Textilien und Membranen
Textile Wirkwaren, Gestricke und Gewebe als Sonnenschutzelemente können je nach Witterunsgbeständigkeit innenliegend oder auch außenliegend angebracht werden. Polyesterfasern wie z.B. Trevira sind nicht nur leicht und schwerentflammbar, sondern auch unempfindlich gegen UV-Licht, und können daher pur oder als Beimischung für Vorhänge, Rollos, Faltstores, Segel, Schirme und Markisen verwendet werden.
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Weitere Textlien arbeiten damit, die im Beitrag Glas und Metall genannten reflektierenden Eigenschaften einzubeziehen. Dies geschieht indem die Stoffe metallisch bedampft bzw. beschichtet oder dünne Metallfäden in den Stoff eingewebt bzw. eingewirkt werden. Auch Metalle selbst können wie Textilien wirken, so bilden Drähte und Stäbe aus Edelstahl, Aluminium sowie beschichtetem Flussstahl witterungsbeständige Maschengeflecht, Netze und Gitter.
Membranen und Folien aus Kunststoff, insbesondere transluzentes
PTFE-Glasgewebe (Poly-Tetrafluorethylen, auch bekannt als Teflon
und Gore-Tex), und transparentes ETFE (fluoriertes Kopolymer
bestehend aus Ethylen und Tetrafluorethylen), werden als Segel,
Schirme, Faltmembranen und pneumatisch ebenso wie mechanisch
vorgespannte Systeme verwendet. Diese Membranen haben den Vorteil
extremer Leichtigkeit, flexibler Montage bzw. Demontage in
Abhängigkeit von der Witterung, guter Lichtstreuung inkl.
UV-Licht-Filter und relativ langer Wartungsfreiheit. Durch
Beschichtungen wie Bedruckungen und Bearbeitungen wie Perforationen
lassen sich weitere Steigerungen der bauphysikalischen
Sonnenschutz-Werte erreichen. Auch fexible Photovoltaik-Bahnen
können in diese Gewebe integriert werden.
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