Hygienekonzept für Türen
Dreistufiger Infektionsschutz an der Klinke
Gerade Covid-19 hat vielen Menschen ins Bewusstsein gerufen,
dass wir tagtäglich auf unterschiedlichsten Wegen mit
Krankheitserregern in Kontakt kommen könnten. So sehr aber
Begegnungen eingeschränkt werden und sich der Ausbreitung der
Pandemie möglicherweise auch durch den Gang ins Homeoffice begegnen
lässt, bleibt der Kontakt mit der Türklinke – und sei es nur im
eigenen Treppenhaus – unausweichlich. Folgerichtig hat der
sauerländische Türsystemhersteller Eco Schulte ein dreiteiliges
Hygienekonzept mit dem Namen Eco Protect entwickelt.
Gallerie
An erster Stelle vorgesehen sind Beschläge mit einer antibakteriellen und antiviralen Schutzschicht, die sich einerseits durch eine porendichte wie hydrophile Oberflächenstruktur, andererseits durch biozide Wirkstoffe auszeichnet. Innerhalb von zwei Stunden sollen so 99 % der Viren und Bakterien abgetötet werden; der Schutz währt laut Hersteller drei Jahre lang. In der zweiten Stufe soll eine Bedienung der Griffe und Klinken ohne Hautkontakt ermöglicht werden. Dafür bietet sich ein Austausch der vorhandenen Beschläge gegen edelstählerne Freihanddrücker an – oder, als preisgünstige Alternative, auch spezielle Griffaufsätze, die sich kurzerhand nachrüsten lassen. Schließlich stehen auf dritter Stufe Automationskonzepte zur Verfügung, die jede Berüfung überflüssig machen.
Je nach Aufgabenbereich und Budget bieten sich Kombinationen der
drei Lösungsansätze an: Wo in wenig frequentierten Bereichen ein
beschichteter Beschlag einen deutlichen Zugewinn an
Infektionsschutz bietet, kommen automatische Türen
insbesondere für größere, womöglich öffentlich genutzte Bauten mit
ihren besonderen Hygieneanforderungen in Frage.
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ECO Schulte GmbH & Co. KG
Iserlohner Landstraße 89
58706 Menden
Telefon: +49 2373 9276-0
www.eco-schulte.com und www.randi.com