Wärmebrücken

Als Wärmebrücken werden die Bereiche einer Gebäudehülle bezeichnet, die mehr Wärme nach außen  transportieren als ihre Umgebung. So stellen z.B. viele auskragende Konstruktionen Wärmebrücken dar. Wärmebrücken verursachen einerseits vermeidbare Wärmeverluste und andererseits raumseitig tiefe Oberflächentemperaturen. Dementsprechend sind zur Einordnung von Wärmebrücken zwei unterschiedliche, voneinander unabhängige Kenngrößen erforderlich.

Gallerie

Kennzeichnung zusätzlicher Wärmeverluste
Die infolge von Wärmebrücken zusätzlich auftretenden Transmissionswärmeverluste können durch die Verwendung von Wärmebrückenverlustkoeffizienten gekennzeichnet werden, welche die Wärmebrückenverluste bei linienförmigen Wärmebrücken pro laufenden Meter und bei punktförmigen je Wärmebrücke, bezogen auf 1 K Temperaturdifferenz, angeben. Die Einheit ist W/(mK) bzw. W/K. Die Wärmebrückenverlustkoeffizienten können nur mittels leistungsfähiger Computerprogramme berechnet werden und sind für die Praxis sogenannten Wärmebrücken-Atlanten zu entnehmen.

Kennzeichnung raumseitiger Oberflächentemperatur
Die raumseitigen Oberflächentemperaturen von Außenbauteilen werden mithilfe eines dimensionslosen Temperaturdifferenzenverhältnisses f (verkürzt als dimensionslose Oberflächentemperatur oder Temperaturfaktor bezeichnet) gemäß der in der Abbildung 3 dargestellten Definition beschrieben.

Fachwissen zum Thema

Bei einer Sanierung mit WDVS erhöht sich der U-Wert einer monolithischen Außenwand von ca. 1,3 W/(m²K) auf ca. 0,31 - 0,21 W/(m²K).

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Modernisierung

Außenwände nachträglich dämmen

Vier Optionen im Überblick: Wärmedämmverbundsystem, vorgehängte hinterlüftete Fassade, Innendämmung und Wärmedämmputz

Dämmstoffe können dazu beitragen, Energieverluste zu reduzieren.

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Grundlagen

Elemente des energiesparenden Bauens

Die Gebäudehülle hat großen Einfluss auf die Energiebilanz eines Gebäudes. Dämmstoffe sowie lufthaltige Fassaden und Raumschichten können helfen, Heizenergieverluste zu verringern und Sonnenwärme zu gewinnen. 

Geometrische Wärmebrücken treten häufig in Kombination mit konstruktiven Wärmebrücken auf.

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Grundlagen

Wärmebrücken und Luftdichtheit

Wärmebrücken und luftdurchlässige Stellen zu reduzieren sind zwei Möglichkeiten, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen.

Eine Variante der Besfestigung ist das Kleben. Dabei werden die Wärmedämmplatten mit einem speziell auf den Untergrund abgestimmten Klebemörtel befestigt.

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Wand

WDVS-Befestigungen

Faktoren wie die Beschaffenheit des Untergrunds oder die Art des gewählten Wärmedämmstoffs entscheiden über die Befestigungsweise von Wärmedämmverbundsystemen.

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Wärmespeicherfähigkeitneu

In der Regel speichern massereiche Baustoffe mehr Wärme als massearme.

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Überhitzungneu

Eine Dämmung senkt den U-Wert der Außenwände.

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Definition und Aufgaben des Wärmeschutzes

Im Winter soll möglichst wenig Wärme von innen nach außen dringen.

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Wärmedurchgang

Im U-Wert berücksichtigt: Außenwände bestehen meist aus unterschiedlichen Materialschichten.

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Der U-Wert wird für die energetische Bewertung von Außenbauteilen und ihrer Materialschichten herangezogen.

Wärmebrücken

Wärmeverluste im Mauerfuß, an Stürzen und Fenstersimsen (Rot=warm; Blau=kalt)

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Sommerlicher Wärmeschutz

Massive Bauteile speichern die Wärme und geben sie in den kühlen Nachtstunden wieder ab.

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Der winterliche Wärmeschutz hat die Aufgabe, den Wärmeverlust in einem Gebäude zu reduzieren, den Bewohnern eine hygienisch einwandfreie Lebensweise zu ermöglichen und einen dauerhaften Schutz der Baukonstruktionen gegen klimabedingte Feuchteeinwirkungen sicherzustellen

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Einspar-Ratgeber

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