Betonprisma 114: Kreisläufe
Beiträge zur Architektur
Wir sind umgeben von Beton: vom Wohnblock bis zum Krankenhaus, vom U-Bahn-Tunnel über Straßenbrücken bis zum Windrad. Der Baustoff ist bereits in rauen Mengen vorhanden und noch immer ist der Bedarf hoch. Umso wichtiger die Frage: Was passiert mit all dem Beton? Können wir ihn wiederverwenden?
Gallerie
Ja und Nein lauten die Antworten in den Beiträgen, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Betonprisma zum Thema Kreisläufe versammelt sind. In den Texten wird behandelt, wie hoch der Anteil von Rezyklaten in Beton sein kann und welche Abbruchverfahren für ein weitrechendes Recycling notwendig sind. Vorgestellt werden gebaute Beispiele aus R-Beton, aber auch Forschungen zur Wiederverwendung ganzer Fertigbauteile der DDR-Architektur. Außerdem geht es um die Entwicklung von Materialkatastern – Ist eine sorgfältige Dokumentation der Schlüssel zum zirkulären Bauen?
Aus dem Inhalt:
- Gespräch mit Anja Rosen und Marc Matzken: Urban Mining für den Rathaus-Neubau in Korbach
- Gespräch mit Andrea Kustermann: Bauen mit Recyclingbeton
- Drei Beispiele für Hochbauten aus Recycling-Beton
- R-Beton im Hochbau
- Material-Kataster
- Concrete Design Competition 2021/2022
- Upcycle Studios in Kopenhagen
- Projekt „Kristian Ausgusts gate 13“ in Oslo
- Wiederverwendung von Bauteilen der DDR-Fertigteilarchitektur
- Infrastrukturbauten aus Beton für die Energiewende
- Gespräch mit Olaf Aßbrock: Recyclingbeton in Deutschland
- Bauen mit Recyclingbeton in der Schweiz
Die aktuelle Betonprisma-Ausgabe 114 kann – ebenso wie ältere
Hefte – kostenfrei im Betonshop des Informationszentrum Beton
bestellt werden (siehe Surftipps).
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