Zur Zukunft eines Baustoffs
Dossier der Baunetzwoche #575
Die Frage nach der Zukunft von Beton zielt auf den Kern heutiger Architekturproduktion, schreibt Alexander Stumm im Lagebericht seines Dossiers für die Baunetzwoche #575. Der Baustoff werde aufgrund verschiedener Faktoren in vielen Bereichen unverzichtbar bleiben.
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Mit Blick auf Forschung und Wissenschaft, aber auch auf innovative Beispiele aus der Baupraxis, zeigt die Publikation auf, welche Möglichkeiten es für Beton in einer Zukunft, die mehr und mehr von Klimawandel und Ressourcenknappheit bestimmt sein wird, geben könnte. Zwei Methoden stehen dabei im Fokus: Die Reduktion des Klimakillers Portlandzementklinker in der Bindemittelproduktion und die Möglichkeit, Betonbauteile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit zu optimieren, sodass weniger Baustoff für die gleiche Bauaufgabe benötigt wird. Darüber hinaus wird ein Schlaglicht auf weitere Entwicklungen im Bauen mit Beton – etwa 3D-Druck, neue Schalungsmethoden und Recyclingbeton – geworfen.
In der Publikation kommen auch die Planenden und Forschenden zu Wort: Die Appelle von Mike Schlaich, Regine Leibinger, Werner Sobek und Matthias Tietze richten sich dabei vor allem an die Politik, die mit entsprechenden Regelungen dafür sorgen müsste, dass die Hürden beim Einsatz klima- und ressourcenschonender Baustoffe aus dem Weg geräumt werden – und andererseits die Folgeschäden der Verwendung unökologischer Baustoffe oder Bauweisen entsprechend Berücksichtigung finden.
Die Baunetzwoche wird von der Redaktion der Baunetz Meldungen
als pdf-Magazin herausgegeben. Die Ausgabe #575 kann – wie die 574
vorhergehenden Nummern – kostenfrei von der entsprechenden Website heruntergeladen werden.
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