Showroom in Madrid

Von Schalter und Steckdosen bis hin zu Smart-Home-Anwendungen – viele Produkte und Lösungen aus dem Portfolio des Unternehmens Jung können Besucher*innen des Madrider Showrooms in verbautem Zustand entdecken. Die Gestaltung der Räume stammt von drei verschiedenen Innenarchitekturbüros: Innenarchitekt und Designer Erico Navazo gestaltete Eingangsbereich, Wohnzimmer und Küche, das Interiordesign-Studio Wanna die Büroräume und Estudio Rebuelta Domecq eine Hotelsuite.

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Der Showroom zeigt Lösungen des Unternehmens im Kontext unterschiedlicher Raumnutzungen. Dabei geht es nicht nur darum, die Funktionen der Geräte zu demonstrieren; der Showroom soll vielmehr zeigen, wie die Produkte in ganzheitlichen Raumkonzepten eingebettet werden können –  Materialität, Oberfläche, Farbe und Licht entsprechend.

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Elektroinstallation als Gestaltungselement

Auf Begegnung und Austausch ausgelegt sind Eingangsbereich, Wohnzimmer und Küche des Showrooms, deren Gestaltung von Erico Navazo stammt. Insgesamt nutzte er warme Farben und Naturmaterialien, darunter der helle Natursteinboden. Auffällig sind die strukturierten Wandoberflächen: Auf mit Holzlamellen verkleidete Wände trifft ein außergewöhnliches geometrisches Relief in Weiß. Der Empfangstresen ist ebenfalls vertikal mit Holz verkleidet; hier wurden jedoch Rundhölzer verwendet, ebenso wie beim frei stehenden Schrank, der ganz in Blau daherkommt. An den Empfang angeschlossen sind Wohnzimmer samt Esstisch und der offenen Küche. Nicht nur Schalter und Steckdosen werden hier präsentiert, sondern auch ein KNX-Taster und ein KNX-Raumcontroller in Le Corbusier-Farben.

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Bürobeleuchtung: Human Centric Lighting

Bei der Gestaltung der Arbeitsräume nutzten die Beteiligten von Studio Wanna ruhige Farben, Formen und Materialien: Die Räume sind offen und hell gestaltet, was durch den zum Teil gerundeten Übergang zwischen Wänden und Decke unterstrichen wird. Einige Wände sind strukturiert und weisen ein vertikales Rillenmuster auf. Der offene Raum wird durch mehrere Stützen zoniert, um die herum Sitzgelegenheiten angelegt sind. Die weitestgehend weiß-beige Gestaltung brechen die Entwurfsbeteiligten durch Akzente in Terrakotta- bzw. Cognacbraun. Diese tauchen an verschiedenen Stellen auf: in den Rändern der Sitzpolster, den Stuhlgestellen, einigen Leuchten, als Möbelgriffe und als feine Zeichnungen auf den Schränken. Passend dazu wurden die Schalter und Steckdosen in einem Terrakottaton gewählt. In der Küche kehrt die Farbe als ganze Wandfläche sowie in der Kücheninsel wieder.

Die Beleuchtung ist in kreisrunden Rücksprüngen in der Decke eingelassen und belichtet den Raum indirekt. Gesteuert wird sie automatisiert: Farbtemperatur und -intensität ändern sich nach einem programmierten Ablauf und imitieren das natürliche Licht im Tagesverlauf nach dem Human Centric Lighting-Konzept.  

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Hospitality-Lösungen für mehr Effizienz und Komfort

Exemplarisch haben Estudio Rebuelta Domecq eine Hotelsuite gestaltet und eingerichtet. Die gerundeten Wände sind weiß gestrichen und weisen Zierleisten auf, die an eine Wandvertäfelung erinnern. Ein Blickfang sind die handbemalten Tapeten mit abstraktem Wolkenmotiv im Badezimmer, die im Kontrast zum terrakottafarbenen Waschbecken stehen. Hier können verschiedene Hospitality-Lösungen entdeckt werden, die Komfort und Energieeffizienz erhöhen: Hotelcard-Schalter, Präsenzmelder sowie Klima-, Jalousien- und Vorhangsteuerung, die über KNX-Taster sowie ein KNX-Touchdisplay bedienbar sind. -si

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