Leckageortung: Messung mit der Thermografie
Die infrarote Thermografie gilt als eine der zerstörungsfrei
operierenden Methoden um Feuchtigkeit zu orten. Desweiteren eignet
sie sich zur Feststellung und Analyse von Wärmebrücken an Fassaden und Flachdächern
sowie zur Kontrolle von Wärmeverlusten und zur vorbeugenden
Instandsetzung im industriellen Bereichen. Moderne Geräte verfügen
über Hochgeschwindigkeits-Farbsysteme mit
Echtzeit-Temperaturmessung und -darstellung und sind mit
eingebauten Datenaufzeichnungssystemen versehen. Dadurch lassen
sich die Thermobilder über PC analysieren und dokumentieren. Von
der kleinen Farb-Handycam über die langwellige, Stirling gekühlte
Echtzeit-Kamera bis zum Focal-Plane-Array-System sind alle
Leistungsanforderungen in Bezug auf thermische und geometrische
Auflösung verfügbar.
Pro und Contra
- Keine punktuelle Leckageortung möglich
- Verfahren zur Bestimmung der Feuchtigkeitsverteilung im Dämmschichtpaket
- Einsatz überwiegend bei großen Flachdachflächen
Fachwissen zum Thema
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