Erneuerbare Energie im Netzparallel- und Inselbetrieb
Mittels Photovoltaik (PV) lässt sich Sonnenlicht in
emissionsfreie elektrische Energie umwandeln, wobei sogenannter
Solarstrom erzeugt wird. Die PV-Module nutzen dabei den
photoelektrischen Effekt, mit dem die Sonnenenergie in Gleichstrom
umgewandelt wird, der dann über einen Wechselrichter im Gebäude zu
nutzbaren Wechselstrom transformiert wird. Der Solarstrom kann
entweder für den Eigenbedarf (Insellösung) oder ganz oder teilweise
ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden (netzparallele
Lösung). Der dezentral am Gebäude erzeugte Strom ist vielfältig
nutzbar, etwa zur Wärmeproduktion über eine Wärmepumpe,
und ist deshalb ein wichtiger Hebel der Energiewende.
Gallerie
Die heute übliche Stromerzeugung durch Photovoltaik beruht auf dem photoelektrischen Effekt.
Bild: Sulafa Isa, Berlin
01|09
Der Solarstrom kann entweder für den Eigenbedarf (Insellösung) oder ganz oder teilweise ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden (netzparallele Lösung).
Bild: Urte Schmidt, Berlin
02|09
Dachflächen eigenen sich in der Regel am besten für die Installation von Photovoltaik-Modulen.
Bild: Planquadrat-Architekten, Bonn
03|09
Auf Flachdächern lässt sich die optimale Ausrichtung der PV-Module durch Aufständerungen einstellen. Gleichzeitig können Solardächer häufig mit einer Dachbegrünung kombiniert werden.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
04|09
Abhängigkeit des Ertrages von Neigung und Ausrichtung der Solarmodule
Die Installation von Photovoltaik über Parkplätzen bietet den Vorteil, dass die Parkplätze selbst verschattet werden.
Bild: Ertex Solar
06|09
Photovoltaik-Module sind heutzutage in vielen verschiedenen Bauformen erhältlich, etwa auch als Solarziegel, durch die keine separate Dacheindeckung mehr nötig ist.
Bild: wienerberger, Hannover
07|09
Viele Flächen am Boden werden nicht oder nur wenig genutzt und könnten mit dem Penter Platio zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
Bild: wienerberger, Hannover
08|09
PV-Module müssen längst nicht mehr unschön sein und sind mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.
Bild: Buderus, Wetzlar
09|09
Bereits 1839 wurde von dem französischen Physiker Alexandre
Edmond Becquerel erkannt, dass sich langwelliges Sonnenlicht für
das Erzeugen einer elektrischen Spannung nutzen lässt. Wirklich
anwendungsfähige PV-Systeme allerdings gibt es erst seit Mitte des.
20. Jahrhunderts. Seither hat sich die PV-Technologie stetig
weiterentwickelt, sodass es heute eine Vielzahl an
unterschiedlichen (Leistungs-)Größen, Farben und
Positioniermöglichkeiten gibt. Vor einer geplanten Installation
sollte man sich also individuell von Fachleuten beraten lassen.
Die Photovoltaik unterscheidet sich in Funktionsweise und
Erscheinungsbild grundsätzlich von der Solarthermie, bei der die Strahlung der Sonne
direkt in Wärmeenergie (für Heizung und Warmwasser) umgewandelt
wird.
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Die heute übliche Stromerzeugung durch Photovoltaik beruht auf dem photoelektrischen Effekt.
Bild: Sulafa Isa, Berlin
01|09
Der Solarstrom kann entweder für den Eigenbedarf (Insellösung) oder ganz oder teilweise ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden (netzparallele Lösung).
Bild: Urte Schmidt, Berlin
02|09
Dachflächen eigenen sich in der Regel am besten für die Installation von Photovoltaik-Modulen.
Bild: Planquadrat-Architekten, Bonn
03|09
Auf Flachdächern lässt sich die optimale Ausrichtung der PV-Module durch Aufständerungen einstellen. Gleichzeitig können Solardächer häufig mit einer Dachbegrünung kombiniert werden.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
04|09
Abhängigkeit des Ertrages von Neigung und Ausrichtung der Solarmodule
Die Installation von Photovoltaik über Parkplätzen bietet den Vorteil, dass die Parkplätze selbst verschattet werden.
Bild: Ertex Solar
06|09
Photovoltaik-Module sind heutzutage in vielen verschiedenen Bauformen erhältlich, etwa auch als Solarziegel, durch die keine separate Dacheindeckung mehr nötig ist.
Bild: wienerberger, Hannover
07|09
Viele Flächen am Boden werden nicht oder nur wenig genutzt und könnten mit dem Penter Platio zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
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PV-Module müssen längst nicht mehr unschön sein und sind mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.
Bild: Buderus, Wetzlar
09|09
Aufstellung von PV-Anlagen
Moderne PV-Module können auch bei relativ wenig Licht bereits
Strom erzeugen. Deshalb ist es mit diesen Modulen nicht mehr
zwingend notwendig, sie nach Süden auszurichten. Eine
Nord-Ausrichtung allerdings sollte vermieden werden, da es hier
keine direkte Sonneneinstrahlung gibt. Um die Stromausbeute jedoch
so hoch wie möglich zu gestalten, sollte die PV-Anlage möglichst
viel Licht für den jeweiligen Zweck erhalten. Verschattungen durch
Bäume und benachbarte Gebäude sind deshalb zu vermeiden. Am
häufigsten finden sich PV-Anlagen auf Dächern, da diese Flächen in
der Regel verschattungsfrei und ungenutzt sind. Aber auch
Installationen am Boden sind möglich, sofern hier die gewünschte
Menge an Sonnenlicht zur Verfügung steht. Ebenso erfolgt die
vertikale Installation an Fassaden. Eine Sonderform der PV-Module
ist die gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV = Building Integrated
PV), bei der die Module nicht aufgesetzt installiert sind, sondern
eine zusätzliche Funktion übernehmen, etwa bei speziellen
Solarziegeln, die gleichzeitig den Dachabschluss bilden.
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Die heute übliche Stromerzeugung durch Photovoltaik beruht auf dem photoelektrischen Effekt.
Bild: Sulafa Isa, Berlin
01|09
Der Solarstrom kann entweder für den Eigenbedarf (Insellösung) oder ganz oder teilweise ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden (netzparallele Lösung).
Bild: Urte Schmidt, Berlin
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Dachflächen eigenen sich in der Regel am besten für die Installation von Photovoltaik-Modulen.
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Auf Flachdächern lässt sich die optimale Ausrichtung der PV-Module durch Aufständerungen einstellen. Gleichzeitig können Solardächer häufig mit einer Dachbegrünung kombiniert werden.
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Abhängigkeit des Ertrages von Neigung und Ausrichtung der Solarmodule
Die Installation von Photovoltaik über Parkplätzen bietet den Vorteil, dass die Parkplätze selbst verschattet werden.
Bild: Ertex Solar
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Photovoltaik-Module sind heutzutage in vielen verschiedenen Bauformen erhältlich, etwa auch als Solarziegel, durch die keine separate Dacheindeckung mehr nötig ist.
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Viele Flächen am Boden werden nicht oder nur wenig genutzt und könnten mit dem Penter Platio zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
Bild: wienerberger, Hannover
08|09
PV-Module müssen längst nicht mehr unschön sein und sind mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.
Bild: Buderus, Wetzlar
09|09
Grundsätzlich gilt: Je größer die PV-Anlage, also ihre Fläche
ist, desto mehr erneuerbaren Strom liefert sie und desto rentabler
ist sie. Überschüssiger Strom, der nicht direkt genutzt werden
kann, kann in Batterien bzw. Akkus (auch in der Elektromobilität)
für die spätere Nutzung zwischengespeichert werden, oder man speist
ihn ins öffentliche Stromnetz, das somit als virtueller Speicher
genutzt wird.
Betriebsarten
Zur Solarstromerzeugung kommen entweder netzgekoppelte Anlagen
oder Insellösungen zum Einsatz. Beide bieten spezifische Vor- und
Nachteile, die im Einzelfall jeder Anlagenplanung gegeneinander
abgewogen werden müssen.
Inselbetrieb
Ist kein Stromnetzanschluss vorhanden, bietet die Photovoltaik eine
relativ einfache Lösung, um Strom in einem Gebäude zu erhalten, da
keine Leitungen von der nächstgelegenen Stromquelle aus zum Gebäude
verlegt werden müssen. Dies ist wirtschaftlich sinnvoll, wenn die
Installation eines Netzanschlusses teurer wäre als die
PV-Installation, etwa bei Parkschein-Automaten oder
Straßenlaternen, Anzeige-Tafeln, Stau-Sensoren oder
landwirtschaftlichen Anwendungen wie Weidetränken, Elektrozäunen,
Bewässerungen, Gewächshäusern etc. Der Betrieb größerer Anlagen wie
Gebäude mit elektrischer Energie in Größenordnungen von 5.000 kWh/a
ist im Vergleich zum Betrieb über einen Energieversorger oftmals
teurer und deshalb nur in Sonderfällen sinnvoll, beispielsweise bei
Almhütten. Der Inselbetrieb erfordert in der Regel den Einsatz
eines Stromspeichers, um die Nächte oder sonnenarme Phasen gut
überbrücken zu können. Die Größe des Speichers hängt vom jeweiligen
Bedarf ab.
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Die heute übliche Stromerzeugung durch Photovoltaik beruht auf dem photoelektrischen Effekt.
Bild: Sulafa Isa, Berlin
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Der Solarstrom kann entweder für den Eigenbedarf (Insellösung) oder ganz oder teilweise ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden (netzparallele Lösung).
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Abhängigkeit des Ertrages von Neigung und Ausrichtung der Solarmodule
Die Installation von Photovoltaik über Parkplätzen bietet den Vorteil, dass die Parkplätze selbst verschattet werden.
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Photovoltaik-Module sind heutzutage in vielen verschiedenen Bauformen erhältlich, etwa auch als Solarziegel, durch die keine separate Dacheindeckung mehr nötig ist.
Bild: wienerberger, Hannover
07|09
Viele Flächen am Boden werden nicht oder nur wenig genutzt und könnten mit dem Penter Platio zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
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PV-Module müssen längst nicht mehr unschön sein und sind mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.
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09|09
Netzparallelbetrieb
Im Netzparallelbetrieb (oder: netzgekoppelten Betrieb) wird der in
den PV-Modulen erzeugte Strom zunächst direkt im Gebäude
verbraucht. Der überschüssige, also zu viel gewonnene Strom wird in
den Hausanschluss des öffentlichen Stromnetzes geleitet und somit
im öffentlichen Stromnetz des Elektrizitätsversorgers verfügbar
gemacht. Ein Stromspeicher ist somit nicht nötig, da das
öffentliche Stromnetz als virtueller Speicher dient.
Die Installation einer PV-Anlage und der gleichzeitige Anschluss
ans öffentliche Stromnetz erscheinen zwar wie eine doppelte
Investition. Jedoch bietet dieser Parallelbetrieb die Flexibilität,
möglichst viel des selbst erzeugten Stroms zu nutzen und
gleichzeitig bei Bedarf Strom aus dem öffentlichen Netz zu beziehen
oder überschüssigen Strom ins öffentliche Netz zu speisen. Für die
Einspeisung ins öffentliche Netz gibt es außerdem in der Regel eine
Vergütung, mit der die Investition in die PV-Anlage zum Teil
kompensiert werden kann. Wie hoch die Einspeisevergütung ist, hängt
von der derzeitigen Gesetzeslage sowie der Art der PV-Anlage ab. So
gab es etwa im Jahr 2025 bei einer PV-Anlage bis 10 kWp 7,94
ct/kWh. Um die volle Einspeisevergütung zu erhalten, sind jedoch in
der Regel ein Smart Meter sowie eine Steuerungseinrichtung
erforderlich.
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Die heute übliche Stromerzeugung durch Photovoltaik beruht auf dem photoelektrischen Effekt.
Bild: Sulafa Isa, Berlin
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Der Solarstrom kann entweder für den Eigenbedarf (Insellösung) oder ganz oder teilweise ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden (netzparallele Lösung).
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02|09
Dachflächen eigenen sich in der Regel am besten für die Installation von Photovoltaik-Modulen.
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Auf Flachdächern lässt sich die optimale Ausrichtung der PV-Module durch Aufständerungen einstellen. Gleichzeitig können Solardächer häufig mit einer Dachbegrünung kombiniert werden.
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04|09
Abhängigkeit des Ertrages von Neigung und Ausrichtung der Solarmodule
Die Installation von Photovoltaik über Parkplätzen bietet den Vorteil, dass die Parkplätze selbst verschattet werden.
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Photovoltaik-Module sind heutzutage in vielen verschiedenen Bauformen erhältlich, etwa auch als Solarziegel, durch die keine separate Dacheindeckung mehr nötig ist.
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07|09
Viele Flächen am Boden werden nicht oder nur wenig genutzt und könnten mit dem Penter Platio zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
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08|09
PV-Module müssen längst nicht mehr unschön sein und sind mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.
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09|09
Photovoltaik und die künftige Energieversorgung
In einer zukunftsträchtigen Energieversorgung spielt Strom eine
wichtige Rolle, da er universell einsetzbar ist. Eine große Rolle
spielt ebenfalls die dezentrale Energieerzeugung, denn dadurch muss
der in Kraftwerken produzierte Strom nicht über lange Stromtrassen
zu den Gebäuden (also zu den Verbraucher*innen) transportiert
werden. Der erneuerbaren Energie aus der Photovoltaik kommt deshalb
eine besondere Bedeutung zu. Dieser Strom kann für fast alle Geräte
in einem Haushalt genutzt werden, außerdem kann er für die
Trinkwarmwasserbereitung und für die Heizung über eine Wärmepumpe
eingesetzt werden. Die Speicherung in Akkus und die Einspeisung in
das Stromnetz erfordern keine komplexen Anlagen. Die Vorteile
liegen also auf der Hand: Strom aus Photovoltaik ist
umweltfreundlich, unerschöpflich und unabhängig von fossilen
Energieträgern, in der Produktion also gänzlich emissionsfrei. Eine
Investition in eine Photovoltaikanlage amortisiert sich in der
Regel bereits nach wenigen Jahren. Über ihren Lebenszyklus hinweg
produziert eine PV-Anlage so viel erneuerbare Energie, dass der
Aufwand für Herstellung, Betrieb und Entsorgung kaum ins Gewicht
fällt.
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Die heute übliche Stromerzeugung durch Photovoltaik beruht auf dem photoelektrischen Effekt.
Bild: Sulafa Isa, Berlin
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Der Solarstrom kann entweder für den Eigenbedarf (Insellösung) oder ganz oder teilweise ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden (netzparallele Lösung).
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06|09
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07|09
Viele Flächen am Boden werden nicht oder nur wenig genutzt und könnten mit dem Penter Platio zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
Bild: wienerberger, Hannover
08|09
PV-Module müssen längst nicht mehr unschön sein und sind mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.
Bild: Buderus, Wetzlar
09|09
Materialität und Herstellung
Photovoltaik-Module bestehen überwiegend aus Silizium, das als
Hauptmaterial für Solarzellen genutzt wird und in der Erdkruste
häufig vorkommt. Allerdings kommen in bestimmten
Solarzellentechnologien auch seltene und wertvolle Metalle zum
Einsatz, darunter Indium, Tellur, Silber, Kupfer und in geringeren
Mengen auch sogenannte Seltene Erden. Insbesondere Indium ist einer
der knappsten Ressourcen der Erde und wird vor allem in
Dünnschicht-Solarzellen (wie CIGS-Zellen) verwendet. Die größten
Herausforderungen bestehen darin, dass der Abbau und die
Verarbeitung dieser Metalle mit Umweltbelastungen und schlechten
Arbeitsbedingungen verbunden sein können und Recyclingverfahren für
diese Stoffe noch nicht flächendeckend etabliert sind.
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