Konsistenz von Beton
Die Konsistenz des Frischbetons soll so beschaffen sein, dass er ohne wesentliches Entmischen gefördert, eingebaut und vollständig verdichtet werden kann. Die Frischbetonkonsistenz ist vor Baubeginn festzulegen und während der Bauausführung einzuhalten. Zunehmende Fließfähigkeit steht für bessere Qualität, der Beton ist dann teurer.
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Festzulegen sind auch die Richtwerte für den Wasseranspruch in Abhängigkeit von Kornzusammensetzung und Betonkonsistenz. Die Konsistenz ist ein Maß für die Steifigkeit des Frischbetons.
Maßgebend sind DIN EN 206 -1 Beton - Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität und DIN 1045-2 Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton - Teil 2: Beton - Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität welche die Betonkonsistenz in sehr steif, steif, plastisch, weich, sehr weich, fließfähig, sehr fließfähig und selbstverdichtenen Beton (SVB) unterscheiden. Die Konsistenzklassen und Maße sind in einer Tabelle zur Konsistenz des Frischbetons (Abb. 4) angegeben.
Die Tabelle sowie weitere Informationen über „Frischbeton: Eigenschaften und Prüfungen” enthält das gleichnamige Zement-Merkblatt B4. Es kann auf der Webseite des Informationszentrum Beton kostenlos heruntergeladen werden (siehe Surftipps).
Fachwissen zum Thema
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