Trittschalldämmung bei Holzbalkendecken
Optimale Raumnutzung durch geringe Bodenaufbauhöhe
Trittschall entsteht durch Gehen oder das Verschieben von Gegenständen auf dem Fußboden. Er kann über die Decke übertragen werden und an anderer Stelle als Luftschall abstrahlen und somit als Lärm wahrgenommen werden. Mithilfe schwimmender Fußbodenkonstruktionen oder spezieller Dämmplatten lässt sich Trittschall entgegenwirken. Die Gipsfaserplatten GIFAfloor Presto des Herstellers Knauf Integral ermöglichen eine effiziente Trittschalldämmung bei geringer Aufbauhöhe.
Gallerie
Insbesondere der Ausbau von Dachgeschossen in Altbauten zu vollwertigen Wohnräumen stellt Anforderungen an die Trittschalldämmung. Da bei Dachschrägen jeder Zentimeter an gewonnenem Wohnraum zählt, soll die Trittschalldämmung so flach wie nur möglich sein. Außerdem muss sie die gesetzlichen Anforderungen an Tragfähigkeit und Brandschutz erfüllen sowie an bestehende Treppen und Türen möglichst ohne umfangreiche bauliche Veränderungen anschließen. Des Weiteren stellen die Holzbalkendecken in Altbauten eine besondere Ausgangssituation dar.
Die Gipsfaserplatten des Herstellers mit einer Stärke von 32 Millimetern lassen sich schwimmend auf den nivellierten Holzbalken verlegen. Der gewünschte Bodenbelag kann anschließend direkt auf den Platten verlegt werden. Auf diese Weise ist ein hoher Grad an Stabilität und Schallschutz bei geringer Aufbauhöhe möglich. So kann der verfügbare Raum somit bestmöglich genutzt werden.