Während Betonrecycling bereits Eingang in die Baupraxis gefunden
hat, ist die Wiederverwendung ganzer Bauteile noch sehr selten.
Dabei ist dieser Weg deutlich energieärmer und
ressourcenschonender, da viel weniger neuer Zement benötigt
wird. Forschungsprojekte und beispielhafte Bauten zeigen, wie ein
durchdachter, möglichst zerstörungsfreier Rückbau und digitale
Planungsmethoden sowohl Fertigelementen als auch Ortbetonteilen zu
einem zweiten Leben verhelfen.
Gallerie
Wiederverwendung unmöglich: Anstatt sie behutsam rückzubauen werden viele Betongebäude mit der Abrissbirne zerstört, wie 2018 bei der Oberpostdirektion Hamburg (Post-Pyramide) geschehen.
Bild: Julia Blöser, Berlin
01|05
Elementierte Gebäude sind oft Hybride aus Fertigteilen und Ortbetonfugen, die zur Wiederverwendung aufgesägt werden müssen..
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
02|05
Im Forschungsprojekt Abbau Aufbau wird die Wiederverwendung von Ortbetonteilen durchgespielt.
Bild: Christoph Henschel
03|05
Im Rahmen des Forschungsprojekts Abbau Aufbau an der Universität der Künste in Berlin entstand auch ein Handbuch, dass durch den Wiederverwendungsprozess von Ortbetonteilen führt.
Bild: Christoph Henschel
04|05
Ein Team der EFPL in Lausanne hat in ihrer Studie Selektiver Rückbau – Rückbaubare Konstruktion auch einige Betongebäude untersucht.
Bild: EFPL, Lausanne
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Gebauter Materialpool
Ein Ergebnis der großangelegten Wohnungsbauprojekte, die an
vielen Orten in den Nachkriegsjahrzehnten durchgeführt wurden, ist
ein großer Bestand an verbauten Betonfertigteilen. Mit diesem
Materialpool beschäftigten sich Baufachleute und
Wissenschaftler*innen in Schweden und den Niederlanden spätestens
ab den 1980er-Jahren. Ähnliche Projekte gab es auch in der DDR und
weiteren Ländern. Wachsenden Wohnungsleerständen wurde im
Ostdeutschland der 1990er- und 2000er-Jahre durch einen Rückbau
oder Teilrückbau der sogenannten Plattenbausiedlungen begegnet. In
diesem Kontext entstanden einige Pilotprojekte, etwa fünf
Stadtvillen aus Elementen eines elfgeschossigen Wohnblocks in
Cottbus oder der Infopavillon der Initiative Plattenvereinigung in
Berlin (siehe Bauwerke zum Thema).
Viele Planer*innen weltweit entwickeln bis heute außerdem von
vornherein um- bzw. rückbaubare Betongebäude. Erste, bekannte
deutsche Beispiele sind das in den 1960er-Jahren bei den
Naturwissenschaftlichen Instituten der Philipps-Universität Marburg
angewandte Marburger Bausystem und die 1972 fertiggestellte
Wohnanlage Genter Straße in München. Ähnliche, standardisierte
Betonelemente – zum Beispiel Stahlbeton-Hohldielen, TT-Decken (auch
bekannt als Pi-Platten oder Pi-Decken) und Stützen mit
Auflagerkonsolen – sind heute weit verbreitet im Gewerbebau und
stellen eine enorme Ressource dar.
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Wiederverwendung unmöglich: Anstatt sie behutsam rückzubauen werden viele Betongebäude mit der Abrissbirne zerstört, wie 2018 bei der Oberpostdirektion Hamburg (Post-Pyramide) geschehen.
Bild: Julia Blöser, Berlin
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Elementierte Gebäude sind oft Hybride aus Fertigteilen und Ortbetonfugen, die zur Wiederverwendung aufgesägt werden müssen..
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
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Im Forschungsprojekt Abbau Aufbau wird die Wiederverwendung von Ortbetonteilen durchgespielt.
Bild: Christoph Henschel
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Im Rahmen des Forschungsprojekts Abbau Aufbau an der Universität der Künste in Berlin entstand auch ein Handbuch, dass durch den Wiederverwendungsprozess von Ortbetonteilen führt.
Bild: Christoph Henschel
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Ein Team der EFPL in Lausanne hat in ihrer Studie Selektiver Rückbau – Rückbaubare Konstruktion auch einige Betongebäude untersucht.
Bild: EFPL, Lausanne
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Wiederverwendung von Fertigteilen
Elementierte Gebäude sind oft Hybride aus Fertigteilen und
Ortbetonfugen. Diese Fugen lassen sich unter bestimmten Bedingungen
zersägen und die Elemente somit trennen. Folgende Prozessschritte
wurden 2024 im Artikel Recreating the Construction Sector for
Circularity des internationalen Forschungsprojekts
ReCreate beschrieben. Bevor der Rückbau beginnt, wird eine
detaillierte Bestandsanalyse (Pre-Deconstruction Audit)
durchgeführt, bei der die Betonteile auf Mängel und Schadstoffe
untersucht werden. Anhand dieser Begutachtung werden die statischen
Eigenschaften berechnet und an einer Probe überprüft. So lassen
sich vorab bereits Tragfähigkeit und Expositionsklassen einschätzen
und auch wie lange das Betonbauteil noch eingesetzt werden kann.
Diese Informationen fließen in ein digitales Gebäudemodell ein, das
über einen QR-Code bzw. eine Art Bauteilausweis mit dem realen
Element verknüpft werden kann.
Zum Trennen der Elemente setzen die Rückbauteams
Hydraulikhämmer, Sägen, Meißel und Minibagger sowie Hebebühnen für
hohe oder unsichere Tragwerksbereiche ein. Entscheidend für die
Arbeitssicherheit ist, die Veränderungen des statischen Systems im
Laufe des Rückbauens zu berücksichtigen. Um die schweren Decken,
Wände, Stützen und Träger zu bewegen, werden sie mit Ankern und
Tragseilen versehen, sodass sie ein Kran aus der Konstruktion heben
kann.
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Wiederverwendung unmöglich: Anstatt sie behutsam rückzubauen werden viele Betongebäude mit der Abrissbirne zerstört, wie 2018 bei der Oberpostdirektion Hamburg (Post-Pyramide) geschehen.
Bild: Julia Blöser, Berlin
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Elementierte Gebäude sind oft Hybride aus Fertigteilen und Ortbetonfugen, die zur Wiederverwendung aufgesägt werden müssen..
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
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Im Forschungsprojekt Abbau Aufbau wird die Wiederverwendung von Ortbetonteilen durchgespielt.
Bild: Christoph Henschel
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Im Rahmen des Forschungsprojekts Abbau Aufbau an der Universität der Künste in Berlin entstand auch ein Handbuch, dass durch den Wiederverwendungsprozess von Ortbetonteilen führt.
Bild: Christoph Henschel
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Ein Team der EFPL in Lausanne hat in ihrer Studie Selektiver Rückbau – Rückbaubare Konstruktion auch einige Betongebäude untersucht.
Bild: EFPL, Lausanne
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Wiederverwendung von Ortbetonteilen
Auch Gebäude in Ortbetonbauweise lassen sich als Materialquellen
erschließen, wie aus dem Forschungsprojekt Abbau Aufbau
hervorgeht. Gegenüber Gebäuden aus Stahlbetonfertigteilen ist der
Prozess komplexer, unter anderem weil noch umfangreichere
Betonsägearbeiten nötig sind, damit wiederverwendbare Bauteile
entstehen. Ein systematisches, auf das deutsche Baurecht bezogenes
Vorgehen ist in der gleichnamigen Publikation zu finden. Auch hier
wird mit einer umfassenden Bestandsuntersuchung und Materialprüfung
begonnen. Dem Rückbau muss jedoch ein Neubauentwurf vorausgehen, um
die Decken, Wände und Stützen des Spendergebäudes passend zerteilen
zu können. Digitale Planungswerkzeuge sollen die Zuschnittplanung
und Variantenerstellung vereinfachen und die Anwendung der Elemente
im Neubau durch automatisch generierte Bauteilkataloge
unterstützen. Ein Praxistest folgt voraussichtlich ab Herbst
2024.
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Wiederverwendung unmöglich: Anstatt sie behutsam rückzubauen werden viele Betongebäude mit der Abrissbirne zerstört, wie 2018 bei der Oberpostdirektion Hamburg (Post-Pyramide) geschehen.
Bild: Julia Blöser, Berlin
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Elementierte Gebäude sind oft Hybride aus Fertigteilen und Ortbetonfugen, die zur Wiederverwendung aufgesägt werden müssen..
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
02|05
Im Forschungsprojekt Abbau Aufbau wird die Wiederverwendung von Ortbetonteilen durchgespielt.
Bild: Christoph Henschel
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Im Rahmen des Forschungsprojekts Abbau Aufbau an der Universität der Künste in Berlin entstand auch ein Handbuch, dass durch den Wiederverwendungsprozess von Ortbetonteilen führt.
Bild: Christoph Henschel
04|05
Ein Team der EFPL in Lausanne hat in ihrer Studie Selektiver Rückbau – Rückbaubare Konstruktion auch einige Betongebäude untersucht.
Bild: EFPL, Lausanne
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Herausforderungen begegnen
Dass die Wiederverwendung von Betonteilen noch nicht gängige
Praxis ist, hat verschiedene Gründe: Einerseits sind die nötige
detaillierte Bestandsuntersuchung, der schonende Rückbau und die
gezielte, entwurfsbezogene Aufbereitung der Bauteile Prozesse, die
mehr Zeit und eine stärkere Vernetzung von Akteur*innen fordern,
als heute meist üblich ist. Zugleich bedarf es baurechtliche
Veränderungen, um eine Zertifizierung der gebrauchten Bauteile und
damit ihre Wiederverwendung zu erleichtern.
Ein Kernproblem ist nach wie vor das Trennen der Betonelemente,
wie ein Team der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EFPL) in
der 2021 erschienenen Studie Selektiver Rückbau – Rückbaubare
Konstruktion feststellte. Alternativen zum Mörtel befinden sich
in der Entwicklung, zugleich gibt es bereits gebaute Beispiele mit
verschraubten und gesteckten Verbindungen, zum Beispiel die
nomadischen Schulen des brasilianischen Architekten João Filgueiras
Lima (bekannt als Lélé) oder das landwirtschaftliche
Forschungszentrum von St. Aubin, entworfen von Jakob Zweifel und
Heinrich Strickler.
Literatur: Huuhka, Aarikka-Stenroos,
Lahdensivu, Jonker-Hoffrén, Arnold, Stenberg, Blok, Gudmundsson,
Teuffel und Mettke: Recreating the Construction Sector for
Circularity, in: The Routledge Handbook of Catalysts for a
Sustainable Circular Economy, 2023; Gengnagel und Henschel: Abbau
Aufbau – Handbuch zur Wiederverwendung von Stahlbetonelementen aus
dem Rückbau von Gebäuden, Berlin 2024; Küpfer und Fivet: Selektiver
Rückbau - Rückbaubare Konstruktion: Studie zur Förderung der
Abfallreduktion und der Wiederverwendung in der Baubranche,
Lausanne 2021
Fachwissen zum Thema
Der Transport der Fertigteile ist ein entscheidender Faktor bei der Bemessung.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Elementbau
Arten und Konstruktionen des Elementbaus
Nicht immer werden Betonbauteile vor Ort gegossen. Gebäude können auf verschiedene Arten auch mit Stützen, Wände und Decken aus dem Fertigteilwerk errichtet werden.
Bei der Skelettbauweise übernehmen Deckenplatten, Unterzüge, Stützen und Fundamente die tragende Funktion.
Bild: Baunetz (yk), Berlin
Skelettbau
Grundlagen der Skelettbauweise
Stützen, Unterzüge und Deckenplatten formen das tragende Skelett - die Gestaltung der Hülle und die räumliche Einteilung können weitgehend unabhängig davon erfolgen.
Bauwerke zum Thema
Der Pavillon befindet sich am südwestlichen Rand des Rollfeldes
Bild: Kati Türschmann, Hamburg
Sonderbauten
Infopavillon der Initiative Plattenvereinigung in Berlin
Auf dem ehemaligen innerstädtischen Berliner Flughafen Tempelhof hat sich in der letzten Zeit eine Menge getan. Nachdem am 30....
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Sonderbauten
Plattenpalast in Berlin
Bedingt durch den flächendeckenden Bau langweiliger Wohnhäuser in Großwohnsiedlungen ohne Qualität und Anspruch haben...
Tipps zum Thema
Im internationalen Forschungsprojekt ReCreate wird die Wiederverwendung von Betonfertigteilen theoretisch und praktisch durchgespielt.
Bild: Eetu Lehmusvaara
Forschung
Ein zweites Leben für Betonfertigteile
Bauen mit statt im Bestand: Ein internationales Forschungsteam entwickelt Verfahren zur Erfassung, Demontage und Aufbereitung von bereits verbauten Stützen, Trägern und Deckenelementen aus Beton.
Im Forschungsprojekt Abbau Aufbau wurden Planungshilfen für die Wiederverwendung von Ortbetonbauteilen entwickelt.
Bild: Christoph Henschel
Forschung
Ortbetonteile im Kreislauf
Die Wiederverwendung von Ortbetonteilen ist ungleich komplexer als bei Fertigelementen. Sie zu erleichtern, war das Ziel eines Forschungsprojekts an der Universität der Künste in Berlin.
An der Schweizer Hochschule EFPL in Lausanne hat ein Forschungsteam eine Fußgängerbrücke aus wiederverwendeten Betonblöcken entwickelt. Das Projekt trägt den Namen RE:CRETE.
Bild: EFPL, Lausanne
Forschung
Von der Hauswand zur Brücke
Fügen statt Gießen: Forschende der Hochschule EFPL haben eine Fußgängerbrücke gebaut, die nicht frisch betoniert, sondern aus wiederverwendeten Betonblöcken zusammengesetzt wurde.
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Die Abmessung der Ausgangsstoffe erfolgt in Mischanlagen der jeweiligen Betonwerke.
Bild: Betonbild
Damit Beton die gewünschten Eigenschaften erhält, ist eine exakt ermittelte Rezeptur nötig. Doch nicht nur darauf kommt es bei der Herstellung an.
Zugabewasserneu
Wasser ist neben Zement, Sand und Kies einer der essentiellen Bestandteile des Betons.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
Es setzt die Hydratation des Zements in Gang und bestimmt über Festigkeit und Dichtigkeit mit. Somit ist Wasser unverzichtbar für die Betonherstellung.
Wiederverwendung von Betonbauteilen
Wiederverwendung unmöglich: Anstatt sie behutsam rückzubauen werden viele Betongebäude mit der Abrissbirne zerstört, wie 2018 bei der Oberpostdirektion Hamburg (Post-Pyramide) geschehen.
Bild: Julia Blöser, Berlin
Betongebäude sind riesige Materiallager. Um aus ihnen ganze Bauteile zurückzugewinnen, braucht es eine genaue Bestandserfassung und einen sorgfältigen Rückbau.
Aufbereitung von Betonabbruch
Das Recyceln von Beton spart Primärrohstoffe, Energie und Deponieraum.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Zerkleinert, sortiert und gereinigt sind Beton- und auch Mauerwerksabbruch wertvolle Ressourcen für die Herstellung von Recyclingbeton.
Carbon Capture, Utilization and Storage (CCUS)
In der Beton- und Zementindustrie wird damit begonnen, Kohlendioxid mit Anlagen wie diesen abzuscheiden, zu komprimieren und abzutransportieren.
Bild: Heidelberg Materials
Kohlendioxid aus der Beton- und Zementherstellung soll gar nicht erst in die Atmosphäre gelangen, sondern weiterverwendet oder eingelagert werden.
Zertifizierung des Concrete Sustainability Councils
2016 wurde das Concrete Sustainability Council gegründet, dessen Zertifikate nachhaltiges Handeln in der Beton- und Zementherstellung ausweisen sollen.
Bild: CSC
Um eines der Label zu bekommen, müssen Beton- und Zementwerke nachweisen, dass sie ökologisch, sozial und ökonomisch verantwortlich handeln.
Energie in der Zementherstellung
Bei der Zementherstellung wird viel thermische Energie benötigt, zum Beispiel um den Kalk zu Klinker zu brennen.
Bild: w&p Zement
Große Mengen thermischer und elektrischer Energie werden benötigt, um Kalk zu Klinker zu brennen und daraus Zement herzustellen.
Zusammensetzung von Beton
Zement, Wasser und Gesteinskörnungen sind die Ausgangsstoffe für die Herstellung von Beton.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Gesteinskörnungen, Zement und Wasser sind die Ausgangsstoffe des mineralischen Baustoffs. Durch Zusatzmittel und -stoffe lässt er sich den jeweiligen Anforderungen anpassen.
Einfluss der Ausgangsstoffe
Bild: Baunetz (yk), Berlin
Sämtliche Ausgangsstoffe haben Einfluss auf die Funktionalität und Qualität des Betons in seiner jeweiligen Anforderung. Wichtig...
Hauptbestandteile des Zements
Portlandzementklinker, Hüttensand, natürliche Puzzolane, Kieselsäurereiche Flugasche, Gebrannter Schiefer gehören zu den Hauptbestandteilen von Zement.
Bild: HeidelbergCement AG
Zur Betonherstellung wird neben Gesteinskörnungen und Wasser ein Bindemittel benötigt: der Zement. Seine Hauptbestandteile sind:...
Betonherstellung und Klimaschutz
Dem hohen CO2-Ausstoß bei der Produktion des Bindemittels Zement steht die lange Haltbarkeit von Betonkonstruktionen gegenüber (Bild: Zementwerk in Berlin).
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Die Reduktion des Klinkerfaktors und die Abscheidung von Kohlenstoffdioxid sollen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß bei der Zementherstellung zu senken.
Wasserzementwert
Der Wasserzementwert (w/z-Wert) definiert das Verhältnis von Wasser zu Zement im Zementleim des Frischbetons: w / z = Gewicht des...
Bindemittel, Zusatzmittel und Zusatzstoffe
Bild: Baunetz (yk), Berlin
BindemittelBindemittel sind im plastischen Zustand verarbeitbare anorganische oder organische Substanzen, die im Laufe einer...
Kompositzemente und alternative Bindemittel
Der hohe Kohlenstoffdioxidausstoß bei der Herstellung von Portlandzementklinker befeuert die Suche nach alternativen Bindemitteln.
Bild: Julia Blöser, Berlin
Bei Kompositzementen wird ein Teil des Portlandzementklinkers ersetzt; alternative Bindemittelsysteme kommen ohne den in der Herstellung CO2-intensiven Stoff aus.
Konsistenz von Beton
Frischbeton sollte so beschaffen sein, dass er ohne wesentliches Entmischen gefördert, eingebaut und verdichtet werden kann
Bild: Betonbild / Holger Kotzan
Die Konsistenz des Frischbetons soll so beschaffen sein, dass er ohne wesentliches Entmischen gefördert, eingebaut und vollständig...
Betoniervorgang
Bild: Betonbild / Holger Kotzan
Das Einbringen des Betons in die Schalung ist eine wichtige Voraussetzung für das Erreichen einer hohen Betonqualität. Beton ist...
Verdichten von Beton
Beim Verdichten des Betons wird durch Schütten und Mischen die Luft ausgetrieben. Dies geschieht beim Ortbeton durch...
Ausschalen und Nachbehandeln
Zur Nachbehandlung eines Industriefußbodens gehört ein Abdecken mit Folie
Bild: Cemex, Ratingen
Durch die Verdichtung und Erhärtung erhält der Beton seine Festigkeit. Der Erhärtungsprozess ist vom Feuchtigkeitsgehalt im...
Qualitätskontrolle in der Produktion
Bild: Heidelberg Materials
Lieferscheine belegen die tatsächlichen Einwaagen aller Ausgangsstoffzugaben der Beton-Mischung einschließlich der Mischung des...
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