LED - Light Emitting Diode
Eine LED (Light Emitting Diode bzw. lichtemittierende Diode)
oder Lumineszenz-Diode ist ein elektronisches
Halbleiter-Bauelement, das elektrische Signale in Lichtsignale
umwandelt. Im Gegensatz zu Glühlampen sind Leuchtdioden keine
Temperaturstrahler. Sie emittiert Licht in einem begrenzten
Spektralbereich, das Licht ist nahezu monochrom (einfarbig).
Deshalb werden sie seit langem als Signallampen eingesetzt, um
Schaltzustände elektrischer Geräte zu visualisieren. Daneben werden
sie seit einiger Zeit vermehrt in der Beleuchtungstechnik z.B. als
Leuchtmittel, als Laufschriftanzeigen, für Statusanzeigen oder als
mobile Beleuchtung wie etwa für Taschenlampen oder im
Automobilbereich verwendet.
LEDs haben eine sehr lange Lebensdauer (bis zu 100.000 Stunden),
sind erschütterungsresistent und können an kleinen Spannungen
betrieben werden. Die Leuchtmittel sind dimmbar. Es wird kein
UV-Licht abgestrahlt und die Leuchtmittel haben nur eine geringe
Betriebstemperatur. Leuchtdioden gibt es auch mehrfarbig. Sie
bestehen aus zwei oder drei Dioden in einem Gehäuse. Dabei können
die Dioden entweder abwechselnd oder gleichzeitig leuchten, was
eine Überlagerungsfarbe erzeugt.