Brandschutzgehäuse für zwei Brandmelderzentralen
Funktionserhalt von Verteilern für mindestens 30 Minuten
Bei Rauch- und Brandentwicklung können eine schnelle
Detektierung und Alarmierung größere Schäden verhindern.
Brandmelderzentralen erfassen die eingehenden Signale der Sensoren
bzw. Melder zuverlässig und alarmieren automatisch hilfeleistende
Stellen. Durch das Lizenzmodell und die Netzwerkfähigkeit der
Brandmelderzentralen lassen sich Bauwerke unterschiedlicher Größen
absichern. Um zwei Brandmelderzentralen übereinander unterbringen
zu können, wird von Telenot das mit den Brandmelderzentralen
hifire 4400 geprüfte Brandschutz-Leergehäuse BLG-S
angeboten.
Gallerie
In das Leergehäuse passen zwei der VdS-anerkannten Brandmelderzentralen hifire 4400 mit Loop-Technik aus dem Brandmeldesystem hifire 4000 BMT von Telenot. Die Serie erlaubt eine Vernetzung von bis zu 30 Zentralen; je Zentrale können bis zu 512 Brandmelder angeschlossen werden. Das Brandschutz-Leergehäuse bietet mit einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 30 Minuten bei einer Brandbelastung von außen einen sicheren Funktionserhalt von Verteilern nach der Funktionserhaltsklasse E30. Der Nachweis des Funktionserhalts ist in einem Brandversuch von einer anerkannten Prüf-, Überwachungs-, und Zertifizierungsstelle (PÜZ) gemäß den Anforderungen der Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie MLAR 5.2.2 nachgewiesen worden.
Die Gehäuse sind für eine Aufputzmontage mit integrierter
Kabeleinführung vorgesehen; ihre Abmessungen betragen 778 x 1978 x
395 mm mit einem Türanschlag rechts. Durch die spezielle
Materialkombination sind sie feuerhemmend gemäß DIN 4102 Teil 1,
dank eines mehrstufigen Dichtungssystems rauchdicht ausgeführt und
können über Schwenkhebel verriegelt werden.
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Telenot Electronic GmbH, Aalen
www.telenot.com