Überspannungsschutz
Informationsbroschüre der Initiative Elektro+
Von einem sicheren Ort aus betrachtet sind Gewitter
faszinierend. Doch können Blitze als luftelektrische Entladungen
auch erhebliche Schäden verursachen. Gegen Brand und mechanische
Zerstörung an Gebäuden infolge von Einschlägen schützen
Blitzableiter. Um Elektroinstallationen, elektrische und
elektronische Geräte im Haus gegen Blitzeinschlag und
Schalthandlungen abzusichern, ist darüber hinaus ein Schutz vor
Überspannung erforderlich. Wie er funktioniert und welche
Anforderungen er erfüllen muss, wird in der Broschüre
Überspannungsschutz der Initiative Elektro+
erläutert.
Gallerie
Überspannungsschutz ist für Neubauten inzwischen vorgeschrieben. Aber auch eine Nachrüstung von Schutzeinrichtungen in bestehenden Gebäuden ist ratsam und meist unkompliziert möglich. In der Publikation sind Hintergrundinformationen zum Prinzip des Überspannungsschutzes zusammengefasst. So wird unter anderem erläutert, wie ein strukturiertes Schutzkonzept in Wohngebäuden aufgebaut sein sollte. Dies unterscheidet sich abhängig davon, ob die Stromleitung ein Erdkabel oder ein Freileitungsanschluss ist und ob ein äußerer Blitzschutz vorhanden ist oder nicht. Wichtig ist, dass nicht nur angeschlossene Geräte wie Waschmaschine, Herd, DSL-Router, Computer oder Fernseher, sondern auch die empfindlichen Telekommunikations- und Datenleitungen, die ins Haus führen, geschützt werden. Des Weiteren sind neben haustechnischen Systemen wie Heizungssteuerung, Alarmanlage, Türsprech- und Videoanlage auch Photovoltaikanlagen ein Thema.
Die Publikation kann auf der Homepage der Initiative kostenlos als Pdf-Dokument heruntergeladen werden (siehe Surftipps).
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