Linoleumlieferformen
Linoleum wird standardmäßig in vier Stärken hergestellt: 2,00 mm, 2,5 mm, 3,2 mm und 4,00 mm. Auch Spezialbeläge, z.B. für Sporthallen, in 4,50 mm Dicke sind erhältlich. Die übliche Lieferbreite der Bahnenware beträgt 2,00 m, die Bahnen haben eine Länge von ca. 20 – 30 m (bzw. kürzer je nach Bedarf). Auch im Fliesenformat ist Linoleum lieferbar, statt des sonst gebräuchlichen Juteträgers wird hier Polyestergewebe eingesetzt. Weiterhin sind Fliesen oder Paneele als Kombinationsprodukte auf dem Markt: die Nutzschicht aus Linoleum ist dabei auf einer HDF-Trägerplatte mit Korkgegenzug aufgebracht.
Gallerie
Ursprünglich war Linoleum einfarbig. Auf Basis dieses Uni-Linoleums wurden im Laufe von Jahrzehnten neue Dessinierungsverfahren entwickelt: Marmorierungen, Sprenkelungen oder Strukturen mit eingearbeitetem Metall-Granulat. Inlaid-Linoleum war sehr aufwendig in der Fertigung und verschwand deshalb genau so wie Lincrusta, ein linoleumähnliches Material, aus dem vor allem Tapeten hergestellt wurden. Auch Korklinoleum für Gymnastikräume sind nicht mehr sehr häufig zu finden, für Möbel oder Einbauelemente kommt Tischlinoleum gelegentlich zum Einsatz .
Neben dem klassischen Linoleumbelag (nach EN 548 Elastische Bodenbeläge - Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster) gibt es folgende Varianten:
- Elastische Bodenbeläge
- Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster mit Schaumrücken gem. DIN EN 686
- Elastische Bodenbeläge
- Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster mit Korkmentrücken gem. DIN EN 6873
- Elastische Bodenbeläge
- Spezifikation für Korklinoleum gem. DIN EN 68
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