Drehkreuztür
Kontrollierter Durchgang
Drehkreuztüren dienen als Zutrittskontrollen und Schleusen. Im Grundriss bilden sie ein Kreuz, wobei der Kreuzungspunkt als Spindel eine senkrechte Drehachse bildet. Die Türflügel sind bei Drehkreuztüren zu Kämmen aus robusten Rohren aufgelöst, die beim Drehen ineinander greifen. Die Drehrichtung ist entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn oder auch in beide Richtungen möglich, und zwar jeweils abhängig von der Schaltung. Diese Türen sind ähnlich wie Karusseltüren meist um einen umgebenden Zylinder ergänzt, manchmal sogar einem zusätzlichen Dach als „Deckel".
Gallerie
Je nach Durchmesser sind an der Spindel drei Flügel mit einer
120°-Teilung des Zylinders oder vier Flügel mit einer 90°-Teilung
befestigt. Die Höhen können kopfhoch und bis Höhen von 240 cm oder
lediglich brüstungshoch um etwa 90 cm sein. Diese Türsysteme sind
aus feuerverzinktem Stahl oder rostfreiem Edelstahl gefertigt, da
sie sowohl als Innen- als auch Außentüren eingesetzt werden. Je
nach Anforderung sind sie mit elektronischer Steuerung,
Kartenlesern, Zeitschaltuhren, Videoüberwachung oder ähnlichen
Sicherheitskomponenten verknüpft.