Brandschutzputz für Beton und Stahl
Leicht zu verarbeiten und strukturierfähig
Weil Stahl bei hohen Temperaturen seine Festigkeit verlieren kann, sind Stahlkonstruktionen aus Brandschutzgründen zu beschichten bzw. bekleiden. Für eine solche brandschutztechnische Ertüchtigung eignet sich z.B. der Brandschutzputz Maxit ip 16 des Herstellers Franken Maxit. Mit dem Rezeptputz lässt sich auch die Brandbeständigkeit von Betonkonstruktionen deutlich verbessern. Im Zuge einer umfassenden Brandschutzprüfung der Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für das Bauwesen (MFPA) in Leipzig zeigten sich sehr gute Beton-Äquivalenzwerte: In einer Stärke von 40 Millimetern ersetzt der Brandschutzputz bei einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten insgesamt 14,4 Zentimeter Beton.
Gallerie
Der nicht brennbare Zement-Kalk-Perlite-Putz wird einlagig oder zweilagig verarbeitet. Bei Betonkonstruktionen, Stahlträgern und -stützen wird er in Verbindung mit Putzträgern (wie z.B. Drahtgewebe, Ziegelrabitz, Rippenstreckmetall) der Baustoffklasse A angewendet, bei Wänden und Decken auf Putzträgern der Baustoffklasse B (Holzwolle-Leichtbauplatten). Das Material ist geschmeidig, leicht zu verarbeiten und strukturierfähig. Es kann mit der Hand ebenso wie mit gängigen Putzmaschinen und Mischpumpen aufgetragen werden. Der Putzgrund muss trocken, sauber und frei von losen Teilen sein. Nach völliger Austrocknung ist als Nachbehandlung auch eine Beschichtung mit mineralischen Putzen und Anstrichen möglich.
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