_Holz
Nachverdichtung
Der Begriff Nachverdichtung bezeichnet im Städtebau das Nutzen
freier Flächen im Bereich bereits bestehender Bebauung. Sie erfolgt
beispielsweise durch Hinterlandbebauung, Aufstockungen oder dem
Andocken von Flächen und ist, vorwiegend in Städten angewandt,
größtenteils ein Gegenkonzept zum Bauen in Stadtrandgebieten. Zu
einem verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen gehört
schließlich auch die Nutzung von gegebenen freien Flächen und damit
die Schonung von unbebautem Boden.
Nachverdichtung ist auch im Sinne der Nachhaltigkeit
eine zukunftsweisende Form des Bauens, da
- die bereits vorhandene städtebauliche Infrastruktur und Erschließung genutzt werden kann (Straßen, Strom-, Wasser-, Telefonleitungen usw.),
- es bereits eine vorhandene institutionelle Infrastruktur gibt (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten usw.),
- die Kosten für den Grundstückserwerb meist geringer sind,
- die Verkleinerung der Haushaltsgrößen der Verkleinerung der Grundstücksgröße entspricht und
- die Einbeziehung z.B. von bestehenden Brandwänden Baumaterial,
-zeit und -kosten spart und den Bestand energetisch und optisch
aufwerten kann.
Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Holz sponsored by:
Informationsdienst Holz | getragen durch den Informationsverein Holz, Düsseldorf
Kontakt: +49 (0) 211 9665580 | info@informationsvereinholz.de
und Holzbau Deutschland Institut e.V., Berlin
Kontakt: +49 (30) 20314533 | kontakt@institut-holzbau.de
und Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Wuppertal
Kontakt: +49 (0) 20276972732 | info@studiengemeinschaft-holzleimbau.de
Baunetz Wissen Holz sponsored by:
Informationsdienst Holz | getragen durch den Informationsverein Holz, Düsseldorf
Kontakt: +49 (0) 211 9665580 | info@informationsvereinholz.de
und Holzbau Deutschland Institut e.V., Berlin
Kontakt: +49 (30) 20314533 | kontakt@institut-holzbau.de
und Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Wuppertal
Kontakt: +49 (0) 20276972732 | info@studiengemeinschaft-holzleimbau.de