Mobiler Pavillon aus transluzentem Gewebe

Pneumatisch gestützte Membranblase

Wolkenraum: Dieser Begriff setzt unvermittelt eine Reihe poetischer Assoziationen frei von Leichtigkeit, Schweben und Entmaterialisierung. Er scheint auf den ersten Blick das ganze Gegenteil von allem zu sein, was wir mit Architektur verbinden: Statik, Lastabtragung, klare greifbare Geometrien. Doch La Nube, das spanische Wort für Wolke verweist auf einen der Grenzbereiche der Architektur. Bezeichnet wurde damit eine leichte, pneumatisch gestützte Membranstruktur, die 2016 als experimenteller, temporärer Raum auf dem Campus der Architekturschule ETSAM der Technischen Universität Madrid (UPM) entwickelt und erstmals installiert wurde. Seitdem findet der mobile textile Pavillon in Variationen Verwendung.

Gallerie

Die Idee der Entwicklung: Für eine zehntägige Architekturkonferenz in Madrid sollten ein Schlafraum für 200 Teilnehmer und ein Veranstaltungsraum für bis zu 700 Personen geschaffen werden. Das studentische Designteam entschied sich dafür, beides in einem großen Zelt unterzubringen und entwarf dieses in Form eines ringförmigen Einraums mit einem Durchmesser von 34 Metern, einer Fläche von 680 Quadratmetern und einer zwischen zweieinhalb und acht Meter variierenden Raumhöhe. Ein introvertierter Patio sorgte für ein weiteres räumliches Überraschungsmoment und das in die transluzente Hülle integrierte, programmierbare LED-System erlaubte es, La Nube auch als nächtlich inszenierten Eventraum mit wechselnden Farbspielen zu nutzen.

Hülle und Tragsystem: Leichtes Polyesterfasergewebe und sechs Ventilatoren
Die 1.200 Quadratmeter große Membran besteht aus wenige Millimeter dickem, bidirektionalen Polyesterfasergewebe mit PUR-Beschichtung. Mit diesem Material sollen der Wärmedurchgang in beide Richtungen gebremst und der typische Gewächshauseffekt vermieden werden. Die großen Bahnen werden mit Industrienähmaschinen vernäht. Der Zuschnitt wird per Computer ermittelt. Die in Madrid eingesetzte Membran wog 230 Gramm pro Quadratmeter und brachte nur 276 Kilogramm Gesamtgewicht auf die Waage – für einen Bau quasi ein Leichtgewicht. Zusammengefaltet umfasste das Volumen nur vier Kubikmeter und konnte somit in einem Kleinbus transportiert werden. Der Boden wurde mit einer dicken weißen Salzschicht bedeckt – insgesamt zwölf Tonnen. Diese soll den Eindruck des Aufenthalts in einem nicht greifbaren, weißen Raum komplettieren und bindet zudem die entstehende Luftfeuchtigkeit.

Abhängig von der Raumgröße kommen zum Aufpumpen der Membran Radialventilatoren zum Einsatz. Bei der ersten Installation in Madrid waren es sechs Stück mit einer Gesamtleistung von 2,20 Kilowatt, die den Raum in zwanzig Minuten aufgeblasen haben. Um die Hülle formstabil zu halten, genügte ein Ventilator. Fixiert wird die pneumatische Konstruktion in der Regel durch ein ringförmiges Ballastsystem. Ein Gewicht von acht Tonnen ist nötig, um ein seitliches Aufwölben infolge des Überdrucks zu verhindern, was durch aneinandergereihte Sandsäcke gelöst wird.

Im Unterschied zu anderen pneumatischen Konstruktionen wie seriell gefertigten Traglufthallen wird auf massive Türen und Druckluftschleusen verzichtet. Man gelangt ins Innere durch das Öffnen von Schlitzen in der Membran, die sich aufgrund des Überdrucks von selbst wieder schließen. Die Membran erfüllt die europäischen Normen für Dichtigkeit, Feuerwiderstand und Zugfestigkeit.

Erstlingswerk mit Folgen

Ein Teil des ursprünglichen Projektteams hat sich zum Büro Espacio La Nube zusammengefunden und seither weitere textile Architekturen entwickelt, die in verschiedenen europäischen Städten, darunter Barcelona und Kopenhagen, installiert wurden. Dort dienten sie als temporäre Räume für Festivals, Produktpräsentationen, Empfänge, Konzerte, Vorträge, Yogakurse unter anderem La Nube II und III lauten die Projekte sowie Cloud9, eine kompaktere pneumatische Hülle mit Oberlicht statt Patio, oder The Bubble, ein vier Meter hoher pneumatischer Quader auf quadratischem Grundriss mit rund siebzehn Metern Kantenlänge, der über ein Raster von vertikalen Seilen in Form gehalten wird. Neben mehreren weiteren Auszeichnungen erhielten Espacio La Nube zuletzt einen ersten Preis auf der Techtextil 2019 in Frankfurt am Main.

Bautafel

Architekten: Espacio La Nube, Madrid
Projektbeteiligte: Alvaro Gomis, Miguel Angel Maure, Hugo Cifre, Margarita Fernandez, Javier Guerra, Raquel Ocón
Bauherr: INCM Madrid – EASA
Entwicklung: 2016
Standort des Erstlingswerkes: ETSAM: Escuela Técnica Superior de Arquitectura de Madrid (UPM), Av. Juan de Herrera, 4, 28040 Madrid, Spanien
Bildnachweis: José Javier Cullen / Miguel Angel Maure / Ana Matos / Alexandra Konochenko, Madrid

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Materialien

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