Holzbauteile Gebrauchsklasse GK 0 im Außenbereich

Die Planung und Ausführung konstruktiver Holzschutzmaßnahmen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine lange Lebensdauer von Bauteilen im Außenbereich. Die DIN 68800-2: Holzschutz – Teil 2: Vorbeugende bauliche Maßnahmen im Hochbau nennt Randbedingungen, um auch Holzbauteile im Außenbereich in die Gebrauchsklasse GK 0 einstufen zu können. Diese besonderen baulichen Maßnahmen werden im Folgenden exemplarisch für tragende Bauteile erläutert.


Anwendungsgrenze der GK 0

Nur bei Einhaltung aller genannten Anforderungen und vorgeschlagenen Maßnahmen ist eine Einstufung in die GK 0 möglich. Die Fachregeln des Zimmererhandwerks enthalten hierzu detaillierte Ausführungsregeln.

In Zweifelsfällen wird für die Bereiche der Gebrauchsklasse GK 3.1 die Verwendung von Holzarten mit erhöhter Dauerhaftigkeit (z. B. Lärche oder Douglasie) empfohlen.


Quelle: Holzbau Deutschland Institut

Fachwissen zum Thema

Holz und auch Holzwerkstoffe bieten eine Vielfalt von Möglichkeiten: Karbonisierte Holztafeln bilden die Fassade des Baugruppenhauses Frizz23 in Berlin-Kreuzberg (Deadline Architekten, 2019).

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Tragende Holzbeläge werden üblicherweise in Gebrauchsklasse GK 3.2 eingestuft. Sind Schmutzablagerungen zu erwarten, ist eine Zuordnung in GK 4 vorzunehmen.

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Fort- und Weiterbildung im Holzbau – aktuell, anerkannt, digital: ein Angebot des Informationsdienst Holz.

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