Außenwände können schützende Hülle, tragendes Element und
vielsagende Oberfläche zugleich sein. Bei manchen wird die
Massivität offen zur Schau getragen, andere zeigen ein
feingliedriges Fassadenrelief. Hinter vielen Außenwandflächen
verbirgt sich heutzutage eine ausgeklügelte Schichtung.
Gallerie
Tragwerksraster, Ausbauraster und Fassadenraster können anhand der Außenwände erkennbar sein und so einen Eindruck vom Inneren des Gebäudes vermitteln.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
01|07
Bruchsteine oder Mauerziegel sind bei Außenwänden aus vorindustrieller Zeit weit verbreitet.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
02|07
Putze sollen Außenwände vor Witterungseinflüssen schützen.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
03|07
Für Außenwandbekleidungen kommen viele verschiedene Materialien in Frage.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
04|07
Botschaft der Schweiz in Berlin (Diener & Diener): verputztes Mauerwerk und Sichtbeton
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
05|07
Naturparkzentrum und Agrarmuseum in Wandlitz (rw+ architekten): Massivbau mit vorgehängter, hinterlüfteter Fassade aus Altziegeln
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
06|07
Freizeitzentrum in Vina do Castelo (Fernando Távora) an der Praça da Liberdade: Massivbau mt Fliesenfassade
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
07|07
Materialien und Konstruktionsweisen
Es gibt eine Fülle von möglichen Wandbauarten. Historische
Außenwandsysteme stützten sich zumindest in Mitteleuropa auf die
Baustoffe Naturstein, Holz und Lehm, wobei Lehm häufig entweder zu
Mauerwerksziegel gebrannt oder als Ausfachungsmaterial im
Fachwerkbau eingesetzt wurde:
Bruch- oder Werksteinmauermerk
Lehmwand, zum Beispiel mit Kalkputz
Ziegel-Mauerwerkswand, verputzt oder unverputzt
Blockwand aus Holz
Holzfachwerk mit Ausfachung und Putz oder Wetterschale
Eine Vielzahl weiterer Wandbauarten ging aus der
Industrialisierung der Bauteilfertigung und der Weiterentwicklung
von Dämmstoffen, Stahl und Beton hervor. Nicht alle dieser
Außenwandkonstruktionen sind heute noch bei Neubauten üblich:
Ziegel oder Hohlblock ohne Dämmung
Vollziegelwand als Sichtmauerwerk ohne Dämmung
Mantelbeton mit beidseitiger Dämmung
Leichtbeton oder Porenbeton ohne Dämmung
Zweischalige Wand mit Kerndämmung
Schwerbeton mit Außendämmung
Mauerwerkswand mit hinterlüfteter Wandbekleidung aus zum
Beispiel Holz, Natursteinplatten, Faserzementplatten oder Glas
Sichtbetonwand mit Innendämmung
Stahl- oder Stahlbetonskelett mit vorgehängter, gedämmter
Wand
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Tragwerksraster, Ausbauraster und Fassadenraster können anhand der Außenwände erkennbar sein und so einen Eindruck vom Inneren des Gebäudes vermitteln.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
01|07
Bruchsteine oder Mauerziegel sind bei Außenwänden aus vorindustrieller Zeit weit verbreitet.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
02|07
Putze sollen Außenwände vor Witterungseinflüssen schützen.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
03|07
Für Außenwandbekleidungen kommen viele verschiedene Materialien in Frage.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
04|07
Botschaft der Schweiz in Berlin (Diener & Diener): verputztes Mauerwerk und Sichtbeton
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05|07
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Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
06|07
Freizeitzentrum in Vina do Castelo (Fernando Távora) an der Praça da Liberdade: Massivbau mt Fliesenfassade
Außenwände können tragend, nichttragend oder selbsttragend sein.
Sind sie statisch wirksam, leiten sie Nutzlasten, ihr Eigengewicht
und das auf ihnen lastende Deckengewicht sowie Windkräfte in die
darunterliegenden Wände und weiter in die Fundamente ab; dies gilt
für den Massivbau. Im Skelettbau hingegen sind die tragenden Wände
reduziert auf Träger und Stützen. Solcherlei Fassaden können
dennoch massiv wirken. Nichttragend ausgebildet, können die
Außenwände entweder das Skelett ausfüllen oder sich vor oder hinter
der Tragwerksebene befinden. Bei vorgestellten Außenwänden kann es
sich auch um selbsttragende Systeme handeln, etwa aus
vorgefertigten, bereits werkseitig gedämmten Elementen. Das
Verhältnis von Außenwand und Tragwerk hat entscheidenden Einfluss
auf das Erscheinungsbild eines Gebäudes und gibt Anforderungen an
Bauteilanschlüsse und Bauphysik vor.
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Tragwerksraster, Ausbauraster und Fassadenraster können anhand der Außenwände erkennbar sein und so einen Eindruck vom Inneren des Gebäudes vermitteln.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
01|07
Bruchsteine oder Mauerziegel sind bei Außenwänden aus vorindustrieller Zeit weit verbreitet.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
02|07
Putze sollen Außenwände vor Witterungseinflüssen schützen.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
03|07
Für Außenwandbekleidungen kommen viele verschiedene Materialien in Frage.
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04|07
Botschaft der Schweiz in Berlin (Diener & Diener): verputztes Mauerwerk und Sichtbeton
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
05|07
Naturparkzentrum und Agrarmuseum in Wandlitz (rw+ architekten): Massivbau mit vorgehängter, hinterlüfteter Fassade aus Altziegeln
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
06|07
Freizeitzentrum in Vina do Castelo (Fernando Távora) an der Praça da Liberdade: Massivbau mt Fliesenfassade
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
07|07
Anforderungen: Eine Frage des Umfelds und der Nutzung
Der geografische Standort des Gebäudes, sein mehr oder minder
städtisches Umfeld und seine Nutzung sind drei wichtige Faktoren,
die sich in der Regel in der Gestaltung von Außenwänden und ihrer
Fassadenseite niederschlagen. Gemeint sind dabei nicht nur formale
Aspekte, etwa Ornamente die sich vielleicht auf umgebende
Grünräume, eine historische Stadtstruktur oder Stifter*innen des
Gebäudes beziehen. Wichtig ist darüber hinaus die Frage, wie stark
sich das Klima von Außen- und Innenraum unterscheiden soll. Je
nachdem, wie durchlässig sie sind, können Außenwände Wind,
Niederschläge, Nebel, Staub und Licht fernhalten. Sie helfen zudem,
von außen eindringende Wärme und Kälte und auch Schall
einzudämmen.
Viele weitere Beanspruchungen können die Gestaltung von
Außenwänden beeinflussen: Gerade in Großstädten sowie in der Nähe
von vielbefahrenen Straßen, Gewerbe und Industrie ist die
Fassadenseite zahlreichen Schmutzpartikeln in der Luft ausgesetzt,
die zum Beispiel Putz und Sandstein deutlich verfärben können.
Mancherorts kommt es vor, dass sich sogenannte Selbstklimmer wie
Efeu und Wilder Wein an der Außenwand festsetzen – die
entsprechend stabil sein und keine Risse oder Löcher aufweisen
sollte, die ein Eindringen der Pflanzen gestatten.
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Tragwerksraster, Ausbauraster und Fassadenraster können anhand der Außenwände erkennbar sein und so einen Eindruck vom Inneren des Gebäudes vermitteln.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
01|07
Bruchsteine oder Mauerziegel sind bei Außenwänden aus vorindustrieller Zeit weit verbreitet.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
02|07
Putze sollen Außenwände vor Witterungseinflüssen schützen.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
03|07
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04|07
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Freizeitzentrum in Vina do Castelo (Fernando Távora) an der Praça da Liberdade: Massivbau mt Fliesenfassade
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
07|07
Schützende Schichten, gestaltbare Oberflächen
Um sie für die vielfältigen Anforderungen zu wappnen und sie
repräsentativ zu gestalten, wurden mehrschichtige Wandaufbauten und
Beschichtungssysteme entwickelt. Handelt es sich um eine Außenwand,
die einen beheizten Innenraum abschließt, ist sie in der Regel
gedämmt. Wie viel in diesem Fall von der tragenden Struktur, etwa
aus Beton oder Mauerwerk, in der Fassade sichtbar ist, hängt unter
anderem davon ab, wie genau sie gedämmt wurde. Sichtbar bleiben
kann die Außenwand, wenn sie von innen gedämmt wurde oder
kerngedämmt ist. Das ist zum Beispiel bei zweischaligen
Mauerwerkswänden der Fall, bei denen die äußere, nichttragende
Schale, die sogenannte Vormauerschale, als Fassade sichtbar
ist.
Putz ist ein weit verbreiteter Oberflächenschutz, der auch für
außengedämmte Fassaden in Frage kommt, zum Beispiel als Teil eines
Wärmedämmverbundsystems (WDVS). Fassaden wie diese, bei denen die
Wärmedämmschichten direkt auf die Tragkonstruktion aufgebracht
werden, werden auch als Warmfassaden bezeichnet. Holzverschalungen,
Metallbleche, Faserzementplatten oder eine Wetterschutzschicht aus
Natur- oder Kunststeinplatten können ein Indiz für eine vorgehängte
hinterlüftete Fassade (VHF) sein. Bei ihr befindet sich die Dämmung
in einer Unterkonstruktion, die Platz für die
Luftzirkulation lässt. Da hier die wärmedämmende Schicht und die
Wetterschutzschicht getrennt sind, wird von einer Kaltfassade
gesprochen.
Literatur: Wilhelm Schaupp: Die Außenwand,
München 1962; Carl Krause: Außenwandsysteme, Köln 1970; Walter
Henn: Außenwände, München 1975; Thomas Herzog, Roland Krippner,
Werner Lang: Fassaden-Atlas, München 2016
Fachwissen zum Thema
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Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Bild: Yvonne Kavermann
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Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Fassadenarten
Loch- und Bandfassaden
Massive Wandkonstruktionen mit Fensteröffnungen, die als Einzelelemente ein „Loch“ in der Rohbaukonstruktion schließen, werden als...
Das Putzen ist eine schon lange angewandte Technik. Mit einer Schicht aus feinem Mörtel sollen Außenwände insbesondere vor Feuchtigkeit geschützt werden.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Materialien
Putz
Der in vielfältigen Zusammensetzungen und Verarbeitungstechniken herstellbare Mörtel ist nicht nur dekorativ, sondern schützt Außenwände vor Witterungseinflüssen.
Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de Baunetz Wissen Fassade sponsored by: MHZ Hachtel GmbH & Co. KG Kontakt 0711 / 9751-0 | info@mhz.de
An Hochhäusern mit Glasfassaden wie dem Weser Tower in Bremen ist Sonnenschutz unerlässlich; den hohen Windlasten hält diese Variante aus Edelstahl gut stand, Architektur: Murphy/Jahn, Chicago
Bild: MHZ
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Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Bild: Baunetz (us), Berlin
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Bild: Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur
Eine Hülle für Industrie- und Bürobauten, aber auch für den Wohnungsbau - Grund sind neben den guten Möglichkeiten zur Wartung die bauphysikalischen Eigenschaften von VHF.
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Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Bild: Wikipedia
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MHZ Außenrollo Solix
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