Schiefer-Systemdeckung
Schnelle Montage und Integration von Photovoltaik
Anders als traditionelle Dachdeckungen, deren Verlegetechnik oftmals über viele Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte bewährt ist, erlaubt die Systemdeckung von Rathscheck Schiefer eine schnelle Verlegung auch ohne spezielle Schieferkenntnisse des Dachdeckers. Sie ist zudem mit einem sparsamen Materialeinsatz verbunden. Als Basis dient ein Schienensystem aus metallischen Tragprofilen und Verbindern, sodass die rechteckigen Schiefer nicht mehr einzeln genagelt oder geschraubt werden müssen.
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Die Systemdeckung eignet sich für alle geradlinigen Sattel-, Walm- und Pultdächer mit einer Neigung von mindestens 25 Grad. Die Lieferung erfolgt im Baukastensystem mit Schiefersteinen, Tragprofilen, wasserführenden Verbindern und Edelstahl-Federclips. Die anstelle von Dachlatten verwendeten feuerverzinkten Metalltragprofile werden im Abstand von 31 cm auf den Konterlatten befestigt. Die einfache Rechteckdeckung im halben Verband wird mit einer Höhenüberdeckung von etwa 9 cm auf der Unterkonstruktion verlegt. Die offenen Stoßfugen liegen zwischen den Schiefern mittig auf den Verbindungselementen, die für eine verlässliche Wasserführung und mit zwei Klammern am Ende auch für guten Halt und Sturmsicherung sorgen.
Ein weiterer Vorteil der Schieferdeckung im System ist die Möglichkeit einer flächenbündigen Einbindung von Solarpaneelen: Diese lassen sich zurückhaltend in die Dachfläche integrieren. Die Photovoltaikmodule sind 5 mm stark, 120 cm breit und wie die Schiefer 40 cm hoch. Dank der Maße und schimmernden Oberfläche fügen sie sich gut in das Raster der Schieferdecksteine. Die leistungsstarken Paneele werden in einem Arbeitsgang mit den Schiefern an beliebigen Stellen im Tragsystem montiert; einfache Steckverbindungen ermöglichen auch hier eine schnelle Verlegung.
Die Systemdeckung ist in drei verschiedenen Größen erhältlich: 40 x 40, 40 x 30 und 40 x 25 cm, die Steine sind 4-6 mm dick. In Bezug auf die Langlebigkeit soll sie einer traditionellen Dachdeckung vergleichbar sein – im Praxistest haben damit ausgestattete Schieferdächer bereits Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h schadlos überstanden. Sollte dennoch eine Reparatur notwendig sein, lassen sich beschädigte Steine einfach austauschen.
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