Informationsbroschüre Elektroinstallationsrohre
Tipps zur vorausschauenden Verlegung von Leerrohren
Die Gebäudetechnikstruktur, insbesondere die Elektroinstallation eines Hauses, wird meist über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes genutzt. Bauherren und Bauherrinnen, die aus Kostengründen die Elektroinstallation beim Neubau zunächst nur in einer Mindestausstattung ausführen möchten, sollten dahingehend beraten werden, dass sie vorbeugen und von vornherein größere Leerrohrkapazitäten vorsehen. Wissenswertes zu einer vorausschauenden Planung und Verlegung ist in der Informationsbroschüre Elektroinstallationsrohre von der Initiative Elektro+ gebündelt.
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Eine nachträgliche professionelle Verlegung von Leitungen unter Putz in der Wand ist aufwendig und teuer, verursacht Schmutz und ist zudem in Betonwänden kaum wirtschaftlich umzusetzen. Daher ist es wichtig, bei einem Neubau die Elektroinstallation vorausschauend zu planen, damit diese den Ansprüchen auch nach Jahren noch genügt. Dafür empfehlen Fachleute eine Vorab-Verlegung von Elektroinstallationsrohren, die häufig auch als Leerrohre bezeichnet werden.
Eine gut geplante, umfassende Elektro-Leerrohrinstallation bereits in der Neubauphase ermöglicht, dass auch später neue Technologien mit sehr geringem Installationsaufwand einbaubar sind, sodass sich die elektrische Infrastruktur eines Hauses auch noch Jahre nach dem Bau flexibel nutzen lässt.
Die Basis für eine vorausschauende Elektroinstallation sind biegsame Wellrohre aus Kunststoff, in denen Kabel und Leitungen je nach Bedarf nachträglich eingezogen und installiert werden können wie beispielsweise für zukünftige digitale Systeme, für den Ausbau des Breitbandnetzes, für eine Photovoltaikanlage, für neue Multimediaanwendungen oder auch für die Elektromobilität.
Die 16 Seiten umfassende Broschüre steht als PDF zum
kostenfreien Download auf der Homepage von der Initiative Elektro+
zur Verfügung (s. Surftipps).
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