Offene Gelenkarmmarkisen
Bei offenen Gelenkarmmarkisen sind alle Konstruktionsteile der Markise, wie z.B. das Tragerohr, die Tuchwelle und die Gelenkarme auch im eingefahrenen Zustand zu sehen. Der vordere Abschluss erfolgt in der Regel durch einen Volant. Alternativ kann der Volant auch in eindrehbarer Version, als Schutz des Volants über die Wintermonate, oder als Volantrollo mittels Kurbel oder Elektrobedienung ausgeführt werden.
Gallerie
Der Gelenkarm gewährleistet, dass das Markisentuch ausgefahren und gestrafft wird. Er wird parallel zur Ausfallebene angeordnet und hat mindestens drei Gelenke (ein hinteres, ein mittleres und ein vorderes). Markisen bis zu einer Breite von 6,50 m werden üblicherweise mit zwei Armen ausgestattet. Die Kraftumlenkung erfolgt durch eine Segment-, eine Seil- oder eine Kettenumlenkung. Als Material für den Gelenkarm wird in der Regel Aluminium in eloxierter oder pulverbeschichteter Qualität verwendet. Bei den Gelenkteilen haben sich aufgrund der Festigkeit geschmiedete Bauteile durchgestzt, vereinzelt werden hier auch Gussteile verwendet. Vereinzelt kommt Edelstahl in polierter Ausführung zur Anwendung.
Bildnachweis: Wünstel, Offenbach
Fachwissen zum Thema
Baunetz Wissen Sonnenschutz sponsored by:
MHZ Hachtel GmbH & Co. KG
Kontakt: 0711 / 9751-0 | info@mhz.de