Begrünung in Einzelgefäßen
Die flexibelste Form der Innenraumbegrünung sind Pflanzen in Einzelgefäßen. Ihr Standort kann einfach verändert werden und sie lassen sich unkompliziert zu Landschaften im Raum gruppieren. Pflanzgefäße sind in den unterschiedlichsten Materialien, Designs und Größen erhältlich. Ihre Auswahl wird zumeist von gestalterischen Präferenzen bestimmt.
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Dennoch gibt es bei der Wahl des passenden Gefäßes einiges zu
beachten: So sollte die Größe eines Pflanzgefäßes nach der zu
erwartenden Größe des ausgewachsenen Wurzelballens gewählt werden.
Denn das Wurzelwachstum einer Pflanze kann eine enorme Kraft
entwickeln und im Extremfall ein zu klein gewähltes Pflanzgefäß
sprengen. Bei großen und hohen Pflanzen ist die Standfestigkeit des
Gefäßes sicherzustellen. Zudem ist die Tragfähigkeit des
Untergrunds zu prüfen, da die Lasten aus Gefäß, Pflanze, Substrat und
Wassersättigung insbesondere bei der Gruppierung mehrerer Pflanzen
sehr hoch sein kann.
Anforderungen an Pflanzgefäße
Pflanzgefäße sollten dauerhaft wasserdicht und durchwurzelungssicher sein. Da das Wasser in Pflanzgefäßen nicht ungehindert abfließen kann, kann es zu einer Anstauung von Wasser und damit einer Schädigung der Wurzeln kommen. Für die Kontrolle des Wasserstands empfiehlt sich die Verwendung eines Wasserstandsanzeigers.
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Auswahl der Pflanzen
Nahezu alle Pflanzen eignen sich für eine Bepflanzung in Einzelgefäßen. Sie können direkt in das Gefäß gepflanzt werden oder in ein sogenanntes Kulturgefäß – zumeist aus Plastik – das in den Pflanzbehälter gestellt wird. Hierbei sollte die Größe der beiden Behältnisse gut aufeinander abgestimmt sein. Als gängigste Art der Bepflanzung in Gefäßen hat sich die Hydrokultur etabliert, bei der die Erde durch ein Substrat ersetzt wird.
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