Langlebigkeit durch gute Detailausbildung und schnelle Abtrocknung
Unter konstruktivem Holzschutz versteht man Maßnahmen, die die
Langlebigkeit des Materials steigern sollen. Dazu zählen die Wahl
geeigneter Holzarten, Details, die Schutz vor Niederschlägen oder
Spritzwasser bieten, und eine Hinterlüftung der Konstruktion. Wird
auf konstruktive Maßnahmen geachtet, lässt sich eine chemische
Behandlung von Holz vermeiden – ein Vorteil für Umwelt und
Gesundheit. Bei der Realisierung einer unbehandelten Holzfassade
ist auf die Materialwahl, die Ausbildung der Details und die
korrekte Ausführung zu achten.
Gallerie
Große Dachüberstände und Vordächer gelten als bester Holzschutz.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
01|07
Unbehandelte Holzfassaden vergrauen nach kurzer Zeit; in der Übergangsphase kann die Fassade fleckig werden
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
02|07
Große Querschnitte werden geteilt und durchlüftet, um Rissbildungen vorzubeugen
Bild: Evgenija Mitin, Berlin
03|07
Bei Nut-und-Feder-Systemen, Schindeln, Stülpschalungen oder Ähnlichem ist eine ausreichende Überlappung notwendig.
Bild: Julia Blöser, Berlin
04|07
Die Neigung und Überlappung von Fassadenschindeln ist so zu wählen, dass sich kein stehendes Wasser bildet.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
05|07
Wo zwei Fassaden aneinanderstoßen, sollte der Stoß auf Gehrung ausgeführt werden.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
06|07
Bei einem Flachdach ist die Fassade durch ein Attikablech zu schützen.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|07
Optische Veränderungen bedenken
Bei akkurater Ausführung sind unbehandelte Holzfassaden
wartungsärmer als behandelte, weil sie nicht in regelmäßigen
Abständen gestrichen werden müssen. Allerdings ist zu bedenken,
dass unbehandelte Hölzer durch UV-Strahlung, Witterung und
Mikroorganismen ihren Lignin-Anteil an der Oberfläche verlieren und
mit der Zeit vergrauen. Je nach Ausrichtung kann eine Holzfassade
unterschiedliche Stadien der Vergrauung aufweisen und deshalb
fleckig aussehen. Die Tragfähigkeit des Holzes wird dadurch aber
nicht beeinträchtigt. Mit einer gezielten Oberflächenbehandlung,
der Vorvergrauung, lassen sich die optischen
Veränderungen vorwegnehmen.
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Große Dachüberstände und Vordächer gelten als bester Holzschutz.
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Unbehandelte Holzfassaden vergrauen nach kurzer Zeit; in der Übergangsphase kann die Fassade fleckig werden
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Große Querschnitte werden geteilt und durchlüftet, um Rissbildungen vorzubeugen
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Bei Nut-und-Feder-Systemen, Schindeln, Stülpschalungen oder Ähnlichem ist eine ausreichende Überlappung notwendig.
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Die Neigung und Überlappung von Fassadenschindeln ist so zu wählen, dass sich kein stehendes Wasser bildet.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Wo zwei Fassaden aneinanderstoßen, sollte der Stoß auf Gehrung ausgeführt werden.
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06|07
Bei einem Flachdach ist die Fassade durch ein Attikablech zu schützen.
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07|07
Feuchtigkeit vermeiden
Besonders wichtig für die Langlebigkeit von Holzassaden ist,
dass sie möglichst trocken bleiben. Dazu dient zum einen eine
stetige Hinterlüftung, die ein Nachtrocknen und schnelles
Abtrocknen ermöglicht. Zum anderen gilt es, Staunässe und
Auslauffahnen zu vermeiden, um der Feuchteaufnahme und dem Faulen
sowie einer Volumenveränderung durch Quellen und Schwinden
vorzubeugen. Die Holzfeuchte sollte beim Einbau unter 15 %
betragen; sehr gut hinterlüftete Bauteile können auch etwas
feuchter sein.
Grundsätzlich ist zu vermeiden, dass Hirnholzseiten direktem
Niederschlag ausgesetzt sind, da diese bis zu 10-mal mehr Wasser
ziehen können als Längsholzseiten. Auch Befestigungen mit Schrauben
und Nägeln von außen auf der Konterlattung schädigen das Holz
nachhaltig, da an diesen Stellen Wasser eindringt und es zusätzlich
zu Auslauffahnen kommen kann.
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Große Dachüberstände und Vordächer gelten als bester Holzschutz.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
01|07
Unbehandelte Holzfassaden vergrauen nach kurzer Zeit; in der Übergangsphase kann die Fassade fleckig werden
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Große Querschnitte werden geteilt und durchlüftet, um Rissbildungen vorzubeugen
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Bei Nut-und-Feder-Systemen, Schindeln, Stülpschalungen oder Ähnlichem ist eine ausreichende Überlappung notwendig.
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Die Neigung und Überlappung von Fassadenschindeln ist so zu wählen, dass sich kein stehendes Wasser bildet.
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Wo zwei Fassaden aneinanderstoßen, sollte der Stoß auf Gehrung ausgeführt werden.
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Bei einem Flachdach ist die Fassade durch ein Attikablech zu schützen.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|07
Materialwahl und Querschnitt
Gut geeignet sind Hölzer mit einem hohen Harzanteil oder langsam
wachsendes Holz, wie beispielsweise Lärche, Douglasie und Eiche. Je
nach Nutzungsdauer eignen sich auch Fichte, Kiefer und Tanne.
Kernholz ist aufgrund seiner hohen Festigkeit vorzuziehen. Zu
bedenken ist, dass große Querschnitte zu Rissen im Holz führen, da
verschiedene Bereiche des Bauteils unterschiedlich quellen und
schwinden.
Überlappung
Bei Nut-und-Feder-Systemen, Schindeln, Stülpschalungen und
Ähnlichem ist eine ausreichende Überlappung notwendig, damit
Niederschläge schnell von oben nach unten geleitet werden. Bei
Fassaden ohne überlappende Bauteile, also mit Schattenfuge und
offenen Fugen, sind im Holzquerschnitt Abtropfnasen und
Neigungen von 15° vorzusehen, damit sich kein stehendes Wasser
bildet. Außerdem ist eine regendichte Schicht hinter der
Holzfassade notwendig.
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Große Dachüberstände und Vordächer gelten als bester Holzschutz.
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Unbehandelte Holzfassaden vergrauen nach kurzer Zeit; in der Übergangsphase kann die Fassade fleckig werden
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Große Querschnitte werden geteilt und durchlüftet, um Rissbildungen vorzubeugen
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Bei Nut-und-Feder-Systemen, Schindeln, Stülpschalungen oder Ähnlichem ist eine ausreichende Überlappung notwendig.
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Wo zwei Fassaden aneinanderstoßen, sollte der Stoß auf Gehrung ausgeführt werden.
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Bei einem Flachdach ist die Fassade durch ein Attikablech zu schützen.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|07
Stoß- und Eckausbildung
Vor allem Stöße von Hirnholzseiten sind zu schützen, entweder
durch eine Abdeckung mit Zinkblech oder durch eine Belüftung
> 1 cm. Auch bei horizontalen Holzstößen längs zur Faser können
neben der Belüftung zusätzlich Z-Profile schützen. Wo zwei Fassaden
aneinanderstoßen, sollte der Stoß auf Gehrung ausgeführt werden,
damit keine Hirnholzseite der Witterung ausgesetzt ist. Als
ergänzender mechanischer Schutz lässt sich ein Metallprofil mit 1
cm Hinterlüftung einsetzen. Eine Alternative bietet beispielsweise
auch ein senkrechter Eckpfosten.
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Große Dachüberstände und Vordächer gelten als bester Holzschutz.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
01|07
Unbehandelte Holzfassaden vergrauen nach kurzer Zeit; in der Übergangsphase kann die Fassade fleckig werden
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Bei einem Flachdach ist die Fassade durch ein Attikablech zu schützen.
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Sockelausbildung und Dachanschluss
Im Bereich des Sockels ist eine unbehandelte Holzfassade
besonders anfällig für Schäden. Hier ist deshalb ein 30 cm hoher
Spritzschutz vorzusehen. Um die Fassade
optisch bis zur Terrainoberkante führen zu können, ist durch
partielles Absenken des Außenterrains, mit Abdeckung durch ein
Gitterrost, vorzusorgen. Weiterhin ist ein Abstand zwischen Rost
und Holzfassade von > 5 cm notwendig.
Große Dachüberstände und Vordächer sind womöglich der beste
Holzschutz. Bei einem Flachdach ist die Fassade durch ein
Attikablech von oben und eine Abkantung mit Abtropfnase von der
Seite zu schützen. Dabei ist zu beachten, dass das Blech
keinesfalls die Hinterlüftung verschließen darf.
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