Rohrdurchführung für Dachaufbauten ohne Wärmebrücken
Gedämmt und nicht brennbar
Eine Durchdringung des Flachdachaufbaus stellt immer eine Schlüsselstelle hinsichtlich der Dichtigkeit, der Dämmung und des Brandschutzes dar. Vor allem deswegen, weil solche Bauteile die Schnittstelle zweier Gewerke bilden – der Installateur dimensioniert die Be- und Entlüftungsleitungen, der Dachdecker montiert sie. Das Flachdachsystem ISOA1 von Schulte & Todt umfasst einteilige Dachdurchführungen, mit denen sich Wärmebrücken vermeiden lassen. Die Rohre aus pulverbeschichtetem Stahl sind durchgehend isoliert und gedämmt mit einem als A1 (nicht brennbar) klassifizierten Material.
Gallerie
Nach dem Rohr-in-Rohr-Prinzip aufgebaut, gibt es die Bauelemente
mit Schiebeflansch, der für Abdichtungen mit Bitumenbahnen aus
Edelstahl gefertigt ist. Möglich ist auch ein Folienflansch
entsprechend einer Dichtungsbahn aus Kunststoff.
Durch das Verschieben des Flansches auf die gewünschte Höhe wird
das Indach-Element einfach an die Dämmstoffdicke angepasst,
manuelles Kürzen entfällt. Die Höhe der Dachdurchführung beträgt
standardmäßig 600 mm, lieferbar sind bis zu 1.000 mm. Die Rohre
gibt es in Größen von DN 100 bis DN 355.
Fachwissen zum Thema
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