Anspruchsvolle Brandschutztechnik bei VAF in Bopfingen
Sicheres Arbeiten im Büro und in der Montagehalle
In der von Bächen und Flüssen durchzogenen Landschaft Schwabens liegt die Stadt Bopfingen zwischen dem Berg Ipf und dem mit der Burgruine Flochberg bekrönten Schloßberg. Am Fuße des letztgenannten hat der Sondermaschinenhersteller VAF seinen Sitz. Dessen starkes Wachstum in den vergangenen Jahren machte eine Erweiterung des Gebäudebestands erforderlich, mit der das Büro Wolf Planung beauftragt wurde. Die passende Brandmeldetechnik lieferte das Unternehmen Telenot.
Gallerie
Zu der vor allem auf die Automobilindustrie zugeschnittenen
Produktpalette von VAF gehören Anlagen zur Montage von
Steuereinheiten bei Doppelkupplungsgetrieben, vollautomatische
Stoßdämpfermontageanlagen oder Einpressstationen für
Radsatzmontagen von Getrieben. Im Jahr 1983 gegründet, ist die Zahl
der am Standort Bopfingen beschäftigten Menschen auf aktuell 470
gestiegen. Eine neue Montagehalle und ein ebenfalls neues
Bürogebäude sorgen für gute Arbeitsbedingungen.
Zu der vor allem auf die Automobilindustrie zugeschnittenen Produktpalette von VAF gehören Anlagen zur Montage von Steuereinheiten bei Doppelkupplungsgetrieben, vollautomatische Stoßdämpfermontageanlagen oder Einpressstationen für Radsatzmontagen von Getrieben. Im Jahr 1983 gegründet, ist die Zahl der am Standort Bopfingen beschäftigten Menschen in den vergangenen Jahren von gut 100 auf über 400 gestiegen. Eine neue Montagehalle und ein ebenfalls neues Bürogebäude sorgen für gute Arbeitsbedingungen.
Herausfordernde Baumaßnahmen
Die Montagehalle 4 wurde
im Norden des Betriebsgeländes errichtet. Rund 4.500 Quadratmeter
stehen für die Maschinenfertigung und eine Lehrwerkstatt zur
Verfügung. In unmittelbarer Nähe zur Geländezufahrt befindet sich
eine An- und Auslieferungszone mit einem großformatigen Tor.
Darüber ist die Fassade der quaderförmigen Halle über die gesamte
Breite verglast, sodass bei gleichmäßigem Tageslicht gearbeitet
werden kann.
Der Büroneubau im Südosten des Areals bietet Raum für rund 100 Arbeitsplätze; hier ist auch die noch junge Entwicklungsabteilung untergebracht. Die begrenzte Grundstücksfläche stellte für die Planung eine Herausforderung dar, außerdem musste eine Reihe von Auflagen erfüllt werden, die den Entwurf des Neubaus prägen. So schließt der längliche, angewinkelte Flachbau oberhalb des Erdgeschosses an eine der Produktionshallen an, in Nachbarschaft zur bestehenden Unternehmensverwaltung. Von hier überbrückt der schwebend scheinende, zweigeschossige Gebäudekörper das Betriebsgelände bis zum Fuß des Burgbergs. Dort steht er mit schlanken Rundstützen auf einem in den Hang gebauten Parkdeck, das über eine kurze Rampe vom Betriebsgelände erreicht wird. Geschosshohe Fensterbänder mit vereinzelten blauen Feldern gliedern die ansonsten mit weißen Paneelen verkleidete Fassade. Ein Aufzug am Übergang zur Produktionshalle erschließt die Büroetagen.
Eingesetzte Brandmeldetechnik
Um die hohen Sicherheitsbestimmungen zu erfüllen, setzt VAF bereits seit 1992 Brandmeldetechnik des Herstellers Telenot ein. Die neuen Verwaltungs- und Produktionsgebäude sind da keine Ausnahme. Schaltstelle ist die Brandmelderzentrale hifire 4400 mit einer umfangreichen Peripherie. Büroräume, Flure, Pausenzonen, Toiletten und Technikräume sind mit Mehrsensormeldern, teils mit Sockelsirene, ausgestattet. Ein Rauchansaugsystem überwacht den 16 Meter hohen Schacht des Personenaufzugs. Aufgrund der spezifischen Arbeitserfordernisse entschieden sich die Verantwortlichen auch in der Montagehalle 4 für ein Rauchansaugsystem und nicht für Deckenmelder.
Fachwissen zum Thema
Baunetz Wissen Brandschutz sponsored by:
Telenot Electronic GmbH, Aalen
www.telenot.com