Anschluss mit Zargen
Der Anschluss mit Zargen (Beanspruchungsgruppe 3.2) kann auch bei großen Fensterelementen mit hohen Wärmedehnungen zur Anwendung kommen. Sinnvoll wird dieses System vor allem dort, wo große Bewegungen in der Fensterkonstruktion vorkommen, die nur in der Baukörperfuge ausgeglichen werden können. Bevorzugt werden Zargen zum Bewegungsausgleich im oberen Abschluss verwendet, zum Beispiel, wenn hohe Deckendurchbiegungen auftreten. Die formal vielfältige Zargenausbildung bietet den Vorteil, dass der Bauablauf günstig gestaltet werden kann und der Einbau der Fenster auch später noch möglich ist.
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