in Feldkirch
Holzkonstruktion aus Bäumen des Stadtwaldes
Von Osten: Das ursprüngliche Wohnhaus der Bauern steht etwas abgerückt auf dem Hof und wird L-förmig gerahmt
Bild: Brigida González, Stuttgart
Gewerbe/Industrie
Umbau einer Hofanlage in Schäftersheim-Weikersheim
Behutsame Sanierung mit neuer Holzverschalung und Solarmodulen auf dem Dach
Ansicht Südost: Das Kräuterzentrum liegt als großer schlichter Block in der Landschaft
Bild: Iwan Baan, Amsterdam
Gewerbe/Industrie
Ricola Kräuterzentrum in Laufen
Größter europäischer Lehmbau
Ansicht Nord: Oberlichter aus Profilglas sorgen für reichlich Tageslicht in der Lagerhalle
Bild: Zooey Braun, Stuttgart
Gewerbe/Industrie
Lagerhalle und Verwaltungsgebäude Stahlcon in Steinenbronn
Hallentragwerk aus Holz und ressourcenschonendes Energiekonzept
Nordansicht: Der langgestreckte Holzbau ist bekleidet mit Schindeln aus regionalem Fichtenholz