Vom Algorithmus geformte Wandpaneele
Absorbiert und diffundiert
Ein Wellenmeer aus Eichenholz, Vulkansandstein und MDF – Die Wandpaneele des Münchner Herstellers Formfeld sind von der Natur inspiriert. Je nach Lichtsituation wirkt das organische Relief so, als seien die „Wellen“ in Bewegung. Darüber hinaus sind die Elemente akustisch wirksam und können entweder einzeln oder als großflächige Wandvertäfelung zum Einsatz kommen.
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Von Algorithmen geformt
Grundlage für die kurvigen, glatten Oberflächenstrukturen sind eigens entwickelte Algorithmen. Diese generieren das Muster, das mittels CNC-Maschine wahlweise aus Bergahorn, Eichenholz, Vulkansandstein oder MDF gefräst wird. Bei den hölzernen Wandelementen stammt das Material für ein Paneel von einem einzigen Baum, damit ein möglichst homogenes Farbbild entsteht. Das Ahornholz zeichnet sich durch kleine Poren und Fasern aus, während das Eichenholz große Poren und deutlich sichtbare Markstrahlen aufweist. Für die homogenen MDF-Platten wurden schwarz durchgefärbte Holzfasern unter Zugabe von Bindemitteln bei hohem Druck und Wärme verpresst. Diese Variante ist in einer rohen und einer seidenmatten Ausführung erhältlich. Das vulkanische Sandsteinmaterial besteht aus mineralischen Mikrohohlkugeln und ist für den Einsatz im Innen- und Außenraum geeignet.
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Mikroperforation für mehr Schallschutz
Die Elemente bestehen aus mehreren Schichten: Das Relief ist auf
einen umlaufenden Rahmen montiert, der verhindern soll, dass sich
das Paneel aufgrund von Temperatur- oder
Luftfeuchtigkeitsschwankungen verzieht. Ausgefüllt wird dieser
rückseitige Rahmen von akustisch wirksamer Dämmwolle. Die
Oberflächenstruktur hat vor allem eine schallstreuende Wirkung. Ist
zudem eine Schallabsorption gewünscht, kann die Reliefplatte
perforiert werden. Auf diese Weise lässt sich ein Alpha-Wert von
0,6 erzielen. Mit einer Mikroperforation kann der Alpha-Wert auf
0,9 gesteigert werden.