Mit einem Dachgeschossausbau kann zusätzlicher Wohnraum
geschaffen und gleichzeitig eine Flächenversiegelung vermieden
werden. Insbesondere in Ballungsgebieten, in denen Wohnraum knapp
ist, stellt der Dachausbau im Bestand daher eine sinnvolle
Möglichkeit der Nachverdichtung dar. Welche Aspekte beim Ausbau
eines Dachstuhls besonders beachtet werden sollten, wird im
Folgenden erläutert.
Gallerie
Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
01|09
Für die Verschalung der Wände und Dachschrägen kam unbehandeltes Holz zum Einsatz.
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
02|09
Dachgeschossausbau in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
03|09
Dachausbau mit Auskleidung der Wände und Decken mit Holzpaneelen
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
04|09
Offen gestalteter Dachraum in Holzbauweise beim Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
05|09
Schlafzimmer im Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
06|09
Dachraum Alte Mälzerei in Berlin-Lichtenrade: Vor einem Ausbau ist zu prüfen, ob die vorhandene Dachkonstruktion den geplanten Belastungen standhält oder Verstärkungen notwendig sind.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|09
Dachkonstruktion mit Aufsparrendämmung
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
08|09
Gedämmtes vorgefertigtes Dachelement mit Schafswolle
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
09|09
Rechtliche Vorschriften
Der Dachgeschossausbau ist eine bauliche Umwandlung eines bisher
ungenutzten Dachgeschosses in eine nutzbare Wohn- oder
Arbeitsfläche und muss den Vorgaben der Baunutzungsverordnung
(BauNVO) entsprechen. Weitere rechtliche Vorschriften enthält das
Bauplanungsrecht (Bebauungsplan, Baugenehmigung), das
Bauordnungsrecht (Vorgaben zur Bauweise, Brandschutz, Statik) sowie
das Bürgerliche Gesetzbuch (Regelung des Nachbarrechts). Je nach
Umfang des Dachausbaus müssen Regelungen zur energetischen
Sanierung und zum Denkmalschutz beachtet werden. Ob für den Ausbau
eine Baugenehmigung erforderlich ist, hängt von den jeweiligen
Landesbauordnungen und dem Umfang der geplanten Arbeiten ab. In
einigen Bundesländern ist ein Dachausbau genehmigungsfrei, wenn
bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, wie zum Beispiel die
Einhaltung bestimmter Abstandsflächen und Grundflächen. Diese
können je nach Bundesland variieren.
Gallerie
Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
01|09
Für die Verschalung der Wände und Dachschrägen kam unbehandeltes Holz zum Einsatz.
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
02|09
Dachgeschossausbau in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
03|09
Dachausbau mit Auskleidung der Wände und Decken mit Holzpaneelen
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
04|09
Offen gestalteter Dachraum in Holzbauweise beim Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
05|09
Schlafzimmer im Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
06|09
Dachraum Alte Mälzerei in Berlin-Lichtenrade: Vor einem Ausbau ist zu prüfen, ob die vorhandene Dachkonstruktion den geplanten Belastungen standhält oder Verstärkungen notwendig sind.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|09
Dachkonstruktion mit Aufsparrendämmung
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
08|09
Gedämmtes vorgefertigtes Dachelement mit Schafswolle
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
09|09
Dachneigung und Raumhöhe
Der Neigungswinkel des Daches sollte mindestens 35 Grad
betragen. Für eine ausreichende Stehhöhe sollte außerdem die Hälfte
der Dachgeschossfläche mindestens rund 2,30 Meter hoch sein. Durch
die Vergrößerung des Kniestocks kann bei einem geringen
Neigungswinkel des Daches mehr Raumhöhe geschaffen werden. Bei
einer Dachneigung von 50 Grad oder mehr könnte der
Ausbau zweigeschossig sein. Ab einer Raumhöhe von mehr als rund
2,20 Metern (variiert je nach Bundesland) wird der ausgebaute Raum
zu hundert Prozent und bei einer Raumhöhe zwischen einem und zwei
Metern zu 50 Prozent als Wohnraum berechnet. Flächen unter einem
Meter werden gar nicht berücksichtigt. Durch Dachgauben lässt sich
der Wohnraum vergrößern, eine Dachloggia ist als Freisitz nutzbar
und Dachflächenfenster sorgen für zusätzliches Tageslicht im
Innenraum.
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Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
01|09
Für die Verschalung der Wände und Dachschrägen kam unbehandeltes Holz zum Einsatz.
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
02|09
Dachgeschossausbau in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
03|09
Dachausbau mit Auskleidung der Wände und Decken mit Holzpaneelen
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
04|09
Offen gestalteter Dachraum in Holzbauweise beim Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
05|09
Schlafzimmer im Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
06|09
Dachraum Alte Mälzerei in Berlin-Lichtenrade: Vor einem Ausbau ist zu prüfen, ob die vorhandene Dachkonstruktion den geplanten Belastungen standhält oder Verstärkungen notwendig sind.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|09
Dachkonstruktion mit Aufsparrendämmung
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
08|09
Gedämmtes vorgefertigtes Dachelement mit Schafswolle
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
09|09
Statik
Decken und Tragwerke werden in Deutschland nach der DIN
1055-3: Einwirkungen auf Tragwerke – Teil 3: Eigen- und Nutzlasten
für Hochbauten berechnet. Bei Wohngebäuden gilt eine Nutz-
beziehungsweise Verkehrslast durch Möbel und Menschen von
mindestens 200 Kilogramm pro Quadratmeter, sowohl für Betonbauten
als auch für Holzdecken. Die Nutzlast für Speicher liegt bei
mindestens 100 Kilogramm pro Quadratmeter. Vor dem Ausbau sollte
daher ein Statiker prüfen, ob die vorhandene Dachkonstruktion den
geplanten Belastungen standhält oder Verstärkungen notwendig sind.
Ebenfalls zu prüfen ist, ob das Holz durch Pilze oder Insekten
befallen ist. Geschädigte Konstruktionsteile müssen behandelt oder
ausgetauscht werden. Nichttragende Bauteile lassen sich generell
entfernen, tragende Bauteile müssen ersetzt oder die von diesem
Bauteil aufgenommenen Lasten umgeleitet werden.
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Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
01|09
Für die Verschalung der Wände und Dachschrägen kam unbehandeltes Holz zum Einsatz.
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
02|09
Dachgeschossausbau in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
03|09
Dachausbau mit Auskleidung der Wände und Decken mit Holzpaneelen
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
04|09
Offen gestalteter Dachraum in Holzbauweise beim Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
05|09
Schlafzimmer im Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
06|09
Dachraum Alte Mälzerei in Berlin-Lichtenrade: Vor einem Ausbau ist zu prüfen, ob die vorhandene Dachkonstruktion den geplanten Belastungen standhält oder Verstärkungen notwendig sind.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|09
Dachkonstruktion mit Aufsparrendämmung
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
08|09
Gedämmtes vorgefertigtes Dachelement mit Schafswolle
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
09|09
Holzarten
Für den Dachausbau werden in der Regel Konstruktionsvollholz
(KVH) oder Brettschichtholz eingesetzt. Konstruktionsvollholz ist
ein veredeltes Bauschnittholz mit besonderen Anforderungen an die
Holzfeuchte. Brettschichtholz besteht aus
mindestens drei faserparallel miteinander verklebten und
getrockneten Brettern oder Brettlamellen. Der Vorteil von
Brettschichtholz ist eine im Vergleich zu Vollholz bis
zu 80 Prozent höhere Tragkraft bei gleicher Querschnittsgröße.
Beide Werkstoffe eignen sich für den Holzrahmenbau oder
Holzskelettbau und werden in Form von Balken,
Pfetten, Sparren, Unterzügen, Stützen oder Rahmen im Wand-, Decken-
und Dachbereich eingesetzt. Als raumabschließende Bekleidungen der
Dachunterseite (gemäß DIN 276 Kosten im Bauwesen
Dachbekleidungen) können belüftete oder nicht belüftete
Konstruktionen eingesetzt werden; zur Auswahl stehen verschiedene
Materialien wie beispielsweise Schalungen aus unterschiedlichen
Holzarten, Gipskartonplatten oder Grobspan- (OSB-) bzw. Holzwolle-Leichtbauplatten.
Wärmeschutz
Bei einem schlecht oder nicht gedämmten Dach können bis zu 30
Prozent der Wärme eines Hauses entweichen. Beim Dachausbau müssen
daher Maßnahmen getroffen werden, um die Einhaltung der
Wärmeschutzanforderungen sicherzustellen. Die Landesbauordnungen
enthalten Vorgaben hinsichtlich des Wärmeschutzes und der
Energieeffizienz. Diese sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG)
aufgeführt. Zu den entsprechenden Maßnahmen gehören zum Beispiel
die Ausstattung der Fenster mit Wärmeschutzverglasung sowie die
Dämmung der Dachkonstruktion.
Gallerie
Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
01|09
Für die Verschalung der Wände und Dachschrägen kam unbehandeltes Holz zum Einsatz.
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
02|09
Dachgeschossausbau in Holzbauweise
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
03|09
Dachausbau mit Auskleidung der Wände und Decken mit Holzpaneelen
Bild: Fotograf: René Lamb Fotodesign (www.rene-lamb.de); Schreinerei: Axel Käshammer / Werkstatt für Möbel + Innenausbau (www.schreinerei-kaeshammer.de)
04|09
Offen gestalteter Dachraum in Holzbauweise beim Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
05|09
Schlafzimmer im Ferienhaus „Hytta“ in Tschechien
Bild: Studio Flusser, Julius Filip; Adam Hofman und Dominik Ilichman (Architekten)
06|09
Dachraum Alte Mälzerei in Berlin-Lichtenrade: Vor einem Ausbau ist zu prüfen, ob die vorhandene Dachkonstruktion den geplanten Belastungen standhält oder Verstärkungen notwendig sind.
Bild: Urte Schmidt, Berlin
07|09
Dachkonstruktion mit Aufsparrendämmung
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
08|09
Gedämmtes vorgefertigtes Dachelement mit Schafswolle
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
09|09
Zur Auswahl stehen unterschiedliche Arten der Dachdämmung: Bei
der Zwischensparrendämmung wird das Dämmmaterial
zwischen den Sparren, bei der Auf- oder Untersparrendämmung darüber
oder darunter platziert. Weil bei der Untersparrendämmung relativ
viel Raum verloren geht, kommt sie in der Regel nur dann zum
Einsatz, wenn der Platz zwischen den Sparren für eine
Zwischensparrendämmung nicht ausreicht. Bei der Aufsparrendämmung muss das Dach ab- und wieder
eingedeckt werden. Das Dämmmaterial wird auf den freigelegten
Sparren angebracht. Eine Dampfbremse (Folie über dem Dämmmaterial)
verhindert, dass Kondenswasser in die Dämmung eindringt. Als
Dämmmaterialien können neben Mineral- oder Glaswolle auch
ökologische Alternativen wie Holzfaserdämmungen oder Schafswolle
eingesetzt werden. Zur Ermittlung des Dämmstoffbedarfs sind die
Sparrenabstände entscheidend. Relativ unkompliziert und
kostengünstig kann der Wärmeschutz des Dachs nachträglich mit einer
Einblasdämmung verbessert werden, auch als Ergänzung einer
bestehenden Dämmung. Einzelne Felder des Daches lassen sich für
eine Einblasdämmung von innen und von außen öffnen. Bei dieser Art
der Dachdämmung werden vorhandene Hohlräume in der Dachschräge
zwischen den Sparren, in der obersten Geschossdecke, in dem
dreieckigen Hohlraum am Fuß des Daches und im Decken-Randbereich
gefüllt. Zur Verwendung eignen sich Zellulose- oder Holzfasern
sowie Glas- und Steinwolleflocken.
Brandschutz und Rettungswege
Die Landesbauordnungen enthalten Vorschriften über den
Brandschutz und die Rettungswege in Gebäuden. In den Vorschriften
bezüglich des Brandschutzes unterscheiden sich die einzelnen
Bundesländer, entscheidend hierbei ist auch die Einordnung in
Gebäudeklassen. Die Gestaltung von Fluchtwegen, die Anzahl der
erforderlichen Notausgänge und die Beleuchtung dieser Wege sind
grundsätzlich zu beachten.
Fachwissen zum Thema
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Die Kita Wolke 10 nach Plänen von Querwärts Architekten auf dem Dach eines Parkhauses in Nürnberg
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