Leckageortung: Messung mit dem Tracergasverfahren
Beim Tracergasverfahren oder auch Gasdetektionsverfahren wird
ein so genanntes Tracergas zur Ortung von Leckagen in
Flachdachabdichtungen verwendet. Hierbei handelt es sich entweder
um Helium oder ein Wasserstoff-Stickstoff-Gemisch im Verhältnis
10:90 oder 5:95. Über eine kleines Ventil wird das Tracergas unter
die Abdichtung geblasen. Beide verwendeten Gase sind
leichter als Luft und haben somit das Bestreben nach oben zu
steigen. An den Leckagen und Beschädigungen tritt das Gas wieder
aus und kann nun mit den Ortungsgeräten, die speziell auf das
entsprechende Gas abgestimmt sind, geortet werden. Die detektierte
Gasmenge wird optisch und akustisch angezeigt.
Pro und Contra
- Punktgenaue Ortung
- Auch bei begrünten Flachdächern einsetzbar
- Zur Bauabnahme geeignet
Fachwissen zum Thema
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