Leitfaden zur Kraft-Wärme-Kopplung

Ratgeber der Klimaschutz- und Energieagentur KEA

Wer ein Gebäude neu baut, muss gemäß dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) den Wärmebedarf anteilig durch erneuerbare Energien decken. Je nach Bundesland, darunter in Baden-Württemberg, ist auch für eine Sanierung vorgeschrieben, dass Teile des Energiemixes aus regenerativen Quellen stammen müssen. Eine gut konzipierte Kraft-Wärme-Kopplung-Anlage (KWK) erfüllt die gesetzlichen Vorgaben. Mit dem Leitfaden zur Kraft-Wärme-Kopplung in der Wohnungswirtschaft stellt die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) umfassendes Wissen rund um die KWK in einem neuen Ratgeber zur Verfügung.

Gallerie

Eine KWK-Anlage arbeitet durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme bei Nutzung von Gas sehr effizient und wird auch durch entsprechende Förderprogramme unterstützt. Insbesondere für Mehrfamilienhäuser kann sie eine sinnvolle Lösung sein. In dem Leitfaden sind auf 55 Seiten, unterteilt in acht Kapitel, Fakten, praktische Tipps, konkrete Rechenexempel und neun Beispielprojekte zusammengetragen. So ein Neubau mit 54 Wohnungen und einer Behindertenwerkstätte in Ravensburg sowie ein denkmalgeschützter Gebäudekomplex in Freiburg, der energetisch zentral mit einer Kombination aus Blockheizkraftwerk und Solarthermie versorgt wird. Auch Quartierskonzepte mit Wohngebäuden, Altenheim und Kindergarten werden vorgestellt.

Themen u. a.:

  • Dimensionierung des Blockheizkraftwerks
  • Verwendung des BHKW-Stroms
  • Betreibermodell
  • Zählkonzept mit oder ohne Realisierung Mieterstrom
  • Laufender Betrien des BHKW
  • Exkurs Mieterstrom
  • Beispielprojekte

Die informative Publikation kann als Entscheidungshilfe für beispielsweise Bauträger, Genossenschaften, Wohnungseigentümergemeinschaften und private Bauherren dienen, ob eine dezentrale KWK-Anlage die passende Lösung für das Bauvorhaben ist. Der Leitfaden steht auf der Webseite der KEA als PDF zum kostenlosen Download bereit oder kann als gedrucktes Exemplar bestellt werden (siehe Surftipps).

Hg. von der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW), Karlsruhe

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