Latentwärmespeicher in Baustoffen und Gebäudetechnik

Publikation des Bine Informationsdienstes

Um die Innenraumtemperatur auf einem gewünschten Niveau zu stabilisieren, helfen Produkte, die Latentwärmespeicher im Baumaterial beinhalten. Der Phasenübergang von Stoffen – etwa von fest zu flüssig – lässt sich nämlich auch zur Wärmespeicherung nutzen. Anwendungen des Prinzips in der Gebäudetechnik, beispielsweise in Kühldecken oder Wärmespeichern, sind bald marktreif. In einem Themeninfo stellt der Bine Informationsdienst den Entwicklungsstand, aktuelle Produkte und Einsatzmöglichkeiten von Latentwärmespeichern in Baustoffen und in der Gebäudetechnik vor. Hinzu kommt eine Auswertung erster Pilotprojekte.

Speicherung spielt eine wichtige Rolle, wenn es gilt, Angebot und Nachfrage von Wärme oder Kälte in Zeitverlauf und Leistung anzupassen. Latentspeichermaterialien, auch Phase Change Materials (PCM) genannt, eröffnen hier neue Möglichkeiten. Die Speicherung von Wärme ist bei ihnen nicht, wie gewöhnlich, mit einer Temperaturerhöhung des Speichermaterials verbunden. Wird die Phasenübergangstemperatur erreicht, bleibt die Temperatur solange konstant, bis das Speichermaterial vollständig geschmolzen ist. Beim Erstarren wird die eingespeicherte Wärme wieder abgegeben. Über die Auswahl des PCM lässt sich der Schmelzpunkt individuell festlegen.

Die 20-seitige Publikation Latentwärmespeicher in Gebäuden kann kostenlos auf der unten genannten Webseite des Bine Informationsdienstes bestellt werden.

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