Lasur für kontrolliert vergraute Holzfassaden
Schnelle und gleichmäßige Vergrauung durch Silikat-Beschichtung
Das silbrige Vergrauen unbehandelter Holzfassaden ist in der Regel ein gewollter Prozess. Nicht immer allerdings stellt sich die silbrige Patina so zügig und einheitlich ein, wie gewünscht. Je nach Holzart, Himmelsrichtung, Feuchtegehalt der Luft und der konkreten baukonstruktiven Gegebenheit wie Balkon, Dachüberstand und Fensterbrett dauert der Prozess am Haus unterschiedlich lang.
Gallerie
Für eine schnelle und kontrolliert gleichmäßige Vergrauung von Holzbauteilen im Außenbereich sorgt die Lasur Lignosil Verano des Herstellers Keimfarben. Die biozid- und lösungsmittelfreie Beschichtung auf silikatischer Basis simuliert eine ergraute, patinierte Oberfläche, wie sie normalerweise erst durch eine mehrjährige Bewitterung auf unbehandeltem Holz entsteht. Die Lasur, bei der auf die normalerweise in Beschichtungen integrierte Schutzfunktion verzichtet wurde, gleicht somit die optischen Unterschiede an, die durch ungleichmäßige Bewitterung von exponierten und geschützten Flächen einer unbeschichteten Holzbekleidung entstehen können.
Insgesamt zwölf Farbtöne zwischen Hell-, Dunkel,- Braun- und
Schwarzgrau sind erhältlich, die mit einem Airless-Farbspritzgerät,
mit Pinsel oder Rolle, aber auch im industriellen
Beschichtungsverfahren aufgetragen werden. Das zu behandelnde Holz
sollte eine sägeraue Oberfläche haben; diese bleibt auch nach der
Behandlung diffusionsoffen. Nach etwa vier Stunden ist der Anstrich
trocken, ein weiterer ist in der Regel nicht nötig. Für einen
einmaligen Anstrich werden etwa 0,1 bis 0,2 Liter pro Quadratmeter
benötigt.
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